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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 256  -  26.06.2018 10:00
Kunst der Antike

Seite 1543 von 4050 (80995 Ergebnisse total)
Los 65
Attische Schale der Krokotos-Gruppe.
520 - 510 v. Chr. H 8,4cm, B mit Henkeln 28,7cm, ø 22,1cm, ø Fuß 9,2cm. Schale der Form A. Schwarzfigurig, Details in Rot und Weiß. Im Inneren ein kleiner Tondo mit Gorgoneion. Außen unter Weinreben erotisches Treiben, bei dem auf jeder Seite jeweils vier Paare in verschiedenen Liebespositionen zu sehen sind. Unter den Henkeln jeweils ein Hund. Unter den Bildfeldern Liniendekor und über dem Fuß ein Strahlenkranz.

Provenienz: Ex Sammlung P.C., Süddeutschland, erworben 1987 bei der Galleria Serodine, Ascona.

Publiziert: Mythen und Menschen - Griechische Vasenkunst aus einer deutschen Privatsammlung. Ausstellungskat. Würzburg (1997) S. 48 ff. Nr. 13 (Zuweisung an die Krokotos-Gruppe durch Carina Weiß); BAPD 19757.


Zu erotischen Darstellungen im Rahmen des Symposions s. C. Reinsberg, Ehe, Hetärentum und Knabenliebe im antiken Griechenland (1993) S. 80 ff.; A Dierichs, Erotik in der Kunst Griechenlands (1993) S. 50 ff.; J. Rickenbach, Das Symposion als Freiraum für den Genuss sexueller Freuden, in: Liebeskunst - Liebeslust und Liebesleid in der Weltkunst. Ausstellungskat. Zürich (2002) S. 24 ff.


Attic black-figure cup of the Krokotos Group. 520 - 510 B.C. Inside a small tondo with gorgoneion. Outside erotic scenes. On each side under vine four love-making couples in different positions, under the handles each a dog. Below the pictures decor in form of lines and above the foot a circle of rays. Reassembled from fragments, few small missing parts are retouched, 11 holes from a former repair.

Die folgende Losnummer befindet sich in der Vorübergehenden Verwendung.
This lot number is a subject to temporary admission.
Aus Fragmenten zusammengesetzt, kleine Fehlstellen ergänzt und retuschiert, 11 Löcher von einer älteren Reparatur.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Aus Fragmenten zusammengesetzt, kleine Fehlstellen ergänzt und retuschiert, 11 Löcher von einer älteren Reparatur.
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Los 66
Attische Augenschale.
Um 520 v. Chr. H 7,8cm, B mit Henkeln 27,2cm, ø 20,4cm, ø Fuß 9,1cm. Schale der Form A. Schwarzfigurig, Details in Rot und Weiß. Im Inneren ein kleiner Tondo mit Gorgoneion. Außen auf jeder Seite zwei große Augen mit Brauen, die als Weinreben gebildet sind. Zwischen den Augen auf der einen Seite eine Frau (Mänade?), auf der anderen eine Amazone. Weitere Amazonen stehen seitlich der Augen. Unter den Henkeln jeweils ein Granatapfel und eine Lotusblüte.

Provenienz: Ex Sammlung P.C., Süddeutschland, erworben 1989 aus der Sammlung Maninni.

Publiziert: J.A. Jordan, Attic Black-Figured Eye-Cups (1988) S. 186 W 41; Mythen und Menschen - Griechische Vasenkunst aus einer deutschen Privatsammlung. Ausstellungskat. Würzburg (1997) S. 46 f. Nr. 12; BAPD 19758.


Attic black-figure cup. About 520 B.C. Inside a small tondo with gorgoneion. Outside on each side a pair of eyes below of eyebrows in form of a vine-tendril. Between the eyes on one side a woman (maenad?), on the other an amazon. Further amazones between the eyes and handles. Below of the handles pomegranates and lotus buds. Reassembled from fragments, few small missing parts are retouched.

