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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 256  -  26.06.2018 10:00
Kunst der Antike

Seite 1546 von 4050 (80995 Ergebnisse total)
Los 125
Großer Terra Sigillata-Teller.
Römisch, Arezzo, claudisch, 40 - 50 n. Chr. H 7,5cm, Ø 31,7cm, Ø Fuß 15,9cm. Conspectus 20. Mit profiliertem Rand u. appliziertem Dekor. Dieser zeigt zwei Girlanden an Weinlaub, dazwischen vier Tänzerinnen mit Krotalen, drei Tänzerinnen mit wehendem Gewand und einen Kithara spielenden Eros. Innen konzentrische Kreise u. zentral ein Stempel in Sandalenform der Werkstatt (M N E). Außergewöhnliches Stück! Mit Rechnung u. ausführlichem Zertifikat der Galerie sowie Literatur zu dem Stempel, Art Loss Zertifikat (Kopie)!


Provenienz: Bei Gorny & Mosch 231, 2015, Los 59; aus der Sammlung R.B., Bayern, im November 1993 bei Arete - Galerie für antike Kunst, Zürich erworben.

Den Stempel M N E kann man als A. Manneius auflösen. Dabei handelt es sich wohl um den arretinischen Töpfereibesitzer A. Manneius Kapella (Corpus Vasorum Arretinorum 946-953).


Large terra sigillata plate (Consp. 20). Roman, Arezzo, time of the emperor Claudius, 40 - 50 A.D. Outside of the rim applied decor: between two garlands with vine leaves seven female dancers, four of them with krotales and an Eros with string instrument. Inside the stamp of the workshop (M N E = A. Manneius) in form of a sandal. One large fragment is broken and reattached, two missing pieces of rim restored. Outstanding piece! With invoice and detailed certificate plus a copy of a reference for the stamp and Art Loss Certificate!
Ein großes Fragment wieder angesetzt, zwei Ergänzungen am Rand.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Ein großes Fragment wieder angesetzt, zwei Ergänzungen am Rand.
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Los 126
Römische Schale mit Applikendekor.
Nordafrika, 4. Jh. n.Chr. H 6cm, ø am Rand 22cm. Terra Sigillata. Schale mit halbkugeligem Corpus und flachem, breitem Rand. Darauf abwechselnd zwei Fische und ein See-Widder und eine See-Gazelle.

Provenienz: Ex Shlomo Moussaieff Collection, 1984 - 2000. Exportiert mit der Ausfuhrgenehmigung der israelischen Antikenbehörde.

Roman bowl with applied decor. Terra sigillata. Two fish and one sea-ram and one sea-gazelle on the flat rim. North Africa, 4th century A.D. Intact.

Die folgende Losnummer befindet sich in der Vorübergehenden Verwendung.
This lot number is a subject to temporary admission.
Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Intakt.
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Los 127
Fragment eines Achilles-Tabletts.
Nordafrika, 2. Hälfte 4. Jh. n. Chr. 19,6cm x 11,5cm. Terra Sigillata. Aus orangem Ton mit rotem Überzug. Es handelt sich um ein Fragment des Mittelbilds: In einem rechteckigem Feld sieht man den trojanischen König Priamos bei seinem Bittgang um den Leichnam seines Sohnes Hektor vor Achill. Letzterer bildet das Zentrum des Bildes, sitzt nach rechts, wendet seinen Kopf aber zurück zu dem gebeugten Priamos. Dazwischen im Hintergrund steht Achills Wagenlenker Automedon. Auf der verlorenen rechten Seite des Bildes war Achills Lieblingssklavin Briseis dargestellt. Auf der Rückseite des Fragments sieht man Reste einer aufgemalten Inschrift in kursiver antiker Schrift, die kaum noch lesbar ist.

Provenienz: Ex Sammlung B.C., Großbritannien, 1980er Jahre.

Vgl. J. Garbsch (u.a.), Spätantike zwischen Heidentum und Christentum (1989)171, Nr. 194.


