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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 239  -  16.06.2016 11:00
Auktion 239 Kunst der Antike

Seite 19 von 34 (676 Ergebnisse total)
Los 361
Bronzearm.
Spätzeit, 715 - 332 v. Chr. H 4cm, L 4,5cm. Vollguss. Angewinkelter rechter Arm einer Statuette, Hand zur Faust geformt mit Durchbohrung für ein Zepter und Halterung am Oberarm.

Provenienz: Ex Privatslg. E. S., erworben 1958; vormals Dr. Müller-Feldmann, Hamburg.

Right arm in angular position. Bronze, full cast. The fist perforated for holding a sceptre or a similar object. Late Period, 715 - 332 B.C. Intact.
Grünbraune Patina, intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse; Bronzearm.
Erhaltung:  Grünbraune Patina, intakt.
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Los 362
Herzskarabäus.
Neues Reich, ca. 1600 - 1100 v. Chr. L 4cm. Grüner Schiefer. Halbplastisch mit sehr fein ausgearbeiteten Details wie dem Kopf, den Fühlern und den regelmäßig geriefelten Flügeln. Die Unterseite ist glatt. Völlig intakt und von herausragender Qualität!

Provenienz: Ex Slg. M. J., 90er Jahre.

Heart scarab of green stone (schist) without inscription. New Kingdom, ca. 1600 - 1100 B.C. Exceptional quality and perfect condition!
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Los 363
Amulett.
Späte 18. Dynastie (1570 - 1293 v. Chr.). H 2,8cm, B 2,2cm. Schwarz-grüner Steatit. Vorderteil eines Skarabäus, an der Spitze für eine Aufhängung durchbohrt, darüber Sonnenscheibe Ra, in der Mitte die Kartusche von Amenhotep (Amenophis) III mit dem Thronnamen Neb Maat Re. Die Kartusche wird beidseitig geschützt von der Geiergöttin Nechbet, die die Krone von Oberägypten trägt.



Provenienz: Ex Hôtel Drouot, Paris; davor alte Pariser Privatslg. M.B., in den 1970er Jahren erworben.

Dieses Amulett stand sicherlich mit dem Totenkult in Zusammenhang. Die Göttin Maat als Vorsitzende des Totengerichtes und der Nechbet-Geier als Schützer der Toten gaben dem Verstorbenen ein sicheres Geleit in die jenseitige Welt.


Small scarab amulett with the god Amenhotep (Amenophis III) and Nekhbet flanking the cartouche. Dark steatite. Late 18th dynasty (1570-1293 B.C.) Intact. This piece is closely related to the afterlife ideas of the ancient Egyptians: We see the goddess Maat as judge in the Court of the dead and Nehbet as protector of the deceased.
Intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse; Amulett.
Erhaltung:  Intakt.
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Los 364
Fragment eines Grabkegels und zwei Amulette.
22. bis 23. Dynastie, ca. 931 - 711 v. Chr. a) L 8,5cm, ø ca. 7,5cm. Gebrannter rötlicher Ton. Konisch zulaufender Zapfen mit runder Basis, die in einer vierzeiligen Inschrift Namen und Titel des Toten trägt. b) H 3,5cm. Blaue Fayence. Die Göttin Sachmet mit Zepter als Amulett. Intakt. c) H 2,1cm. Blaue Fayence. Traubenbündel als Amulett, oben Aufhängung, etwas verrieben, sonst intakt.

Provenienz: Ex Sammlung Dr. K.B., München, seit den 1970er Jahren.

Nagelförmige Grabkegel aus gebranntem Ton finden sich in Ägypten seit der 18. Dynastie. Man steckte sie mit der gestempelten Seite nach außen nebeneinander in den feuchten Putz des Türsturzes des Grabes, so dass sie wie ein Fries wirkten. Vorzugsweise wurden Grabkegel in Theben-West gefunden, waren aber auch an anderen Orten gebräuchlich. Die frühen zeigen noch keine Inschriften; die späten tragen Namen und Titel bzw. Amtsbezeichnung des Toten.


a) Fragment of a funerary cone with inscription. b) Blue faience, small amulett of Sekhmet, intact. c) Blue faience, tiny amulett in form of a bunch of grapes, intact. 22nd to 23rd Dynasty, ca. 931 - 711 B.C.


