Gefäß in Form eines hockenden Schamanen.
Chorrera, 800 v. - 200 n. Chr. H 19,4cm. Ton, Dunkel- und rotbraun bemalt. Bauchiges Gefäß in Form eines hockenden Priesters oder Schamanen in Trance, der eine enganliegende Kappe mit aufgerollter Krempe trägt, die über der Stirn in einem Knoten ausläuft. In den Ohrläppchen stecken Ohrpflöcke, die Augenlider sind geschlossen, der Mund mit den sichtbaren Zähnen halb geöffnet. In den geschwellten Backen vermutlich Coca-Blätter. Der obere Teil des Gesichtes ist wie eine Maske dunkel bemalt. Die Figur hält mit beiden Händen einen breiten Zepterstab. Hinter dem Kopf Bügel und Ausguss.
Provenienz: Ex Slg. A. R., Deutschland, seit den 1990er Jahren. Bei Lempertz, Auktion 965, Pre-Columbian Art, Brüssel, 11. September 2010, Nr. 13.
Figural vessel, clay, painted in tan, dark and reddish brown. Possibly a priest or shaman, eyes closed as if in trance, the cheeks filled with coca wads, the hands grasping a sceptre. He wears an enveloping cloak and a knotted headdress. Chorrera, 800 B.C. - 200 A.D. Colour partly worn off, handle reattached, otherwise intact.
Farbe etwas abgerieben, Reparatur am Bügel und untereren Teil des Ausgusses, sonst intakt.; OBJEKTE; MISCELLAN; PRAEKOLUMBISCHE KUNST; Gefäß in Form eines hockenden Schamanen.
Erhaltung:
Farbe etwas abgerieben, Reparatur am Bügel und untereren Teil des Ausgusses, sonst intakt.