Central scene fragment of an Late Roman Terra Sigillata Achilles plate. North Africa, 2nd half of 4th century A.D. Depicting Trojan king Priamos in front of Achilles asking for the corpus of his son Hector, who was killed in battle by the greek hero. In the background Archilles charioteer Automedon. On the backside painted illegible cursive inscription. Reassembled from two pieces.
Aus zwei Stücken wieder zusammengesetzt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Aus zwei Stücken wieder zusammengesetzt.
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Los 128
Römische Transportamphora Dressel 1.
1. Jh. v. - 1. Jh. n. Chr. H 110,5cm. Hellbrauner Ton. Italische Spitzamphora für den Transport von Wein mit gestrecktem, leicht geschwungenem Corpus. Mit TL-Analyse vom Labor Kotalla von 2011!

Provenienz: Ex Gorny & Mosch Auktion 202, 2011, Los 345A; ex Sammlung H.M. seit den 1980er Jahren.

Roman transport amphora Dressel 1 for wine. Italy, 1st century B.C. - 1st century A.D. One handle and the lip are missing, nice sea-encrustations. With TL-analysis of the laboratory Kotalla from 2011!
Ein Henkel sowie die Mündung fehlt, schöner Meeresbewuchs.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Ein Henkel sowie die Mündung fehlt, schöner Meeresbewuchs.
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Los 129
Spätrömische Transportamphora.
Nordafrika, 5. - 7. Jh. n. Chr. H 83cm. Rotbrauner Ton. Mit schönem Ständer!

Provenienz: Aus der Sammlung N.B., München, erworben vor 1988.

Roman transport amphora. Late Roman. North Africa, 5th -7th century A.D. Auburn clay. Part of shoulder reattached, fragment of handle missing, with nice traces of sea-incrustations. With nice stand!


Mit schönem Meeresbewuchs, Stück der Schulter wieder angeklebt, Fragment eines Henkels fehlt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Mit schönem Meeresbewuchs, Stück der Schulter wieder angeklebt, Fragment eines Henkels fehlt.
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Los 130
Spätrömische Transportamphora 5.
Östliches Mittelmeer, 5. - 7. Jh. n. Chr. H 64cm. Rotbrauner Ton. Bauchige, konische Form mit kurzem Hals und Querrillen. Mit Ständer!

Provenienz: Ex Gorny & Mosch Auktion 252, 2017, Los 236; ex Sammlung Dr. W.S., Baden-Württemberg, seit den 1970er Jahren.

Late Roman transport amphora type 5. Eastern Mediterranean, 5th - 7th century A.D. Reddish brown clay. A splinter of the lip is reattached, otherwise intact, rest of sea-encrustations. With stand!
Kleiner Splitter an der Mündung wieder angesetzt, sonst intakt, Reste von Meeresbewuchs.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Kleiner Splitter an der Mündung wieder angesetzt, sonst intakt, Reste von Meeresbewuchs.
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Los 131
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Los 132
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Los 133
Etruskische Aschenkiste.
2. Jh. v. Chr. L max. 44,8cm; B max. 22,8cm; H (ohne Deckel) 26,9cm; H (mit Deckel) 43,4cm. Aus beigem Ton mit weißer Grundierung und Resten von Bemalung. Bildfeld und Deckelfigur aus Matrizen geformt. Auf dem Deckel, vollplastisch, ein seitlich lagernder junger Mann, der seinen linken Ellenbogen auf ein Kissen stützt. Seine rechte, auf dem Oberschenkel liegende Hand hält eine Phiale. Er trägt ein langes Gewand und in den Haaren eine Wulstbinde. An der Unterseite der Deckplatte sind noch Reste einer eingeritzten etruskischen Inschrift zu erkennen. Der an den übrigen Seiten undekorierte Urnenkasten trägt auf der Frontseite ein Relief, das links und rechts von Pilastern gerahmt ist und oben von einem flachen Eierstab eingefasst wird. Man sieht mittig zwei Krieger in Rüstung. Während der Linke in breitem Stand den schon zu Boden gedrängten Kontrahenten mit der Rechten ein Schwert in die Kehle stößt, rammt Letzterer, auf einem Bein kniend, seine Waffe von unten in den Unterleib seines Gegners. Begleitet werden die Kämpfenden von zwei antithetisch nach außen strebenden, geflügelten weiblichen Gestalten. In der einen Hand tragen sie eine Fackel, die andere weist auf das Kampfgeschehen in der Mitte. Oberhalb des Eierstabes befinden sich links Reste einer mit schwarzer Farbe geschriebenen etruskischen Inschrift, die den Namen des Verstorbenen nannte, aber nicht mehr lesbar ist. Mit fachmännischer Beschreibung!