Funerary cones (small cones made from clay) are an Ancient Egyptian artifact, almost exclusively in the Theban necropolis placed over the entrance of the chapel of a tomb. During the New Kingdom, they were reduced in size and inscribed with the title and name of the tomb owner, often with a short prayer. However, the exact purpose of the cones is unknown.
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Los 365
Großes zylindrisches Gefäß.
Altes Reich, 1. Dynastie, um 2900 v. Chr. H 23,5cm. Aus fein geädertem Alabaster mit leicht vorspringendem, abgerundeten Rand.

Provenienz: Ex Slg. S.W., Chiemgau, seit den 90er Jahren; ex Slg. Rechtsanwalt G.L., Prien, 60/70er Jahre.

Large jar. Banded alabaster, the elongated body of slightly flaring cylindrical form with everted rounded rim. Old Kingdom, 1st Dynasty, about 2900 B.C. Intact.
Intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse; Großes zylindrisches Gefäß.
Erhaltung:  Intakt.
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Los 366
Zylindrisches Gefäß.
Altes Reich, 3. Dynastie, um 2600 v. Chr. H 19cm. Aus braun geädertem Alabaster.

Provenienz: Ex Slg. S.W., Chiemgau, seit den 90er Jahren; ex Slg. Rechtsanwalt G.L., Prien, 60/70er Jahre.

Cylindrical jar, light alabaster, veined, tapering from a flat base with folded rim. Old Kingdom, 3rd Dynasty, about 2600 B.C. Intact.
Intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse; Zylindrisches Gefäß.
Erhaltung:  Intakt.
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Los 367
Kleines Schminkgefäß.
Neues Reich, ca. 1550 - 1307 v. Chr. H 7cm. Kalzit. Kugelige Form mit breiter Lippe, Oberfläche poliert.

Provenienz: Ex Chris Martin, London 2010.

Miniature stone vessel made of calcite (Kohl-vessel). New Kingdom, ca. 1550 - 1307 B.C. Minor chippings on the edge, otherwise intact.
Winzige Absplitterungen an der Lippe, sonst intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse; Kleines Schminkgefäß.
Erhaltung:  Winzige Absplitterungen an der Lippe, sonst intakt.
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Los 368
Goldener Gorytos-Beschlag.
Skythisch, ca. 5. Jh. v. Chr. 200g, L 59cm, B 6,5cm. Teil eines Beschlages von einem Köcher aus Goldblech. Dekoriert mit gepunzten Greifenköpfen, an der Längskante laufender Hund, auf dem kurzen Stück drei stilisierte Hirschköpfe. An den Rändern kleine Löcher zur Befestigung. Mit passend angefertigtem Kasten mit Samtausstattung! Gold!

Provenienz: Ex Sammlung A.D., Rheinland-Pfalz, seit 1979.

Vgl. Im Zeichen des goldenen Greifen. Königsgräber der Skythen. Ausstellung Berlin (2007) S. 75 Nr. 8.


Der Gorytos war ein Köcher, der für gewöhnlich nicht nur zur Aufbewahrung des Bogen, sondern auch der Pfeile diente. Er war aus Leder oder Stoff und mit Beschlägen aus Goldblech dekoriert, die außen aufgenäht wurden. Der vorliegende Beschlag gehörte zu einem Tpyus, der v.a. von skytischen und persischen Bogenschützen benutzt wurde. Der Kombinationsköcher wurde am Gürtel getragen und bestand aus einem Fach für den gespannten Bogen und einem Behälter für die Pfeile auf der Vorderseite. Aus der Darstellung auf Vasenbildern, in der Reliefplastik und auch auf phönizischen Skarabäen ist das Aussehen der Gorytoi bildlich überliefert, s. z. B. den rotfigurigen Teller des Epiktetos (British Museum E135: ARV² 78,93) oder die Reliefs aus dem Palast von Persepolis.


