Chinesischer Bronzespiegel.
China, Tang Dynastie, ca. 7. - 8. Jh. n.Chr. ø 18,7cm. Bronzeguss. Sog. "Shoudai"-Typ. Im Zentrum ein halbkugeliger Knauf mit Loch zur Schnurbefestigung. Darum sechs Dekorbänder, das breiteste davon mit daoistischen Unsterblichen und mythologischen Tieren. Alle übrigen Dekorbänder bis auf eines mit chinesischen Schriftzeichen mit geometrischen Verzierungselementen. Mit Kopie der Rechnung u. des Auktionskatalogs von 2004!

Provenienz: Ex Sammlung V.S., Berlin; ex Auktionshaus Dannenberg, Berlin, Auktion 134, 2004, Los 1392.

Chinese bronze mirror, with the back casted in high relief with six bands of decoration: The biggest band with the daoistic Immortals and mythological animals, one band with Chinese characters, the others with geometrical decoration. China, Tang Dynasty, ca. 7th - 8th century A.D. Silver patina and malachite encrustation, intact. With copy of the invoice and of the auction catalog of 2004!

Ein Paar Cloisonné Wasserbüffel.
China, Qianlong Marke (1736-1796). H 20,5 u. 20cm, L ca. 21,5cm. Bronze mit farbigem Emaille, hellblauer Hintergrund. Stehende Büffel mit nach links und rechts gedrehten Köpfen; auf den Rücken jeweils drei Gefäße, auf einem vier-stellige Marke. Körper dekoriert mit dichtem Muster aus Blättern und Ranken.

Provenienz: Erworben 1978 bei Antiquitäten M.O. Valentiner, Wiesbaden, Taunusstraße; seitdem Sammlung D.E., Hessen.

A pair of cloisonné water buffaloes. Bronze with colorful enamel, light blue background. Bodies decorated with rich vegetal patterns. On each back three vessels, carrying a four-charachter Qianlong mark. China. Intact.

Große Cloisonné-Schale.
China, 19./20. Jh. ø 25,5cm, H 7,2cm. Bronze mit farbigem Emaille, schwarzer Hintergrund. Im Inneren ein großer fünf-kralliger Drache, außen unter dem ryui-Band auf jeder Seite zwei kleinere Drachen neben einer flammenden Perle. Im Boden vier-stellige Marke (da-ming-nian-zhao).

Provenienz: Erworben 1978 bei Antiquitäten M.O. Valentiner, Wiesbaden, Taunusstraße; seitdem Sammlung D.E., Hessen.

Large cloisonné bowl of bronze with colorful enamel. Inside a large five-clawed dragon, outside under the ryui band on each side two smaller dragons with a flaming bead. In the bottom a four-character mark (da-ming-nian-zhao). China, 19th/20th century. Intact.

Schöne Statuette der Guanyin mit einem Kind.
China, 17./18. Jh. H 26,8cm. Elfenbein. Stehend im langen Gewand, mit einem Kind auf ihrer Linken und einem Palmblatt in der Rechten; Kopf separat modeliert; das Haar nach hinten gekämmt und von einer Haube bedeckt. Augen und Lippen mit Resten des schwarzen und roten Pigments. Mit kleinem Ständer. Kein Verkauf außerhalb der EU!

Provenienz: Aus der alten süddeutschen Sammlung D. L., vor 1980.

Beautiful statuette of Guanyin with a child. Wearing long flowing robe, holing the child with her left and a leaf with her right; head modelled separately; hair covered by a cowl. With a small stand. China, 17th/18th century. Parts of the stand reattached, otherwise intact. No sale outside of EU!

Kartenetui aus Elfenbein.
China, Kanton, datiert 10. April 1831. H 8,5cm. Geschnitztes Relief mit ländlichen Szenen in Umgebung von Architektur und Bäumen, an den kurzen Seiten Vögel, auf dem Deckel zwei Drachen. Signatur "Th. L." und Datierung. Kein Verkauf außerhalb der EU!

