Venus mit Hüftmantel.
Römisch, 1. - 2. Jh. n. Chr. Weißgrauer, etwas grobkristalliner Marmor, H 44,5cm. In einen stoffreichen, knittrigen, auf die Hüfte hinabgerutschten Mantel gehüllte weibliche Gestalt, die sonst nackt ist und die Linke so an die Hüfte legt, dass das Gewand nicht noch weiter hinabrutschen kann. Die Beine sind verschränkt, die rechte Achsel so weit angehoben, dass man annehmen kann, dass sie den Ellbogen auf eine heute nicht mehr vorhandene Stütze ablegte.
Guter Stil und exzellenter Zustand! Provenienz: Vom Vorbesitzer 2001 erworben. Sammlung A.S., Deutschland. Bei Gorny & Mosch 227, 2014, 4.
Der chiastische Aufbau, die Verbreiterung der Figur zum Boden hin und andere charakteristische Merkmale weisen auf eine Entstehungszeit des griechischen Originals in späthellenistische Zeit um 100 v. Chr. Stilistisch und ikonographisch verwandt ist die berühmte Venus von Milo. Vgl.: A. Pasquier, La
Venus de Milo et les Aphrodites du Louvre (1985).
Marble figurine depicting Venus with lavish chiton covering her hips and legs. The upper part of the body is naked. Early Roman Imperial Period, 1st century A.D., after a Hellenistic prototype of about 100 B.C. Style and iconography related to the Venus of Milo. Greyish marble, surface partially colored by rust. Head and lower part of the right arm missing, tiny crack at the left little finger and at the edges of the plinth.
Kopf und rechter Unterarm gebrochen, Bestoßungen am linken kleinen Finger und an der Plinthe, partiell durch Eisenoxid verfärbte Oberfläche.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Venus mit Hüftmantel.
Erhaltung:
Kopf und rechter Unterarm gebrochen, Bestoßungen am linken kleinen Finger und an der Plinthe, partiell durch Eisenoxid verfärbte Oberfläche.