Part of a golden gorytos (bowcase) with punched decoration in form of griffin heads and stylized deer heads. Scythian, about 5th century B.C. Partially scratched, traces of sinter, tiny fragments missing, tiny fissures. Plus box, inside with velvet!
Etwas zerdrückt, Spuren von Sinter, winzige Fragmente fehlen, kleinere Risse.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Goldener Gorytos-Beschlag.
Erhaltung:  Etwas zerdrückt, Spuren von Sinter, winzige Fragmente fehlen, kleinere Risse.
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Los 369
Sasanidische Silberschale.
6. Jh. n. Chr. Gewölbte Schale auf hohem, konischen Fuß. H 9cm, ø 18,3cm. Der Fuß aus dickem Silberblech, die Schale doppelwandig. Die Schale ist auf der Außenseite mit Kanneluren verziert und innen vergoldet. Im Zentrum ein Medaillon in Niello-Technik, dessen zentrales Motiv ein Perlhuhn bildet. Das ist umgeben von einem aufwändigen Ornament bestehend unter anderem aus einem aus zwei verschränkten Quadraten gebildeten Achteck und einem radialen Rautengeflecht. Auf der Lippe ein umlaufendes Wellenband, ebenfalls in Niello. Prachtexemplar in exzellenter Erhaltung!

Provenienz: Ex Sammlung R.H., New York, erworben in den 1980er Jahren.

Ein vergleichbares Stück befindet sich in der Sackler Gallery, Washington (S1987.106).


A Sasanian high-footed silver bowl with interior medaillon. 6th century A.D. Inside gilded and niello showing a guineafowl in the center of lavish ornaments. Niello running dog on the rim. Few fissures, foot probably reattached. Magnificent piece in excellent condition!
Min. Riss, Fuß vermutlich wieder angesetzt.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Sasanidische Silberschale.
Erhaltung:  Min. Riss, Fuß vermutlich wieder angesetzt.
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Los 370
Silberschale.
Achämenidisch, 4. Jh. v. Chr. ø 14cm. Halbkugelige Schale mit leicht abgesetztem Rand aus massivem Silber. Innen ohne Dekor, außen mehrere Reihen lanzettförmiger Blütenblätter um eine zentrale Rosette, der Rand glatt.

Provenienz: Ex Sammlung F.U., München, erworben 1998.

Silver hemisperic bowl with decoration in form of petals around a central rosette at the outside. Achaemenid, 4th century B.C. Intact.
Intakt.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Silberschale.
Erhaltung:  Intakt.
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Los 371
Silberschale mit graviertem Dekor.
Sasanidisch, 6. - 7. Jh. n. Chr. L 24cm, B 11,7cm. Ovale Schale, innen zentral am Boden eine eingravierte Tänzerin. Am Außenrand ein von Perlschnüren gerahmter Fries aus Ranken von Reben und Weinblättern, dazwischen Vögel.

Provenienz: Erworben von E.S., London; ex Londoner Privatsammlung, seit 1980er Jahren.

Vgl. Splendeur des Sassanides. Ausstellung Brüssel (1993) S. 230 Nr. 81.


Silver oval bowl with incised dancer inside and decoration of grape vines, leaves and birds outside around the edge. Sasanian, 6th - 7th century A.D. Traces of corrosion, intact.
Korrosionsspuren, intakt.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Silberschale mit graviertem Dekor.
Erhaltung:  Korrosionsspuren, intakt.
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Los 372
Große Phiale.
Westasiatisch, 8. - 7. Jh. v. Chr. ø 20cm, H 5,5cm. Schale aus getriebener Bronze mit leicht gewölbtem Boden und S-förmiger Wandung. Um einen flachen Mittelkreis radial angeordnete Rippen.

Provenienz: Ex Sammlung P. Minns, York seit 1987.

Vgl.: O.W. Muscarella, Bronze and Iron: Ancient Near Eastern Artifacts in The Metropolitan Museum of Art (1988) S. 206 Nr. 316.


Bronze phiale decorated with radial ribs. Western Asiatic, 8th - 7th century B.C. Green patina, tiny fissures.
Grüne Patina, min. restaurierte Risse.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Große Phiale.
Erhaltung:  Grüne Patina, min. restaurierte Risse.
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Los 373
Alabasterschale.
Baktrien, 3. - 2. Jt. v. Chr. L 30,5cm. Spitzovales Gefäß mit kleiner Standfläche, in sich gewellt.

Provenienz: Ex Galerie W. Schmidt, München; ex Londoner Kunsthandel.