Provenienz: Ex Sammlung A.L. und E.L., München, 1950-1960er Jahre. In Deutschland seit vor 1975.

Carved ivory card case, with rural scenes surrounded by architecture and trees; birds on the short sides and two dragons on the lid. Signature Th.L. and date. China, Canton, dated 10th of April 1831. A small fragment reattached. No sale outside of EU!

Halskette mit Granatanhängern.
Größtenteils modern, teils hellenistisch, 4. - 3. Jhs. v.Chr. 80,37g. L 40cm. Bestehend aus einem 1,2cm breiten Flechtband aus Golddraht, das mit einem Haken- und Ösenverschluss versehen ist, der auf beiden Seiten jeweils eine runde Fassung mit einem Steinimitat in Form einer gewölbten, mit weißer Engobe überzogenen Tonscheibe aufweist. Am Flechtband befestigt sind 25 kleine Rosetten, an denen abwechselnd eiförmige und tropfenförmige Anhänger hängen. Die tropfenförmigen Anhänger bestehen aus Gold und enthalten einen gefassten Granatstein. Dazwischen befinden sich Eichelanhänger, die mit Fuchsschwanzketten an den Rosetten eingehängt sind und in der Mitte eine Rosette enthalten. Die Anhänger in Form von Eiern und Eicheln bestehen aus Ton, sind mit weißer Engobe überzogen und waren ursprünglich vergoldet. Reste der Vergoldung sind noch erkennbar. Prachtexemplar! Gold!

Provenienz: Bei Gorny & Mosch Auktion 279, 2021, Los 189; ex Sammlung E. W., Hessen, erworben ca. 1967 bei Kunsthandlung Neuhaus, Würzburg.

Mit Foto und handschriftlicher Notiz des Sammlers und von Albrecht Neuhaus!

Vgl. eine ähnliche, antike Kette mit Flechtband: C. Adam (Hrsg.), Greek Jewellery from the Benaki Museum Collections (1999) S. 209 Nr. 70. Zu vergoldeten Tonanhängern bei Kränzen und Ohrringen komplett aus Ton in der Antike siehe: Gli Ori di Taranto in Età Ellenistica. Ausstellungskatalog (1984) S. 88 Nr. 16; S. 91 ff. Nr. 20-21 (Kränze) und S. 157 ff. Nr. 69-72.

Gold necklace consisting of a braided strap of gold wire with a hook and eye closure. Attached to it are 25 small rosettes from which hang alternating egg-shaped and drop-shaped pendants. The egg-shaped pendants are made of clay and were originally gold-plated. The teardrop-shaped pendants are made of gold and contain a set garnet stone. In between are acorn pendants hung on the rosettes with foxtail chains and containing a rosette in the center itself. The oak pendants are made of clay and were originally gilded. Remnants of the gilding are still recognizable. Mostly modern, with few original Hellenistic elements of the 4th - 3rd century B.C. Intact. Splendid necklace! With photo and handwritten note by the collector and Albrecht Neuhaus!

Moderner Goldring mit Gravur.
20. Jh. 12,52g, Ringgröße 51-52. 8 Karat (333). Guss. Gleichmäßig breite Bandschiene mit Granulatdekor und pseudo-tordiertem Draht, ovale, leicht gewölbte Platte, darauf eingraviert eine Szene mit Vegetationskult (v. l. n. r.): Männliche, tanzende Figur vor einem Kultbau, die einen Maulbeerbaum schüttelt und einen Ferula-Zweig hält, weibliche, tanzende Figur, die sich mit beiden Händen im Trauergestus auf die Schenkel schlägt, eine weitere weibliche Figur, die im Trauergestus die Arme auf einen kleinen Kultbau legt. Kopie eines mykenischen Vorbildes aus der Zeit des 15. Jh. v. Chr. (Athen, Nationalmuseum, Inv. 3179). Gold!

