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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 283  -  15.12.2021 10:00
Kunst der Antike - darunter eine Sammlung Aegyptiaca

Seite 6 von 44 (876 Ergebnisse total)
Los 104
Architekturteil.
Hellenistisch, 2.-1. Jh. v. Chr. H 23cm; B 21cm. Aus rotbrauner, massiver Terrakotta. Gewölbtes Fragment eines Architekturteils, außen sitzt der Kopf einer Frau plastisch auf.

Provenienz: Ex Sammlung H. J. S., Hessen; ex Gorny & Mosch Auktion 231, 2015, 383; aus bayerischem Privatbesitz, F. U., vor 2000 erworben.

Architectural terracotta element with plastical head of a woman. Hellenistic, 2nd-1st century B.C. Fragmentary preserved.
Fragmentarisch.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Fragmentarisch.
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Los 105
Protome aus Terrakotta.
5. Jh. v. Chr. B ca. 17,5cm, H ca. 21,5cm. Hellbeiger Ton mit bräunlichem Überzug. Weiblicher Kopf mit Wellenfrisur und Diadem mit archaistischen Zügen. Mit Zertifikat von Art Loss Register von 2019! Publiziert!

Provenienz: Ex belgische Privatsammlung J.S. (1928-2007), erworben 1979 auf dem Schweizer Kunstmarkt.

Publiziert : Bonhams London, Auktion 29.04.2009, ex Los 148.


Vgl. F. Knauß (Hrsg.), Die figürlichen Terrakotten der Staatlichen Antikensammlungen München Bd.1 (2014), S.33, Nr. C 18.

Terracotta protome of a female head with diadem and archaistic features. 5th century B.C. Surface worn with traces of sinter, drilled hole for suspension, reassembled from large fragments, missing edge fragment. With certificate of The Art Loss Register! Published!
Oberfläche verrieben und Reste von Sinter, aus großen Fragmenten wieder zusammengesetzt, fehlendes Randfragment, gebohrtes Loch in der Kalotte für die Aufhängung.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Oberfläche verrieben und Reste von Sinter, aus großen Fragmenten wieder zusammengesetzt, fehlendes Randfragment, gebohrtes Loch in der Kalotte für die Aufhängung.
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Los 106
Gorgoneion aus Terrakotta.
Westgriechisch, 4. Jh. v. Chr. H 8,7cm, B 9,1cm. Schwarze und gelbe Bemalung auf weißer Engobe.

Provenienz: Ex Sammlung Ernst Graumann, Westfalen, seit vor 1970.

Gorgoneion with well preserved colors. Magna Graecia, 4th century B.C. Little splinters at the rim are missing, otherwise intact.
Am Rand Absplitterungen, sonst intakt mit hervorragend erhaltenen Farben.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Am Rand Absplitterungen, sonst intakt mit hervorragend erhaltenen Farben.
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Los 107
Boden eines Rasselgefäßes mit Hermendarstellung.
Östlicher Mittelmeerraum, 1. - 2. Jh. n. Chr. ø 9,7cm. Herme zwischen zwei Thyrsoi.

Provenienz: Ex Sammlung W. M, Bayern; ex Hirsch Nachf., München Auktion 235, 2004, Los 518.

Bottom of a rattling vessel with relief depicting a herm between two thyrsoi. Eastern Mediterranean, 1st - 2nd century A.D. Fragmented.
Fragment.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Fragment.
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Los 108
Eber.
Römisch, 1. - 2. Jh. n.Chr. H 11cm, L 16cm. Hellroter Ton, Reste von weißer Engobe und rosa Farbe an Ohren u. Schnauze. Handgeformt, im Bauch ein Brennloch. Im Nacken ein Kamm.

Provenienz: Ex Sammlung H.W., Nordrhein-Westfalen, seit vor 1980.