Die folgende Losnummer befindet sich in der Vorübergehenden Verwendung.
This lot number is a subject to temporary admission.
Aus Fragmenten zusammengesetzt, kleine Fehlstellen ergänzt und teilweise retuschiert.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Aus Fragmenten zusammengesetzt, kleine Fehlstellen ergänzt und teilweise retuschiert.
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Los 67
Attische Schale.
500 - 480 v. Chr. H 7,6cm, ø ohne Henkel 19cm. Schwarzfigurig. Im Inneren ein Tondo mit einem hockenden Satyr. Außen auf jeder Seite jeweils von l. nach r. maultierreitende Mänade, Mänade mit Krotalen, Dionysos mit Rhyton, eine zweite Mänade auf einem Maultier u. ein tänzelnder Satyr.

Provenienz: Ex Gorny & Mosch Auktion 235, 2015, Los 534; aus der süddeutschen Sammlung I.G., ursprünglich aus dem Nachlass des Baumeisters Eduard Riedel (1813 - 1885).

Eduard Riedel war bis 1850 Hofarchitekt von Otto, König von Griechenland. In dieser Zeit baute er dessen Residenz in Athen. Nach seiner Rückkehr nach München fungierte er von 1852 bis 1857 als Professor am Polytechnikum, 1853 wurde er zum Hofbauinspektor und 1872 zum königlichen Hofbaudirektor ernannt. Zusammen mit Leo von Klenze zeichnet er sich für die Errichtung der Propyläen am Königsplatz verantwortlich. Weiterhin stammen von ihm u.a. das ehemalige Bayerische Nationalmusem (heute Museum Fünf Kontinente) sowie die Grabkapelle von Maximilian II. in der Theatinerkirche. Besonders bekannt dürfte jedoch Schloss Neuschwanstein sein, dessen Pläne er entwarf und dessen Bauleitung er von 1869 bis 1874 innehatte.


Attic black-figure cup. 500 - 480 B.C. Inside a crouching satyr, outside on each side a thiasos with Dionysos, maenads and a satyr. One large fragment is reattached, tiny splinter of the rim is missing, otherwise intact with sinter. From the estate of the famous architect Eduard Riedel, builder of the residence of King Otto in Athens and Neuschwanstein Castle (1813 - 1885)!
Ein Fragment wieder angesetzt, winzige Absplitterung am Rand, sonst intakt mit Sinter.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Ein Fragment wieder angesetzt, winzige Absplitterung am Rand, sonst intakt mit Sinter.
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Los 68
Böotische Randschale.
1. Hälfte 4. Jh. v. Chr. H 8,2cm, B mit Henkeln 25,8cm, ø 20,1cm, ø Fuß 8,3cm. Schwarzfigurig. Innen mit Farbe gedeckt, zentral eine große Vertiefung. A/B: Jeweils eine stehende Palmette zwischen zwei liegenden Henkelpalmetten. Mit Zertifikat und Rechnung!

Provenienz: Ex Sammlung Dr. P.G. Giacometti, erworben 1977 bei Charles Ede Ltd., London.

Vgl. zu diesen späten böotischen Schalen, für die man aufgrund der Fundlage gerne Tanagra als Ort der Produktion annimmt, zum Beispiel CVA Reading, University 1 Taf. 17,8; 19,6; BAPD 1000511.


Boeotian black-figure cup with offset rim. 2nd half 4th century B.C. Inside covered with colour, in the centre a large and deep pit. Outside on each side a vertical palmette between two lying palmettes. Reassembled from large fragments, few retouched modern areas at the rim. With certificate and invoice!
Aus großen Fragmenten zusammen gesetzt, dabei einige retuschierte Ergänzungen am Rand.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Aus großen Fragmenten zusammen gesetzt, dabei einige retuschierte Ergänzungen am Rand.
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Los 69
Böotische Lekanis.
Letztes Viertel 6. Jh. v. Chr. H 5,3cm, B mit Henkeln 24cm, ø 18,3cm, ø Fuß 6,3cm. Flache Schale mit abgesetztem Rand, Omega-Henkeln und niedrigem Fuß. Silhouettentechnik. Im Inneren ein von einem Mäander gerahmter Tondo, darin eine nach rechts schreitende Frau mit Kranz in der Hand zwischen Zweigen. Auf der Unterseite ein Palmettenfries und am Rand Strahlen.

Provenienz: Ehemals Sammlung E.C., Franken, erworben in den 1920er und 1930er Jahren; bei Gorny & Mosch Auktion 252, 2017, Los 147.

Vgl. zum Beispiel die Lekanis Heidelberg 178 (CVA 1 Taf. 27,3.10; BAPD 1003184).