Provenienz: Ex Sammlung Manfred Schwarz, München. Erworben im deutschen Kunsthandel vor 1970. Bei Gorny & Mosch Auktion 268, 2019, 614 (Zuschlag 1.600,-, aber unbezahlt.).

Vgl. R. Hampe - E. Simon, Tausend Jahre Frühgriechische Kunst ( 1980) S. 187 f. Abb. 280.

Modern gold ring with engraved plate depicting a scene of the vegetation cult with a dancing man and two dancing women. After an Mycenaean original of the 15th century B.C. 20th century A.D. Intact.

Magische Gemme aus Hämatit.
19. - 20. Jh. (oder früher). H 5,5cm ø 2,3cm. Spindel mit abgeflachten Enden. Dargestellt ist eine mit magischen Sprüchen beschriftete, nach rechts schreitende männliche Gestalt mit einem Stab mit einer Mondsichel an der Spitze in der vorgestreckten Linken und einem diagonalem Stab über der Kalotte.

Provenienz: Ex Sammlung M. B., Hessen, seit vor 1970.

Das Stück ist offenbar kopiert nach einem bereits seit dem 16. Jh. bekannten Exemplar aus der Sammlung Orsini: CBd 2788; II. Macarius - I.Chifletius, Abraxas, seu Apistopistus. (Antwerpen, 1657) Nr. VII 29. A haematite spindle copying a magical gem from the Orsini collection (CBd 2799) depicting a man inscribed with magical spells, 19th - 20th century (or earlier). Intact.

Magische Gemme aus Hämatit.
19. - 20. Jh. (oder früher). 29 x 19 x 4mm. Ovaler Stein mit konischen Seiten. Auf der größeren Seite die drei Grazien (Chariten), die äußere jeweils mit einem Stab in der Hand. Umlaufend Inschrift.

Provenienz: Ex Sammlung M. B., Hessen, seit vor 1970.

Das Stück kopiert nach einem bereits seit dem 16. Jh. bekannten Exemplar: CBd 2843; I. Macarius - I.Chifletius, Abraxas, seu Apistopistus. (Antwerpen, 1657) Nr. XXI 86.

A oval hematite with the three Graces and inscription copying a magical gem from Macarius-Chifletius (CBd 2843). 19th - 20th century (or earlier). Intact.

Magische Gemme aus Sardonyx.
19. - 20. Jh. (oder früher). 28 x 20 x 4mm. Ovaler Stein mit konischen Seiten. Obere Schicht braun mit weißem Hintergrund. Darin vertieft der Kopf des Helios mit Strahlenkranz, die Symbole von Mars und Venus, drei Sterne und eine Mondsichel.

Provenienz: Ex Sammlung M. B., Hessen, seit vor 1970.

Das Stück kopiert nach einem bereits seit dem 16. Jh. bekannten Exemplar: CBd 2788; I. Macarius - I.Chifletius, Abraxas, seu Apistopistus. (Antwerpen, 1657) Nr. XX 79.

A sardonyx with brown top layer copying a magical gem from Macarius-Chifletius (CBd 2836) depicting the head of Helios, ths symbols of Mars and Venus, three stars and a crescent, 19th - 20th century (or earlier). Intact.

Magisches Amulett aus Magnetit.
19. - 20. Jh. (oder früher). H 2,6cm ø 1,8cm. Dicke Spindel mit abgeflachten Enden. Dargestellt ist die dreileibige Hekate mit Fackeln und Schlangen in den Händen.

Provenienz: Ex Sammlung M. B., Hessen, seit vor 1970.

Das Stück ist kopiert nach einem bereits seit dem 17. Jh. bekannten Exemplar aus der Sammlung Chifflet: CBd 2730; I. Macarius - I.Chifletius, Abraxas, seu Apistopistus. (Antwerpen, 1657) Nr. XIV 57. A haematite spindle copying a magical gem from the Chifflet collection (CBd 2830) depicting Hecate trimorph inscribed with magical spells (some letters missing to the original), 19th - 20th century (or earlier). Small cracks.