Terracotta boar. Roman, 1st - 2nd century A.D. Remains of sinter, reassembled from large fragments with retouched areas, tiny fragments of one ear missing.
Reste von Sinter, aus großen Fragmenten zusammengesetzt mit retuschierten Bruchkanten, winzige Fragmente eines Ohres fehlen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Reste von Sinter, aus großen Fragmenten zusammengesetzt mit retuschierten Bruchkanten, winzige Fragmente eines Ohres fehlen.
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Los 109
Pferd mit Reiter.
Böotien, 2. Viertel 6. Jh. v.Chr. H 13cm, L ca. 14,5cm. Hellroter Ton mit rotem Überzug und Bemalungsreste in dunkelbraun. Stilisiertes Pferd mit Mähne und zylindrischem Rumpf, auf dem die stilisierte Halbfigur eines Reiters sitzt. Mit Zertifikat von Art Loss Register von 2013! Publiziert!

Provenienz: Deutsche Privatsammlung der 1980er Jahre.

Publiziert: Puhze Katalog Kunst der Antike 10, 1993, Freiburg/Breisgau, Nr. 133.


Vgl. F. Knauß (Hrsg.), Die figürlichen Terrakotten der Staatlichen Antikensammlungen München Bd.1 (2014), S.49, Nr. C 63

Stylized terracotta horse with rider. Boeotian, 2nd quarter 6th century B.C. Surface worn, rider, hind legs, tail reassembled, right hand of the rider and right ear of the horse reattached. With certificate of The Art Loss Register! Published!
Oberfläche berieben, Reiter, Hinterbeine und Schwanz wieder angesetzt, rechte Hand u. rechtes Ohr ergänzt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Oberfläche berieben, Reiter, Hinterbeine und Schwanz wieder angesetzt, rechte Hand u. rechtes Ohr ergänzt.
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Los 110
Psi-Idol.
Späthelladisch, SH III B/C, Ende 13. / 1. Hälfte 12. Jh. v.Chr. H 12cm. Hellroter Ton mit hellbeigem Überzug und Bemalung in rotbraun. Hoher, leicht konischer, zylindrischer Unterkörper mit sichelförmigem Oberkörper mit erhobenem Armstummeln.

Provenienz: Deutsche Privatsammlung H.W., erworben vor Dezember 2000 auf dem deutschen Kunstmarkt.

Vgl. F. Knauß (Hrsg.), Die figürlichen Terrakotten der Staatlichen Antikensammlungen München Bd.1 (2014), S.18, Nr. A14ff.

Terracotta Psi idol. Late Helladic, SH III B/C, end 13th - 1st half 12th century B.C. Fragments of the stand missing, corpus twice reassembled, broken at the head.
Fragmente der Standfläche fehlen, Körper an zwei Stellen geklebt, am Kopf gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA
Erhaltung:  Fragmente der Standfläche fehlen, Körper an zwei Stellen geklebt, am Kopf gebrochen.
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Los 111
Torso des Asklepios.
Römische Kaiserzeit, 1. / 2. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor. H 82cm. Unterlebensgroße Figur eines Mannes, der sich mit der rechten Schulter auf einen Stab stützt, um den sich eine Schlange ringelt, die er mit einem Ei füttert. Die in die Hüfte gestemmte Linke bleibt unter dem Mantel verborgen, der den Körper mit einem strengen Faltenwurf bedeckt und nur die Brust und die rechte Schulter freilässt. Zu seinen Füßen ein Omphalos.

Provenienz: Ex Sammlung Dr. Wuttge, München. Erworben im Münchner Kunsthandel in den 1970er Jahren. Bei Gorny & Mosch Auktion 264, 2019, 104.

Die Statuette steht in einer Reihe von römischen Nachbildungen eines großplastischen griechischen Originals, das im 5. Jh. v. Chr. entstanden sein muss. Die erhaltenen römischen Kopien ergeben ein äußerst komplexes Bild. Zu der zahlenmäßig größten Gruppe (Typ IIIa) gehört auch unser Exemplar. Es wird angenommen, dass dieser Typ das Kultbild wiedergibt, das 420/419 v. Chr. in Athen aufgestellt wurde, als der Kult des Asklepios als Filialkult von Epidauros dort eingeführt worden war. Lit.: LIMC II (1984) 879 ff. Nr. 155 ff. s. v. Asklepios; E. Berger, Zwei neue Skulpturenfragmente im Basler Ludwig-Museum, in: Praestant Interna. Festschrift U. Hausmann (1982) bes. Taf. 10.3, 11; K. Neugebauer, Asklepios. 78. BwPr (1921); B. Vierneisel-Schlörb, Glyptothek München. Katalog der Skulpturen II (1979) 216 ff.



