Tanagräerin.
Hellenistisch, 4. Viertel 3. Jh. v. Chr. H mit Sockel 31cm. Hellbrauner Ton, Reste von weißer Engobe. Matrizengeformt mit Kaltarbeit. Rückwärtig ein Brennloch. Weibliche Mantelfigur auf flacher, rechteckiger Standplatte. Die linke, gesenkte, in den Mantel gewickelte Hand hält einen Fächer, die Rechte greift unter dem Mantel, der auch über den Kopf gezogen ist, den Mantelsaum am Hals.
Mit TL-Analyse! Auf dem Rücken alte Sammlungsnummer! Provenienz: Aus süddeutschem Privatbesitz seit den 1980er Jahren. Davor österreichischer Adelsbesitz. Erworben ca. 1900.
Vgl. F.S. Knauß (Hrsg.), Die figürlichen Terrakotten der Staatlichen Antikensammlungen München, 2014, Bd.2, S. 384, Nr. E 77.
Terracotta of a young draped lady with fan. Tanagra, Hellenistic, 4th quarter 3rd century B.C. Traces of sinter, part of the plinth reattached, reassembled of large fragments with retouched areas, fragment of the fan missing, at the head modern parts, at the back old collection number 1224.
With TL-Analysis!Reste von Sinter, Teil der Plinthe ergänzt, aus großen Fragmenten zusammengesetzt mit retuschierten Bruchkanten, Teil des Fächers fehlt, am Kopf neuzeitliche Ergänzung.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:
Reste von Sinter, Teil der Plinthe ergänzt, aus großen Fragmenten zusammengesetzt mit retuschierten Bruchkanten, Teil des Fächers fehlt, am Kopf neuzeitliche Ergänzung.