Weibliche Mantelfigur.
19. - 20 . Jh. H mit Sockel 30,5cm. Hellbrauner Ton, Reste von hellroter Farbe. Matrizengeformt mit Kaltarbeit. Rückwärtig ein Brennloch. Weibliche Mantelfigur auf flacher, rechteckiger Standplatte. Der linke Arm angewinkelt, in der Hand ein Gegenstand (Schriftrolle oder Stab?). Der rechte Arme vom Mantel umwickelt, die Hand stützt sich auf einen runden Pfeiler. Der Mantel ist über den Kopf gezogen. Eventuell soll ein Muse dargestellt werden. Mit Zitaten von hellenistischen Tanagra-Figuren. Dazu ein archaisches Statuettenfragment, Korenbüste (10,5cm) und ein späthellenistisches Frauenköpfchen (H 6cm). 3 Stück!

Provenienz: Aus süddeutschem Privatbesitz seit den 1980er Jahren. Davor österreichischer Adelsbesitz. Erworben ca. 1900.

Terracotta of a young draped lady. After the Antique, 19th - 20th century. Imitation of an Hellenistic Tanagra figure. Part of the plinth reattached, reassembled of large fragments with retouched areas. With is a late archaic fragment of a terracotta kore and a late hellenistic terracotta head of a woman. 3 pieces!

Kalathiskos-Tänzerin.
H 80cm B 56cm T 9cm. Gipsabdruck (1933 - 1945) von einem neoattischen Relief in den staatlichen Museen zu Berlin (S.1456). Das Original ist wohl der neoattischen Schule zuzuschreiben und um Christi Geburt entstanden. Der Gips wurde von der Formerei der staatlichen Museen hergestellt. Dazu ein Gipsabdruck eines Reliefs mit drei Grazien, eventuell ein Bordellschild aus Rom (Inv. Sk 890) H 34cm B42cm T4cm (mit Sprung, restaurierungsbedürftig) und ein Gips eines Reliefs aus Paretta mit tanzender Mänade und Satyr (H 33cm 34cm 4cm). 3 Stück!

Provenienz: Aus der Sammlung Helge Deikner, Nordrhein-Westfalen seit vor 1980.

Plaster cast of a neo-attic relief today in the Museum in Berlin depicting a naked dancer with a kalathiskos on his head. Plus a cast of of a relief with the three graces, probably a brothel sign from Roma (to be restored), and a relief with dancing maenad and satyr.

Flötenspielerin.
19. / frühes 20. Jh. n.Chr. H 85cm B 70cm T 9cm. Gipsabdruck des Seitenteils des Ludovisischen Throns. Dargestellt ist ein nach links sitzende Nackte, die die Doppelauloi spielt und eine Haube auf dem Kopf trägt.

Provenienz: Aus der Sammlung Helge Deikner, Nordrhein-Westfalen seit vor 1980.

Der sog. Ludovisische Thron, der sich heute im Museo Nazionale Romano in Rom befindet, ist eines der umstrittensten Kunstwerke der Klassischen Archäologie. Gefunden wurde es 1887 auf dem Gelände der Villa Ludovisi, das auch das Gebiet der antiken horti sallustiani einschloss. Wahrscheinlich stammen die Reliefs ursprünglich von einem Tempel in Locri in Kalabrien und sind in die Zeit des Strengen Stils zu datieren. Die Flötenspielerin, oft als Hetäre interpretiert, flankiert das zentrale Relief, das die Geburt der Aphrodite darstellt. Lit.: Erika Simon: Die Geburt der Aphrodite (1959).

A plaster cast of the side relief from the Ludovisi Throne, depicting a naked flute player. The Original around 460 B.C., the cast from late 19th - 1st half 20th century.

Großes Fragment eines Eisenmeteoriten (Gibeon?).
25 x 17,5 x 6cm. 4,84kg. Keilförmiges Fragment mit Sägespuren auf zwei Seiten und unregelmäßiger Außenseite. Rotschwarz auf der Außenseite, partiell im Randbereich Widmannstätten-Strukturen.