Boeotian lekanis in silhouette-technique. Last quarter 6th century B.C. Inside a tondo with meander and a woman with wreath between branches. Underneath a frieze with palmettes and at the rim a circle of rays. One rim-fragment is broken and reattached, a little splinter at the crack is missing, the painting is partially rubbed.
Ein Randfragment gebrochen und wieder angesetzt, dabei kleine Fehlstelle, Malerei teilweise verrieben.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Ein Randfragment gebrochen und wieder angesetzt, dabei kleine Fehlstelle, Malerei teilweise verrieben.
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Los 70
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Los 71
Attische Schale des Curtius-Malers.
Um 440 v. Chr. H 13,3cm, B mit Henkeln 41,8cm, ø 32,6cm, ø Fuß 11,8cm. Schale der Form B. Rotfigurig. Im Inneren ein von einem Mäander gerahmter Tondo, darin bedrängt ein Satyr eine Mänade mit Thyrsos. Außen in den Henkelzonen große Palmettenornamente, dazwischen auf beiden Seiten je fünf Manteljünglinge. Unter der Lippe umlaufend ein Eierstab.

Provenienz: Ex Sammlung P.C., Süddeutschland, ex Münzen und Medaillen AG Basel - Kunstwerke der Antike Auktion 60, 21. September 1982, Los 34, bei Gorny & Mosch Auktion 252, 2017, Los 66.

Zum Curtius-Maler s. ARV² 931 ff. Vgl. zum Beispiel die Jünglinge auf der Schale Wien, Universität 503.14-18 (ARV² 933,48; CVA Taf. 22,4-9; BAPD 212562) oder die Satyrn auf der Schale Villa Giulia 27339 (ARV² 934,66; BAPD 212580).


Attic red-figure cup of the type B of the Curtius Painter. About 440 B.C. Inside a tondo framed by a meander with a satyr pursuing a maenad with thyrsos. Outside in the area of the handles large palmette-ornaments, between on each side five draped youths. Below the rim egg-and-dart. Reassembled from fragments, few missing parts are modern filled up, the surface is partially slightly rubbed.
Aus Fragmenten zusammengesetzt, einige ergänzte Fehlstellen bei den Außenbildern, Oberfläche stellenweise leicht berieben.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Aus Fragmenten zusammengesetzt, einige ergänzte Fehlstellen bei den Außenbildern, Oberfläche stellenweise leicht berieben.
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Los 72
Apulische Knopfhenkelschale (Lekane), Nachfolger des Stoke-on-Trent-Malers.
320 - 310 v. Chr. H mit Henkel 12,7cm, ø ohne Henkel 38,6cm, ø Fuß 11,4cm. Rotfigurig, Details in Weiß u. Gelb. Schale mit zwei profilierten Bügelhenkeln und vier Zierknöpfen. Innen ein großer Tondo, darin ein Frauenkopf mit Sakkos, umlaufend ein Wellenband sowie außen in Weiß eine Weinranke. Auf dem Rand eine weiteres Wellenband. Mit der Rechnung von 1975 (Kopie)!

Provenienz: Aus der Sammlung Stalder, Luzern, erworben 1975 bei Freddie Küng, Luzern.

Apulian red-figure knob-handled patera (lekane), Follower of the Stoke-on-Trent Painter (near the Painter of the Copenhagen Head). 320 - 310 B.C. Inside a large tondo with the head of a young woman with sakkos, around a band of waves and in added colour a vine-tendril. Reassembled from large fragments, few retouched areas at the cracks, otherwise complete with well preserved colors. Accompanied by the invoice of 1975 (copy)!
Aus großen Fragmenten zusammengesetzt, kleine Retuschen an den Bruchkanten.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Aus großen Fragmenten zusammengesetzt, kleine Retuschen an den Bruchkanten.
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Los 73
Apulischer Teller aus der Werkstatt des Darius- und Unterweltmalers.
Um 330 v. Chr. H 4,6cm, ø 22,1cm, ø Fuß 8,9cm. Rotfigurig, Details in Gelb und Weiß. Innerhalb eines Lorbeerkranzes eine sitzende Frau mit Spendenschale und Tympanon, als Standlinie fungiert ein Eierstab, im Hintergrund Blüten, Lorbeerblatt und eine fantastische Pflanze. Mit TL-Analyse!