Marble figurine of Asklepios feeding the snake in the Giustini type. At the feet omphalos. Roman, 1st / 2nd century A.D., after the classical prototype, which was erected in Athens around 420/419 B.C. Torso. Head, feet and forepart of the plinth broken.
Kopf und Füße mit Vorderseite der Plinthe gebrochen, rechter Arm wieder zusammengesetzt, aber komplett.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Kopf und Füße mit Vorderseite der Plinthe gebrochen, rechter Arm wieder zusammengesetzt, aber komplett.
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Los 112
Porträt des Juba II. von Mauretanien.
Ende 1. Jh . v. Chr. - Anfang 1. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor, H 19cm. Leicht unterlebensgroßer Kopf eines unbärtigen Mannes mit knochigen Gesichtszügen und kurzer Sichellockenfrisur und einer breiten Herrscherbinde im Haar, die im Nacken verknotet ist und deren breite Enden den Nacken hinabfallen. Ausdrucksstarker Stil!

Provenienz: Aus der Sammlung A.D., erworben 1998 in Paris von Henri Rotseig. Danach in Belgien seit 1998. Vor 1988 im Besitz von A. De Velasco (Marbella).

Nach der Niederlage seines Vaters gegen Caesar wuchs Juba II. von Mauretanien unter der Obhut des römischen Kaiserhauses auf. 25 v. Chr. wurde er als Herrscher seines Heimatlandes eingesetzt. Aufgrund seiner exzellenten Ausbildung betätigte er sich auch als Schriftsteller und war als solcher durchaus geschätzt. Seine Bildnisse stehen teils noch in der Tradition hellenistischer, speziell ptolemäischer Herrscherporträts, sind andererseits aber auch ganz essentiell durch den römischen Einfluss geprägt, was zum Beispiel in der Übernahme der für die augusteischen Porträts typischen Sichellockensysteme deutlich wird. Lit.: K. Fittschen, Die Bildnisse der mauretanischen Könige und ihre stadtrömischen Vorbilder, MM 15, 1974, 156 - 173; S.Landwehr, Die römischen Skulpturen von Caesaraea Mauretaniae IV (2008) bes. S. 5 Kat.275 Taf.5.7; s. dazu allgemein Rezension v. K. Fittschen in: Göttinger Forum für
Altertumswissenschaft (GFA), 15 (2012), S. 1061-1088.

A slightly under life size marble portrait of king Juba II. Worn surface, especially at the nose.
Etwas beriebene Oberfläche, insbesondere an der Nase.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Etwas beriebene Oberfläche, insbesondere an der Nase.
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Los 113
Kopf eines Priesters.
Julisch-claudisch, Mitte 1. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor. H ca. 44cm. Einsatzkopf eines jungen Mannes mit idealisierten Gesichtszügen und hohen Wangenknochen. Die Frisur besteht aus kurzen, jeweils von der Stirn nach außen gerichteten Sichellocken. Auf dem Haupt sitzt eine schmaler Lorbeerkranz mit einem ovalen Mittelmedaillon, das wahrscheinlich das Bild des Gottes trug, dem der Priester diente. Der Hinterkopf und die Rückseite des Halses sind nicht ganz ausgearbeitet. Daraus kann man schließen, dass der Kopf wohl in eine Statue mit capite velato eingesetzt war.

Provenienz: Ex Sammlung F.U., Bayern, seit vor 1980.

Vgl.: J.Rumscheid, Kranz und Krone (2000) S.148 Kat.-Nr.74 mit Taf.35,1-2.

A slightly over life size marble head of a young priest with short hair and sideburns. In his hair a laurel wreath with central medallion. The head is prepared to be inserted in a statue capite velato. Julio-claudian Period, middle 1st century A.D. Nose and lips worn, chin broken.
Nase und Lippen bestoßen, Kinn gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Nase und Lippen bestoßen, Kinn gebrochen.
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Los 114
Kopf eines jungen Mannes.
2. Viertel / Mitte 3. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor. H ca. 34cm. Der Porträtierte trägt in soldatischer Manier kurz geschorene Haare und einen ebenso kurzen Backen- und Schnauzbart. Der Mund ist leicht geöffnet und die Augen etwas eng stehend.