Provenienz: Ex R. T.-G., Norddeutschland; ex Hirsch Nachfolger Auktion 286, Los 96; ex Sammlung van der Aa, Belgien; davor Niederlande 1960er Jahre.

Publiziert in: F. Knauß - J. Gebauer (Hg.), Die Etrusker. Ausst. Kat. München 2015, S. 265f., Abb. 4.41.


Die dargestellte Szene zeigt den Höhepunkt des Kampfes der beiden Ödipus-Söhne Eteokles und Polyneikes. Nachdem der Vater aus Gram auf seinen Thron verzichtete, sollten die beiden Brüder in einem jährlichen Turnus die Herrschaft über Theben ausüben. Einmal an der Macht, wollte Eteokles den Thron nicht wieder freigeben, worauf Polyneikes mit Hilfe von sechs weiteren Kriegern als Sieben gegen Theben in den Kampf gegen den Bruder zog. So erfüllte sich der vom Vater auf die Beiden ausgesprochene Fluch. Nachdem Eteokles an sechs der sieben Stadttore siegreich blieb, töteten sich die beiden Erben am siebenten gegenseitig. Die Episode um den Brüderstreit fand bei allen drei attischen Tragikern, obgleich in unterschiedlichen Ausführungen, Einzug. Ihr Werk muss auch im Etrurien hellenistischer Zeit bekannt gewesen sein. Bei den geflügelten Gestalten handelt es sich entweder um zwei Todesdämonen oder um Erinyen, die Rachegöttinnen, die an den Fluch des Vaters erinnern sollen.


Bezüglich der Verwendung als Aschenurne scheint die von Brutalität geprägte Darstellung aus heutiger Sicht ungewöhnlich, zur damaligen Zeit erfreute sie sich aber großer Beliebtheit. Vielleicht brachte man so die Grausamkeit und das Unglück des Todes für den Verstorbenen sowie für die Hinterbliebenen in adäquater Weise zum Ausdruck. Der lagernde Symposiast auf dem Deckel stellte den Verstorbenen selbst dar, der als Gelageteilnehmer dem Ideal einer guten Lebensführung entspricht, diese Vorstellung kann gleichermaßen für das Diesseits als auch für das Jenseits gelten.

Aus der gleichen Matrize wie die Vorderseite dieser Urne, stammen wohl die Frontreliefs der Exemplare in Paris und München.