Provenienz: Aus der französischen Privatsammlung E.F., erworben in den 1990er Jahren.

Apulian red-figure plate, Workshop of the Darius and Underworld Painters. About 330 B.C. Inside of a laurel wreath a sitting woman holding a bowl and a tympanon. She is surrounded by flowers, an ivy-leaf and a fanciful plant. Below the figure egg-and-dart. Intact. Accompanied by TL-analysis!
Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Intakt.
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Los 74
Etruskischer Teller des Genucilia-Gruppe.
Caere, 2. Hälfte 4. Jh. v. Chr. H 5,1cm, ø 14,4cm. Auf der Tellerfläche ein Frauenkopf mit Sakkos umrandet von einem Wellenband. Auf der Fußunterseite etruskische Weihinschrift mit dem Namen des Stifters. Mit französischem Antikenpass und schönem Ständer!

Ex Sammlung R. T.-G., Norddeutschland; ex Gorny & Mosch 243, 2016, 120; ex Gorny & Mosch 218, 2013, 393; aus der süddeutschen Privatsammlung C.G.; ex Christie´s London 14.4.2011, 233; ex französische Privatsammlung, erworben 1985 in der Galerie Serres.


Zu diesen Tellern s. M.A. Del Chiaro, The Genucilia Group: A Class of Etruscan Red-Figured Plates (1957); ders., Etruscan Red-figure Vase-Painting (1975).


Etruscan plate of the Genucilia-Group, 2nd half 4th century B.C., with the head of a woman wearing a sakkos. On the foot etruscan inscription with the name of the donor. Surface partially slightly rubbed, otherwise intact. With french export licence and nice stand!
Auf der Unter- und Oberseite Oberfläche etwas verrieben, sonst intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Auf der Unter- und Oberseite Oberfläche etwas verrieben, sonst intakt.
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Los 75
Apulischer Fischteller des Hippocamp-Malers.
Canosa, letztes Viertel 4. Jh. v. Chr. H 7,6cm, ø 20,6cm, ø Fuß 6,6cm. Teller mit überhängendem Rand und konisch vertiefter Oberfläche sowie einer zentralen Vertiefung. Rotfigurig, Details in Weiß und Gelb. In der Vertiefung ein Strahlenkranz, darum ein Wellenband. Umlaufend gegen den Uhrzeigersinn drei Meerbrassen, zwei mit Querstreifen, eine mit Längsstreifen. Auf dem Rand ein Wellenband. Mit Rechnung von Serodine (Kopie) und Bestimmungskärtchen der Münzengalerie!

Provenienz: Aus der Sammlung M.B., Berlin; davor Münzengalerie Dieter Grunow, Berlin; 2002 bei der Galleria Serodine, Ascona erworben.

Vgl. zum Beispiel den Fischteller I. McPhee - A.D. Trendall, Greek Red-figured Fish-plates (1987) S. 136 Nr. 17 und Taf. 58a. Zum Hippocamp-Maler s. weiterhin Chr. Zindel, Meeresleben und Jenseitsfahrt. Die Fischteller der Sammlung Florence Gottet (²2008) S. 90 ff. Nr. 27-28 und S. 156.


Apulian red-figure fish-plate of the Hippocamp Painter. Canosa, last quarter 4th century B.C. In the central pit a circle of rays and around a band of waves. All round anti-clockwise three seabreams. Outside of the rim a further band of waves. Reassembled from large fragments, few retouched spots at the cracks. With copy of the invoice of the Galleria Serodine, Ascona and a card with the description of the Münzengalerie Dieter Grunow, Berlin!
Aus großen Fragmenten zusammengesetzt, kleine Retuschen an den Bruchkanten.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Aus großen Fragmenten zusammengesetzt, kleine Retuschen an den Bruchkanten.
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Los 76
Lekanis.
Etruskisch, 2. Hälfte 4. Jh. v. Chr. H 13,8cm, B mit Henkeln 20,9cm. Rotfigurig, Details in Weiß. Auf dem Deckel zwei Frauenköpfe, dazwischen Palmetten. Auf der Schale ein Wellenband.

Provenienz: Ex Sammlung R. T.-G., Norddeutschland; ex Gorny & Mosch Auktion 243, Dezember 2016, Los 118; aus der Sammlung M., Bayern; ex Hirsch Nachf. München Auktion 297, 2014, 159.