Alabaster ogival vessel. Bactria, 3rd - 2nd millenium B.C. Corners and bottom with tiny dents.
An den Ecken und am Rand bestoßen.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Alabasterschale.
Erhaltung:  An den Ecken und am Rand bestoßen.
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Los 374
Askos in Entenform.
Spätsasanidisch, 6. - 8. Jh. n. Chr. L 21cm, H 17cm. Aus hellbeigem Ton mit Bemalung in zwei Brauntönen. Gefäß in Form einer sitzenden Ente mit kleinem Henkel zwischen Hals und Körper, dahinter das Einfüllloch. Auf der Vorderseite ein kleines Ausgussloch. In den Flügeln das typisch sasanidische Motif des Perlkreismedaillons. Der Schwanz, die Kopffedern, die Augen und der Schnabel sind plastisch hervorgehoben. Um den Hals und auf der Vorderseite floraler Dekor. Mit TL-Analyse von 02.01.1989!

Provenienz: Erworben bei Z.I., München, 1990er Jahre.

Vgl. zum Motif des Perlkreismedaillons: Die Seidenstraße, Ausstellung Berlin (1987) S. 64 Nr.10; St. Pigott, Ancient India (1938) S. 31 ff. mit Taf. VIII.


Askos in shape of a duck made of beige clay with painting in two brown colours. Late Sasanian, 6th - 8th century A.D. Traces of sinter, tiny dents. With TL-analysis from 1989!
Spuren von Sinter, minimale Bestoßungen.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Askos in Entenform.
Erhaltung:  Spuren von Sinter, minimale Bestoßungen.
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Los 375
Tier-Rhyton aus Ton.
Südkaspische Region, 1200 - 1000 v. Chr. L ca. 23cm, H 18cm. Trinkgefäß aus hellrotem Ton mit einem doppelkugeligen Corpus auf vier Füßchen. Oben ein Henkelgriff und eine trichterförmige Mündung sowie ein Tierkopf. Vorder- und Rückseite abgeflacht, vorne ein kleiner Ausguss. Auf dem Körper Reste von rotem Streifendekor. Mit TL-Analyse!

Provenienz: Ex Sammlung B.L., Rheinland, 1970er / 1980er Jahre.

Vgl. Habib Anavian Collection. Iranian Art from the 5th millenium B.C. to the 7 century A.D. (1977) Nr. 11.


Animal rhyton made of clay with hollow double globular body, handle and four feet. A large spout in the center on top, a small one on the flate frontside, handle and four feet. South Caspian Region, 1200 - 1000 B.C. Intact, minor chips on the spout, traces of sinter and painting. With TL-analysis!
Intakt, winzige Fehlstellen an der Mündung, Reste von Sinter.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Tier-Rhyton aus Ton.
Erhaltung:  Intakt, winzige Fehlstellen an der Mündung, Reste von Sinter.
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Los 376
Bemalter Krug.
Kushano-sasanidisch, 4. - 5. Jh. n. Chr. H 21,5cm. Aus hellbeigem Ton mit Bemalung in Braun, Grundierung in zwei unterschiedlichen Brauntönen. Einhenkeliger Krug mit kugeligem Corpus und kurzem Hals auf kleinem Standring, auf dem Henkel Daumenrast und spitzer Ausguss an der Mündung. Zwischen Corpus und Hals und auf der Vorderseite eine wulstartige Trennlinie. Auf dem Corpus drei Perlkreismedaillons mit drei identischen Brustbildern von Figuren, die Palmblätter halten. Dazwischen ornamentaler und floraler Dekor.

Provenienz: Ex Slg. G.R., München, erworben in London in den 1990er Jahren.

Vgl. zum Stil: Krug im Metropolitan Museum New York Inv. 1992.232.5; zum Motif des Perlkreismedaillons: Die Seidenstraße. Ausstellung Berlin (1987) S. 64 Nr.10; St. Pigott, Ancient India (1938) S. 31 ff. mit Taf. VIII.