Etruscan terracotta cinerary urn of rectangular form. 2nd century B.C. Beige clay with white coat, remains of painting. Lid figure and front moulded. On the lid young man lying on his left side with phiale in right hand. On the bottom of the lid remains of a carved etruscan inscription. The relief of the urns frontside is showing the fight between the brothers Eteocles and Polynices, sons of Oedipus, who were in quarrel over the rule of Thebes. Its the high point of the combat when the two brothers are killing each other. The scene is bordered by two female figures with wings, who can be identified either with two death damons or two Erinyes, deities of vengeance, who could be symbolic for Oedipus curse on his sons. This episode was part of Aeschylus famous play Seven against Thebes, but is also told by the other attic tragedians and a very popular object for cinerary urns of hellenistic Etruria. Remains of a painted, indecipherable inscription above relief, showing the name of the deceased. Painting mostly lost and one corner missing; lid figure: fingers of right hand and rim of phiale broken. With professional description!
Farbe zum größten Teil verloren, von der Deckelfigur fehlen die Finger der rechten Hand und ein Teil der Phiale, eine Ecke bestoßen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Farbe zum größten Teil verloren, von der Deckelfigur fehlen die Finger der rechten Hand und ein Teil der Phiale, eine Ecke bestoßen.
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Los 134
Antefix mit Frauenbüste.
Etrurien, letztes Viertel 6. Jh. v. Chr. H 44cm, B 38cm, T 9cm. Hellroter Ton. Die Front zeigt die Büste einer Göttin vor einem muschelförmigen Hintergrund. Ihren Schleier rahmt ein umlaufender Zungenstab. Die mandelförmigen Augen, die gewölbten Brauenbögen und der volllippige, eingesetzt wirkende Mund ermöglichen eine Datierung in archaische Zeit. Ungewöhnlich ist, dass nicht nur Kopf und Schultern dargestellt sind, sondern auch das in parallelen Falten fallende Gewand bis zum Nabel. Mit Beschreibung des ehemaligen Besitzers!

Provenienz: Ex Sammlung R. T.-G., Norddeutschland, ex Gorny & Mosch Auktion 243, Dezember 2016, Los 71; aus der Privatsammlung H.W., Hamburg, erworben in den 1970er Jahren.

Archaic Etruscan terracotta antefix showing the bust of a goddess with veiled hair in a shell-shaped background with tongue ornament. 6th century B.C. Worn at edges, face and breasts. Back part (kalypter) worked off. With an interesting description of the former owner!
Bestoßungen an Rand, Gesicht und Brüsten. An der Rückseite ist der Deckziegel abgearbeitet und das Stück mit einem Befestigungshaken versehen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Bestoßungen an Rand, Gesicht und Brüsten. An der Rückseite ist der Deckziegel abgearbeitet und das Stück mit einem Befestigungshaken versehen.
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Los 135
Votiv-Kopf eines jungen Mannes.
Etruskisch, 4. - 2. Jh. v. Chr. H 19cm, max. B 13cm. Rotbrauner Ton. Unterlebensgroßer Kopf capite velato. Am Schleierrand sind Haarlocken sichtbar.

Provenienz: Ex Gorny & Mosch 235, 2015, Los 488; aus der Sammlung Dr. V.Z., Schweiz, erworben in den 1950er/1960er Jahren, von 1986 bis 2001 als Leihgabe in der Archäologischen Sammlung der Universität Zürich zu Ausstellungszwecken.


Etruscan terracotta votive head of a young man capite velato. 4th - 2nd century B.C. Fragment of the back broken away, on the frontside cracks and tiny chip below lip.
Auf der Rückseite Fehlstelle, auf der Vorderseite Risse und kleine Abplatzung unter der Lippe.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Auf der Rückseite Fehlstelle, auf der Vorderseite Risse und kleine Abplatzung unter der Lippe.
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Los 136
Frauenkopf.
Magna Graecia, 1. Hälfte 5. Jh. v. Chr. H 12,1cm Hellbrauner Ton. Kopf einer jungen Frau mit gelockter Frisur, darüber Diadem mit drei Scheiben, der Hinterkopf ist verhüllt.

Provenienz: 1995 bei Petit Musée - Antiquities, Montreal erworben.

Head of a young woman with curly hair, diadem and covered back made of light brown clay. Magna Graecia, 1st half 5th century B.C. Broken at the neck, mounted on a nice base.
Im Hals gebrochen, montiert auf schönem Sockel.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Im Hals gebrochen, montiert auf schönem Sockel.
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Los 137
Gorgoneion.
Unteritalisch, 4. Jh. v.Chr. B 5,5cm. Hellroter Ton mit Bemalung. Matrizengeformt. Halbrelief mit flacher Rückseite. Von Schlangen umrahmtes Haupt der Gorgo mit heraushängender Zunge. Die Zunge ist in dunkelrot bemalt.