Etruscan red-figure lekanis with heads of two women. 2nd half 4th century B.C. Few tiny splinters are missing, otherwise intact.
Winzige Bestoßungen, sonst intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Winzige Bestoßungen, sonst intakt.
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Los 77
Sizilische Lekanis des ZA-Malers.
Um 350 v. Chr. H mit Deckel 10,9cm, B mit Henkeln 18,9cm, ø Deckel 13,6cm, ø Fuß 5,6cm. Rotfigurig, Details in Gelb und Weiß. Auf dem Deckel auf beiden Seiten ein Frauenkopf mit Sakkos, dazwischen Palmetten und Blüten. Auf dem Deckelknauf eine weiße Rosette und auf dem Rand ein Wellenband. Auf der Außenseiten der Schale je ein Band von Zungen.

Provenienz: Ehemals Sammlung E.C., Franken, erworben in den 1920er und 1930er Jahren; bei Gorny & Mosch Auktion 252, 2017, Los 117.

ZA steht für die Herkunft zweier Vasen dieses Malers, die sich in einer Privatsammlung in Zürich befinden und aus Adrano stammen. Gut zu vergleichen sind die Köpfe auf der Lekanis Zürich, E.T.H.: LCS 629,282 mit Taf. 244,3.


Sicilian red-figure lekanis with lid of the ZA Painter. About 350 B.C. On the lid on both sides the head of a woman with sakkos, between palmettes and flowers, on the knob a white rosette and at the rim a band of waves. Outside the cup bands of tongues. One fragment of the knob is broken and reattached, one crack at the cup.
Ein Fragment des Deckelknaufes gebrochen und wieder angesetzt, ein Wandungsriss bei der Schale.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Ein Fragment des Deckelknaufes gebrochen und wieder angesetzt, ein Wandungsriss bei der Schale.
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Details
Los 78
Kleine apulische Lekanis, verwandt mit dem Stoke-on-Trent-Maler.
320 - 310 v. Chr. H mit Deckel 10,1cm, ø Deckel 9,2cm, ø Fuß 4,1cm. Rotfigurig, Details in Gelb und Weiß. Auf dem Deckel auf beiden Seiten ein Frauenkopf mit Sakkos, dazwischen Palmetten. Auf dem Deckelknauf eine Rosette und auf dem Rand ein Wellenband.

Provenienz: Ehemals Sammlung E.C., Franken, erworben in den 1920er und 1930er Jahren; bei Gorny & Mosch Auktion 252, 2017, Los 119.

Small Apulian red-figure lekanis with lid, related to the Stoke-on-Trent Painter. 320 - 310 B.C. On the lid on both sides the head of a woman with sakkos, between palmettes, on the knob a rosette and at the rim a band of waves. Tiny splinters of the rim of the cup are missing, otherwise intact.
Winzige Absplitterung am Schalenrand, sonst intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Winzige Absplitterung am Schalenrand, sonst intakt.
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Details
Los 79
Kampanische Hydria.
2. Hälfte 4. Jh. v. Chr. H 45,6cm, B mit Henkeln 29,9cm, ø Mündung 17,9cm, ø Fuß 13,6cm. Glanztonware. Sonderform der Hydria mit abgerundeter Schulter (Kalpis). Auf der Lippe in rotfiguriger Technik ein Eierstab. Mit aufgetragener Tonfarbe auf dem Hals ein Lorbeerkranz sowie Linien an den Henkelansätzen und auf dem Fuß.

Provenienz: Ehemals Christoph Leon, Basel, erworben 1997.

Campanian black-glazed hydria. 2nd half 4th century B.C. On the lip egg-and-dart in red-figure technique. With superposed colour a laurel wreath on the neck and lines around the handles and on the foot. Intact.
Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Intakt.
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Details
Los 80
Kampanische Hydria.
2. Hälfte 4. Jh. v. Chr. H 41,5cm, B mit Henkeln 28,6cm, ø Mündung 13,9cm, ø Fuß 11.9cm. Glanztonware. Sonderform der Hydria mit abgerundeter Schulter (Kalpis). Mit plastischen Rippen auf dem Corpus, seitlich unter den Henkeln Rippen in Form eines spitzen Dreieckes. Auf dem Hals mit aufgelegter Farbe eine Girlande, den Rand der Mündung ziert ein Eierstab.