Provenienz: Aus der Sammlung Helge Deikner, Nordrhein-Westfalen. In Familienbesitz in Deutschland seit vor 1930.

Nach der Familientradition und dem aufgeklebten Etikett handelt es sich um einen Teil des Hoba-Meteoriten, dem mit über 50 Tonnen schwersten, bisher auf der Erde entdeckten Meteoriten, der 1920 in Namibia endeckt wurde. Allerdings ist der Hoba-Meteorit ein Ataxit, der keine Widmannstätten-Strukturen aufweist. Der genannnte Fundort Umab-Kalahari liegt auch augenscheinlich im Süden Namibias, während sich der Hoba-Meteorit im Norden befindet. Im Süden liegt aber das Streufeld des Gibeon-Meteoriten, ein feiner Oktaedrit, zu dem unser Stück offenbar zuzuordnen ist. A large fragment of a iron meteorite (Octaedrite), most probably from the Gibeon meteorite from Southern Namibia. Cuneiform with two sides from the inner material and parts of the original crust.

Zwei Sandkerngläser.
Östlicher Mittelmeeraum, 6. - 4. Jh. v. Chr. a. Kugeliger Amphoriskos auf dunkelblauem Gals mit gelben und hellblauen Fäden und zwei feinen, verschiedenfarbigen Henkeln (H 7cm, Sprünge und kleine Absplitterung an der Wandung. Größere Teile der Lippe ergänzt). b. Schlankes Alabastron aus dunkelblauem Glas mit gelben und weißen Fäden (H 10cm, eine Griffnuppe fehlt, restaurierte Sprünge im unteren Bereich. 2 Stück!

Provenienz: Ex Sammlung H. W., Nordrhein-Westfalen, seit vor 1980.

Two core-formed miniature glass vessels, an amphora and an alabastron, both made from dark blue glass, with yellow, white or turquoise threads. The amphoriskos with partially restored rim and small chip, the alabastron with one knub missing. Both with cracks.

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Konische Kohlflasche.
Östlicher Mittelmeerraum, islamisch, 10. - 14. Jh. H 11,8cm. Aus violettem, schwach durchsichtigen Glas. Konischer Körper, der sich nach unten verjüngt, am Boden abgebrochen, mittellanger Hals mit Kragen und gestauchter, nach innen gefalteter und abgerundeter Rand. Ein weißer Faden, der spiralig von der Basis bis zum Rand läuft, auf dem Körper zum Federmuster ausgezogen.

Provenienz: Ex Shlomo Moussaieff Collection London, 1948 - 2000. In Deutschland seit 2019. Bei Gorny & Mosch Auktion 268, 2019, 341 (Zuschlag 700,-, aber unbezahlt.).

Vgl. Y. Israeli, Ancient Glass in the Israel Museum (2003) S. 382 Nr. 517; Kunstmuseum Luzern - 3000 Jahre Glaskunst (1981) Nr. 488.

Eastern Mediterranean, islamic glass bottle of dark purple, almost translucent glass with feathered white trail. Conical body with bulge on the neck and folded inward rounded rim, broken at the tip. 10th - 14th century A.D.

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Blaues Unguentarium.
Römisch, 1. - 2. Jh. n. Chr. H 11,6cm.

Provenienz: Ex Sammlung FA, Bayern; ex Hirsch Nachf., München Auktion 246, 2006, Los 515.

Roman bluish glass unguentarium. 1st - 2nd century A.D. Restored and retouched missing part at the corpus.

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Schöner römischer Glasbecher.
2. - 3. Jh. n. Chr. H 11,6cm. Herrliche goldene Iris!

Provenienz: Ex Sammlung P. R., Süddeutschland, ca. 1970 - Mitte 1990er Jahre.

Nice Roman glass beaker with marvelous golden iridescence. 2nd - 3rd century A.D. Intact.

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