Provenienz: Ex Slg. S.K., Paris.

Nearly round moulded clay plaque depicting the gorgo with tongue hanging out, the tongue painted in dark red, half-relief with flat backside. South Italy, 4th century B.C. Several fragments of the bottom missing.
Mehrere Randfragmente fehlen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Mehrere Randfragmente fehlen.
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Los 138
Anthropomorphes Gefäß.
Rhodisch, 6. Jh. v.Chr. H 9cm. Hellroter Ton mit hellrotem Überzug. Gefäß in Gestalt des Oberkörpers einer jungen Frau mit langen, herabfallenden Haarsträhnen, auf der Kalotte eine runde Öffnung mit breitem, flachem Rand. Mit Rechnung, Zertifikat und Luftpostbrief von Charles Ede Ltd., London, 1978!

Provenienz: Ex Sammlung Dr. P.G. Giacometti, erworben bei Charles Ede Ltd., London, 1978 (Nr. E 4594).

Anthropomorphic vessel in shape of the upper body of a young women wiht long hair. Rhodian, 6th century B.C. Red slip mostly worn off, on the underside remains of mortar. With invoice, certificate and air mail letter of Charles Ede Ltd., London, 1978!
Roter Überzug nur an wenigen Stellen erhalten, auf der Unterseite Reste von Mörtel.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Roter Überzug nur an wenigen Stellen erhalten, auf der Unterseite Reste von Mörtel.
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Los 139
Kopf einer jungen Frau.
Griechenland, 2. Jh. v. Chr. H 4,6cm. Kopf mit Melonenfrisur und Blütenkranz. Der Kopf ist aus einer Matrize, Kranz und Details der Haare sind handgeformt. Bezauberndes Stück von hoher Qualität!

Provenienz: Aus einer Privatsammlung in Augsburg, erworben in den 1960er Jahren.

Head of a young woman with wreath and melon coiffure. Details are handmade. Greek, 2nd century B.C. Broken at the neck, tiny splinters are missing, otherwise of excellent condition. Charming piece of very good quality!
Im Hals gebrochen, winzige Absplitterungen, sonst in sehr guter Erhaltung.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Im Hals gebrochen, winzige Absplitterungen, sonst in sehr guter Erhaltung.
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Los 140
Kopf einer jungen Frau mit Stephane.
Hellenistisch, Asia Minor, 2. - 1. Jh. v. Chr. L 8,9cm. Rotbrauner Ton mit beiger Engobe. Aus zwei Matrizen. Heftig nach links gewandter Kopf einer jungen Frau mit Mittelscheitelfrisur, die im Haar einen Kranz und darüber eine hohe Stephane trägt.

Provenienz: Ex Slg. S.K., Paris.

Head of young woman with wreath and stephane to the left. Red brown clay with beige slip. Hellenistic, Asia Minor, 2nd - 1st century B.C. Broken at the neck, one fragment of the stephane is missing.
Im Hals gebrochen, eine größere Absplitterung an der Stephane.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Im Hals gebrochen, eine größere Absplitterung an der Stephane.
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Los 141
Stehende Mädchenfigur.
Unteritalisch, 3. Jh. v.Chr. H 20cm. Hellroter Ton mit Resten weißer Engobe. Matrizengeformt. Auf der Rückseite rechteckiges Brennloch. Mit Peplos und Himation bekleidete, mit Hüftschwung aufrecht stehende Mädchenfigur, die ihre Rechte in die Hüfte gestemmt hat. Am Gewandsaum schauen die Fußspitzen hervor. Das Haar ist zu einem Dutt auf dem Hinterkopf zusammengenommen, am Haaransatz sitzt ein Kranz. Mit Rechnung und Zertifikat von Charles Ede Ltd., London, 1984!

Provenienz: Ex Sammlung Dr. P.G. Giacometti, erworben bei Charles Ede Ltd., London, 1984 (Nr. 9983).