Provenienz: Ex Gorny & Mosch, Auktion 248, 2017, Los 65; ex Frank Sternberg, Zürich, erworben in den 1980er Jahren aus der Sammlung von Dr. Ulrich Müller, Zürich.

Vgl. zum Beispiel die Hydrien Brüssel, Musées Royaux A224 (CVA 1 Taf. 2,3; BAPD 1011084) und Kopenhagen, Nationalmuseum 3240 (CVA 7 Taf. 273,2; BAPD 1012734).


Campanian black-glazed hydria. 2nd half 4th century B.C. On the corpus plastic ribs, below the handles ribs in form of a pointed triangle, on the shoulder in added colour a garland, and on the side of the mouth egg-and-dart. Intact, below the foot rest of sinter.
Intakt, unter dem Fuß Sinterreste.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Intakt, unter dem Fuß Sinterreste.
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Details
Los 81
Apulische Pyxis mit Deckel.
Spätes 4. Jh. v. Chr. H mit Deckel 20cm, ø 14,8cm. Kugelige Pyxis mit geripptem Corpus. Gnathia-Ware, Details in Rot, Gelb und Weiß. Auf Knauf, Deckel und Corpus mehrere rote und weiße Linien, auf dem Deckel dazwischen in Gelb eine stilisierte tordierte Linie. Mit Zertifikat der Galerie Arete!

Provenienz: Bei Gorny & Mosch Auktion 252, 2017, Los 177; ex Sammlung P.C., Süddeutschland, erworben 1981 bei der Galerie Arete, Kilchberg.

Apulian spherical pyxis with lid of the Gnathia ware with ribbed surface. Late 4th century B.C. On lid and corpus several red and white lines and on the lid a stylized twisted line in yellow. Tiny splinter of the knob is missing, otherwise intact. With certificate of authenticity!
Winzige Absplitterung am Knauf, sonst intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Winzige Absplitterung am Knauf, sonst intakt.
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Details
Los 82
Apulische Epichysis.
Spätes 4. Jh. v. Chr. H 17,9cm. Schnabelkanne mit ovoidem Corpus und hohem Henkel, seitlich daran Löwenkopfappliken. Gnathia-Ware, Details in Rot, Gelb und Weiß. Auf Schulter und Bauch Eierstab, zweifarbige Girlande, Weinranke, Efeuranke und Spiralband.

Provenienz: Ex Gorny & Mosch Auktion 252, 2017, ex Los 173; ex TAJAN, Paris, Auktion 23. April 2007, Los 211; davor in einer französischen Privatsammlung.

Apulian epichysis of the Gnathia ware. Late 4th century B.C. On the corpus egg-and-dart, two coloured garland, vine and ivy-tendril and band of spirals. Intact.
Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Intakt.
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Details
Los 83
Zwei etruskische Kleeblattoinochoen.
Spätes 4. - frühes 3. Jh. v. Chr. H 11,5 bzw. 16,6cm. Sog. Malacena-Ware. Bauchige Kannen mit kleeblattförmiger Mündung, dünnem Henkel u. geripptem Bauch. 2 Stück!

Provenienz: Ex Sammlung R. T.-G., Norddeutschland; ex Gorny & Mosch 154, Dezember 2006, Los 401; davor niederländische Privatsammlung, in den 1960ern erworben.

Lot of two etruscan treefoil-oinochoes, so-called Malacena-ware, end of the 4th - early 3rd century B.C. Intact, smaller jug with tiny chip at rim. 2 pieces!
Kleinere Kanne mit Abplatzung an der Lippe, ansonsten intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Kleinere Kanne mit Abplatzung an der Lippe, ansonsten intakt.
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 84
Böotischer Kantharos.
2. Hälfte 5. Jh. v. Chr. H 12,4cm, B 17,2cm, ø Mündung 12,1cm, ø Fuß 8,2cm. Glanztonware. Kantharos mit niedrigem Ringfuß.

Provenienz: Aus der Sammlung Byron Zoumboulakis, Genf, erworben 1994.

Black-glaze and stemless kantharos. Boeotian, 2nd half 5th century B.C. Intact.
Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Intakt.
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