Provenienz: Ex Sammlung F.U., Bayern, seit vor 1980.

A marble head of a young man with short hair and short beard in soldier´s manner. 2nd quarter / middle 3rd century A.D. Tip of the nose and edges of the ears broken.
Nasenspitze und Ohrenränder gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Nasenspitze und Ohrenränder gebrochen.
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Los 115
Widder.
Späte römische Kaiserzeit / frühbyzantinisch, 4. / 5. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor. H 24cm B 25cm. Teilstück eines Reliefs mit einem nach rechts schreitenden Widder vor einer halben Palmette. Wohl von einer frühchristlichen Basilica.

Provenienz: Ex Sammlung H. W., Nordrhein-Westfalen, seit vor 1980.

A marble relief depicting a ram to the right in front of a half palmette. Probably from an early christian church. Late Roman Imperial / early Byzantine Period. 4th / 5th century A.D. Upper part broken, scratch.
Oberhalb des Widders gebrochen, Kratzer am Bauch.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Oberhalb des Widders gebrochen, Kratzer am Bauch.
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Los 116
Männlicher Torso.
Römische Kaiserzeit, 1. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor, H 16,3cm. Torso eines nackten, jungen Mannes mit auf der linken Schulter gefibelter Chlamys, die links über den Rücken hinabfällt. Der rechte Arm war wohl erhoben und der Kopf etwas nach links gedreht. Das Standmotiv ist ganz klassisch und geht wohl auf ein griechisches Urbild des 5.Jhs.v.Chr. zurück. Guter Stil!

Provenienz: Ex Familienbesitz D., Hessen, erworben vor 2003 bei Galerie Günter Puhze, Freiburg (Expertise liegt bei). Publiziert in Liste Kunst der Antike 17, 2003, Nr.26.

Roman marble torso in excellent style after a high classical greek prototype. 1st century A.D. Partially worn surface.
Oberfläche zum Teil berieben.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Oberfläche zum Teil berieben.
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Los 117
Aphrodite.
Römische Kaiserzeit, 1. - 3. Jh. n. Chr. H 15cm. Weißer, feinkristalliner Marmor. Torso der nackten Liebesgöttin mit, in der Art der kapitolinischen Venus, vor die Scham gelegter Linker und, von diesem Typus abweichend, erhobener Rechter. Das lange Haar breitet sich über die Schultern aus, ein breites Schmuckband ziert den linken Oberarm. Am linken Oberschenkel Rest einer Stütze, wohl in Form eines nach unten gerichteten Delfins.

Provenienz: Ex Gorny & Mosch Auktion 272, 2020, Los 93; ex Sammlung Claude et Jeanine Vérité, Paris,1930 - 1980.

Roman marble figurine of Aphrodite/Venus covering her pubes with her left hand. 1st - 3rd century A.D. Torso broken at the ankles with the right arm missing almost completely.
Beine an den Knöcheln gebrochen, ebenso der Hals und der rechte Arm. Rückseite etwas versintert, sonst min. Bestoßungen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Beine an den Knöcheln gebrochen, ebenso der Hals und der rechte Arm. Rückseite etwas versintert, sonst min. Bestoßungen.
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Los 118
Nemesis.
Römische Kaiserzeit, 1. / 2. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor, H 24,5cm. Östlicher Mittelmeerraum. Fragment einer Statuette der Göttin Nemesis. Erhalten sind die profilierte Plinthe mit der Aufschrift [...]ΟΣΟΙΗ ΝΕ/ΜΕΣΙΣ. Darauf die Füße und Unterschenkel bis zu den Knien und die Pfoten eines Greifen, ihres Begleiters, und ein Stierkopf. Minimale rote Farbreste am Gewand. Sehr gute bildhauerische Arbeit!

Provenienz: Ex Sammlung H. W., Nordrhein-Westfalen, seit vor 1980.

