Moderner Goldring mit antiker Karneolgemme.
Ring nach 1968, Gemme römisch, 1. - 2. Jh. n. Chr. 18,02g, Ringgröße 64. Schmale, nach außen konvexe und nach oben etwas breiter werdende Schiene. In der Fassung eine hochovale, gewölbte Gemme aus rotem Karneol. Auf dem Intaglio die Büste des Serapis, darunter der hockende Greif der Nemesis, der eine Pfote auf ein Rad gelegt hat, auf einer Grundlinie. Innen auf der Schiene vier Punzen: eine runde Punze mit Rauten, eine Werkstattmarke "GS" (= Goldschmiede Thomas Schleede, Hamburg), eine Punze mit "750" und eine weitere Werkstattmarke mit "TS" (= Thomas Schleede).
750er Gold (18 Karat)! Stück des Goldschmieds Thomas Schleede, Hamburg! Gold!Provenienz: Ex Sammlung J. W., Hamburg, seit 2004.
Vgl. zu dem in der Antike gängigen Motiv eine Gemme im Museum of Fine Arts, Boston (Accession Number: 63.1525) des 1. - 2. Jhs. n. Chr. Auf diesem Stück sind zusätzlich zur Serapis-Büste und dem Greif der Nemesis noch ein achtstrahliger Stern sowie eine Mondsichel dargestellt. Der hockende Greif mit dem Rad als Attribut der Nemesis ist ein verbreitetes Motiv der hellenistischen und römischen Zeit.
Modern gold fingerring (18 carat) with ancient gemstone of red cornelian depicting the bust of Serapis and a sitting griffin with one pow on a wheel. Fingerring after 1968, gemstone Roman, 1st - 2nd century A.D. Intact with traces of use.
Piece of the goldsmith Thomas Schleede, Hamburg!Intakt mit Gebrauchsspuren.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; SCHMUCK