Standing girl with peplos and himation and wreath made of red clay with traces of white slip. South Italy, 3rd century B.C. Missing splinters at right knee, in the hair and at the wreath. With invoice and certificate of Charles Ede Ltd., London, 1984!
Fehlende Splitter am rechten Knie, am Dutt und Kranz.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Fehlende Splitter am rechten Knie, am Dutt und Kranz.
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Los 142
Stehende Mantelfigur.
Hellenistisch, 3. Jh. v.Chr. H 17cm. Hellroter Ton mit Resten weißer und roter Engobe. Vorderseite matrizengeformt. Auf der Rückseite rundes Brennloch. Mit Peplos und Himation bekleidete, mit Hüftschwung aufrecht stehende Frauenfigur, die ihre Rechte in die Hüfte gestemmt und die Linke in den Mantel eingewickelt vor dem Körper liegen hat. Der Haarschopf ist hinten zusammengenommen und auf dem Kopf schleifenartig zusammengebunden. Mit Rechnung, Zertifikat und Luftpostbrief von Charles Ede Ltd., London, 1980!

Provenienz: Ex Sammlung Dr. P.G. Giacometti, erworben bei Charles Ede Ltd., London, 1980 (Nr. 8103).

Standing female figure with peplos and himation made of red clay with traces of white and red slip. Hellenistic, 3rd century B.C. Missing fragment at the frontside. With invoice, certificate and air mail letter of Charles Ede Ltd., London, 1980!
Fehlendes Fragment auf der Vorderseite unten rechts.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Fehlendes Fragment auf der Vorderseite unten rechts.
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Los 143
Aphrodite Anadyomene.
Frühe Kaiserzeit, 1. Jh. v. - 1. Jh. n. Chr. H 20,7cm. Beiger Ton. Auf einer zylindrischen Basis stehende nackte weibliche Figur. Um die Hüfte ist ein Mantel gelegt, der ihre Scham nicht bedeckt. Mit ihren beiden Händen hält sie je einen dicken, gedrehten, lang herabhängenden Zopf über den Schultern. Die Göttin trägt an jedem Handgelenk einen Reif. Das Haar, mit einem Diadem geschmückt, ist in der Mitte gescheitelt und im Nacken geknotet.

Provenienz: Ex Sammlung K. W.-Z., Deutschland, erworben in den 1950er Jahren.

Terracotta figure of Aphrodite Anadyomene. Early Roman Imperial Period, 1st century B.C. - 1st century A.D. Traces of red painting on the stand, traces of white slip on the figure, neck and over the knee broken and reassembled.
Reste von roter Bemalung auf der Basis und weißen Überzugs auf der Figur, an zwei Stellen (Hals und oberhalb der Knie) gebrochen und geklebt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Reste von roter Bemalung auf der Basis und weißen Überzugs auf der Figur, an zwei Stellen (Hals und oberhalb der Knie) gebrochen und geklebt.
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Los 144
Aphrodite.
Römisch, 2. - 3. Jh. n.Chr. H 16,5cm. Matrizengeformt mit kleinem, runden Brennloch auf der Rückseite. Weibliche, stehende Figur mit einem um die Hüften geschlungenen Mantel. Der Oberkörper ist auf der Vorderseite nackt und wird am Rücken von einem Schleier bedeckt, den die Figur mit den erhobenen Armen vom Körper abhält. Um den Hals trägt sie eine Kette. Auf der hoch aufgetürmten Frisur sitzt ein Diadem. Die Figur steht auf einer quaderförmigen, oben und unten profilierten Basis.

Provenienz: Ex Slg. R.W., Hamburg, seit Mitte der 1980er Jahre.

Terracotta statuette of Aphrodite with a mantle around the hips and holding with both hands her veil, standing on a box-shaped base. Roman, 2nd - 3rd century A.D. Traces of sinter, one part of the base broken and reattached.
Reste von Sinter, Stück der Basis gebrochen und wieder angesetzt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Reste von Sinter, Stück der Basis gebrochen und wieder angesetzt.
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