Lower part of a a statuette of Nemesis, the goddess of revenge: plinth with inscription, feet and lower legs up to the knees, paws of a griffon, which accompanies her and the head of a calf. Eastern mediterranean. Roman Imperial Period, 1st - 2nd century A.D., excellent quality, fragmentary.
Fragmentarisch.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Fragmentarisch.
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Los 119
Kopf der Aphrodite.
Römische Kaiserzeit, 1. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor, H 16cm. Idealisierter, leicht nach links gewandter Frauenkopf mit langen, im Nacken zu einem Dutt gebundenen Haaren und Binde. Über der Stirn sind zwei dicke Strähnen zu einem für Aphrodite typischen Stirnknoten gebunden. Mit Nackenstütze.

Provenienz: Ex Familienbesitz D., Hessen, erworben bei Antiken-Kabinett Gackstätter, Frankfurt (Expertise liegt bei). Davor Sammlung Breme.

Roman marble head of Aphrodite. 1st century A.D. Worn at nose and the left part of the forehead, broken in the neck.
Bestoßungen an Nase und links an der Stirn. Am Hals gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Bestoßungen an Nase und links an der Stirn. Am Hals gebrochen.
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Los 120
Kopf eines Mannes mit breiter Binde.
3. - 1. Jh. v. Chr. Heller Kalkstein H 24cm. Der Kopf weist zum Beispiel mit den extremen Stirnprotuberanzen eindeutige Merkmale des Hellenismus auf. Gewisse Ähnlichkeiten gibt es sogar zum Porträt des Seleukos I. Verbindungen könnte man aber auch zur etruskischen Kunst sehen.

Provenienz: Ex Sammlung H.E.G., Bayern. Davor bayerischer Professorenbesitz seit den 1950er Jahren.

A limestone head of a unbearded man with a thick taenia and strong hellenistic style features. 3rd - 1st century B.C. Broken at the neck, nose worn.
Nase bestoßen, im Hals gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Nase bestoßen, im Hals gebrochen.
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Los 121
Kopf eines jungen Mannes.
Hellenistisch, 2. - 1. Jh. v. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor, H 18cm. Leicht überlebensgroßer, fast vollplastischer Kopf eines jungen Mannes mit kurzer Buckellockenfrisur. Die Figur war offenbar stark bewegt, wie aus einer ausgeprägten Muskelquetschung rechts am Hals zu schließen ist.

Provenienz: Ex Sammlung H. W., Nordrhein-Westfalen, seit vor 1980.

A marble head of a young man with short, curly hair. Slightly under life size, almost completely in the round. Hellenistic Period, 2nd / 1st century B.C. Worn surface.
Oberfläche bestoßen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Oberfläche bestoßen.
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Los 122
Kopf des Eros.
2. Hälfte 2. / 3. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor. H 16cm. Kopf eines pausbäckigen Knaben, vermutlich Eros, mit eingedrehten Locken über der Stirn, über den Schläfen und am Hinterkopf. Bohrungen in den Zentren der Lockenwirbel.

Provenienz: Ex Gorny & Mosch Auktion 140, 2005, 345. Zwischenzeitlich in Belgien.

Marble head of a boy, probably Eros. Roman, 2nd - 3rd century A.D. Good style, sinter, slight damages at the nose.
Im Hals gebrochen, Sinterreste, an der Nase berieben.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Im Hals gebrochen, Sinterreste, an der Nase berieben.
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Los 123
Kopf eines Bärtigen.
Römische Kaiserzeit, 2. Hälfte 2. Jh.n.Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor. H 24cm B 17cm. Reliefkopf eines Mannes, nach rechts gewandt, mit vollem Bart und lockigem Haupthaar. Charakteristisch für die Zeitstellung ist die umfangreiche Nutzung des Bohrers.

Provenienz: Ex Sammlung H. W., Nordrhein-Westfalen, seit vor 1980.

A marble relief head from a sarcophagus depicting a bearded man with voluptuous hair. Roman Imperial period, 2nd half 2nd century A.D. Worn surface, fragmentary.
Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR
Erhaltung:  Intakt.
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