One-handled jug made of beige clay with painting in two different browns depicting three kinds of medaillons on the corpus and between ornamental and floral decoration. Kushano-Sasanian, 4th - 5th century A.D. Tiny fragments of the mouth and spout missing.
Winzige Fragmente an Mündung und Ausguß fehlen.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Bemalter Krug.
Erhaltung:  Winzige Fragmente an Mündung und Ausguß fehlen.
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Los 377
Marmorkopf eines Idols.
Westasiatisch, 3. Jt. v. Chr. H 4cm. Weißer, feinkristalliner Marmor. Spitzovaler, stilisierter Kopf mit plastischer Angabe der Ohren und der Nase. Mund und Augen sind als eingeritzte Linien wiedergegeben. Auf der Rückseite eine Art eingeritztes Fischgrätmuster.

Provenienz: Ex Sammlung John Moore, York seit 1992.

Marble head of an idol with plastical nose and ears. Western Asiatic, 3rd millenium B.C. Broken at the neck.
Am Hals gebrochen, Oberfläche etwas verwittert.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Marmorkopf eines Idols.
Erhaltung:  Am Hals gebrochen, Oberfläche etwas verwittert.
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Los 378
Bronzene Frauenfigur.
Sabäisch, 2. - 1. Jt. v. Chr. H 14,7cm. Schlanke, frontal ausgerichtete, weibliche Gestalt mit im Orantengestus erhobenen Unterarmen. Unter den Füßen ein Zapfen für die Befestigung auf einem Inschriftensockel.

Provenienz: Ex Sammlung S.W., Chiemgau, 1990er Jahre. Bei Hirsch München, Auktion 216, 2001, 408.

Vgl. Jemen. Kunst und Archäologie im Land der Königin von Saba. Ausstellung Wien (1998) S. 291 Nr. 152.


Bronze female votive figure with raised forearms as orans gesture, under the feet pin for mounting on a base probably with inscription. Sabaean, 2nd - 1st millenium B.C. Green patina, hands reattached, fissure in the upper body, tiny fragments missing.
Grüne Patina, Hände wieder angesetzt, Riss durch den Oberkörper, winzige Fragmente fehlen.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Bronzene Frauenfigur.
Erhaltung:  Grüne Patina, Hände wieder angesetzt, Riss durch den Oberkörper, winzige Fragmente fehlen.
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Los 379
Bewaffnetes Bronzepärchen.
Levante, 3. - 2. Jt. v. Chr. H 7,8cm. Vollguss. Männliches Figürchen mit vogelartigem Kopf und hervorstehendem Geschlecht, in den erhobenen Armen jeweils eine flache, s-förmige Waffe, die einem Sichelschwert ähnelt, rechts eine kleinere, unbewaffnete weibliche Figur mit vogelartigem Kopf. Die weibliche Figur wächst aus der männlichen heraus. Unten ein gebrochener Ansatzzapfen.

Provenienz: Seit 1990 in der U.S.-amerikanischen Sammlung M.H.

Vgl. H. Seeden, The Standing Armed Figurines in the Levant, PBF I,1 (1980) S. 15 ff. mit Taf. 10.


Bronze joined couple, the male figurine with protruding genital is taller and holds a flat, s-curved weapon, resembling a sickle-sword, the female figurine on the right is smaller. Levant, 3rd - 2nd millenium B.C. Greenblack patina, traces of sinter, broken at the peg.
Grünschwarze Patina, Sinterspuren, am Ansatzzapfen gebrochen.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Bewaffnetes Bronzepärchen.
Erhaltung:  Grünschwarze Patina, Sinterspuren, am Ansatzzapfen gebrochen.
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Los 380
Bronzefigürchen.
Mittlerer Osten, 2. - 1. Jt. v. Chr. H 4,7cm. Vollguss. Kleines, weibliches Figürchen mit langen Haaren, vogelartigem Gesicht, Halskette und unter der Brust angewinkelten Armen. Der Unterkörper ist säulenartig und wird nach unten hin breiter.

Provenienz: Seit 1980 in der U.S.-amerikanischen Sammlung R.W.

Vgl. P. Calmeyer, Altiranische Bronzen der Sammlung Bröckelschen (1964) Taf. 62,120-121.


Bronze female figurine with forearms angled in front of the chest. Middle East, 2nd - 1st millenium B.C. Black patina, traces of sinter, intact.
Schwarze Patina, Sinterspuren, intakt.; OBJEKTE; ALTER ORIENT; diverse; Bronzefigürchen.
Erhaltung:  Schwarze Patina, Sinterspuren, intakt.
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