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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 248  -  30.06.2017 10:00
Kunst der Antike

Seite 7 von 47 (940 Ergebnisse total)
Los 119
Ionische Kore.
Rhodos(?), ca. 530 v. Chr. Leicht rötlicher Ton, H 17cm. Figürliches Salbgefäß in Form eines stehenden Mädchens in langem, gegürteten Chiton, dessen ornamentale Falten die Hüften umspielen. Das Mädchen hat den rechten Arm angewinkelt und hält einen Vogel in der Hand. Mit der gesenkten Linken rafft sie ihr Gewand. Ihr langes Haar fällt in dicken Zöpfen über die Schultern herab.

Provenienz: Aus der Sammlung des Archäologen Ernst Langlotz (1895 - 1978).

Vgl. Hauch des Prometheus. Ausstellung Antikensammlungen München (1996) 40 Abb. 34.


Ionic aryballos in form of a kore, about 530 B.C. Reassembled at the neck, worn surface, broken at the ankles. From the Collection of the German archaeologist Ernst Langlotz (1895 - 1978).
An den Knöcheln gebrochen, geklebter Sprung am Hals, berieben.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTASKULPTUR; Ionische Kore.
Erhaltung:  An den Knöcheln gebrochen, geklebter Sprung am Hals, berieben.
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Los 120
Kore.
Griechenland, um 530 v. Chr. Rötlicher Ton mit weißer Engobe und Farbresten. H 12cm. Gerade stehende, weibliche Gestalt, wohl eine Göttin, gekleidet in einen langen, an der Hüfte gegürteten Chiton und einen über den Kopf gezogenen Mantel (epiblema), der an den Armen herabfällt. Auf dem Kopf sitzt ein Polos, die angewinkelt vor die Brust gelegte Rechte hält einen unbestimmten Gegenstand. Gut erhaltene Farbreste!

Provenienz: Aus der Sammlung des Archäologen Ernst Langlotz (1895 - 1978).

Die hohe Kopfdedeckung deutet darauf hin, dass es sich um eine Göttin, vermutlich Persephone, handelt. Der glatt herabfallende Mantel ist ein selten anzutreffendes Kleidungsstück, kommt aber auch bei einigen großplastischen Koren vor, zum Beispiel der Kore mit dem Granatapfel (Akropolis 593).


Terracotta figurine of a goddess, probably Persephone, wearing a chiton, a polos and the scarcely depicted mantle (epiblema). The right hand holds an unidentified object. Greece, 2nd half 6th century B.C. Some minor chips, well preserved colours. From the Collection of the German archaeologist Ernst Langlotz (1895 - 1978).
Minimale Bestoßungen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Kore.
Erhaltung:  Minimale Bestoßungen.
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Los 121
´Tanagräerin´.
Hellenistisch, 3. Jh. v. Chr. H 21cm. Rotbrauner Ton. Matrizengeformte Figur einer in Frontalansicht stehenden Dame mit eng anliegendem, zu diagonal verschränkten Faltenflächen drapiertem Gewand. Ihr Haar ist von einer bekränzten Haube bedeckt. Mit Kopien der Expertise und der Rechnung der Galerie Fortuna!

Provenienz: Ex Sammlung H.W., Hamburg, erworben bei der Galerie Fortuna, Zürich am 22.2.1984. Bei Gorny & Mosch 243, 2016, 74.

Tanagra figurine standing in front view with elegant draped vestment. Reddish clay. Formed with matrices. Hellenistic, 3rd century B.C. Head reattached and probably not belonging, worn surface, traces of white engobe. With copies of an expertise and the invoice of the Galerie Fortuna!
Im Hals geklebt, Kopf möglicherweise nicht zugehörig, beriebene Oberfläche, Reste weißer Engobe.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTASKULPTUR; ´Tanagräerin´.
Erhaltung:  Im Hals geklebt, Kopf möglicherweise nicht zugehörig, beriebene Oberfläche, Reste weißer Engobe.
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Los 122
Randfragment eines Pithos.
Griechenland, 1. Hälfte 7. Jh. v. Chr. Rötlicher Ton, H 14,5cm, B 29,5cm, T 11cm. Leicht gewölbtes Stück der Wandung eines archaischen Reliefpithos mit profilierter Lippe, deren unterer Abschnitt mit einem Triyglyphen-Metopen-Fries verziert ist. Daraus erwächst ein nach unten gerichteter Haltegriff in Gestalt eines stilisierten Pferdkopfes.

Provenienz: Ex Sammlung Professor Dr. Günther Marschall, Hamburg (1913 - 1997), erworben zwischen 1967 und 1975.

Ein seltenes Beispiel der dädalischen Kunst und ein früher Beleg für den Beginn der dorischen Ordnung in der griechischen Architektur!


Fragment of the rim of an archaic, daedalic pithos with the stylized head of a horse as handle and decorated with a frieze of triglyphs and metopes. Greece, 1st half 7th century B.C. Fragmentary.
Fragmentarisch.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Randfragment eines Pithos.
Erhaltung:  Fragmentarisch.
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Los 123
Antefix mit dionysischer Maske.
Rheinprovinzen, Römische Kaiserzeit, 2. - 4. Jh. n. Chr. B 24cm, H 12,5cm. Halbrunde Platte aus hellrotem Ton mit einem grimmig dreinschauenden, bartlosen Gesicht gerahmt von einem Blütenkranz. Mit TL-Analyse!

Provenienz: Ex Sammlung S.B., Belgien, 2007; ex Sammlung Kreyes, Maastricht, seit ca. 1980.

Semicircular terracotta antefix with a dionysian mask wearing a floral wreath. Roman Imperial Period, Rhineland provinces, 2nd - 4th century A.D. Partially smoothed and cut of at the edges. This lot is accompanied by a TL-analysis!
Relief intakt, Ränder teils nachantik beschnitten.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Antefix mit dionysischer Maske.
Erhaltung:  Relief intakt, Ränder teils nachantik beschnitten.
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Los 124
Böotisches Brett-Idol.
3. Drittel 6. Jh. v. Chr. H 30cm. Stehende Göttin mit flachem Körper, vor den Bauch gelegten Händen und hohem Polos auf dem Kopf. Der Polos ist mit einer Scheibe und herabhängenden Schmuckelementen verziert. Auf den Schultern Scheibenfibeln, die mit einem herabhängenden Wulst (Gewandsaum?) verbunden sind.

Provenienz: Ex Privatsammlung S.-K., München, erworben in den 1970er Jahren.

Vgl.: W. Schürmann, Katalog der antiken Terrakotten im Badischen Landesmuseum Karlsruhe (1989) S. 29 f. Kat.-Nr. 41 mit Taf. 10.


Boeotian clay idol of a goddess with adorned polos. Last third 6th century B.C. Reassembled from three pieces, complete.
Zweifach geklebt, komplett mit Resten weißer Engobe.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Böotisches Brett-Idol.
Erhaltung:  Zweifach geklebt, komplett mit Resten weißer Engobe.
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Los 125
Archaische Fruchtbarkeitsgöttin.
Zypro-archaisch II, um 500 v. Chr. Hellroter Ton, H 26,5cm. In lange Gewänder gekleidete Frau mit hoher, von einem Schleier bedeckter Frisur. Die vor den Bauch gelegten Hände halten die Brüste, über den Bauch hängen ovale Gegenstände (Siegel?) herab.

Provenienz: Ex Besitz S.K., ex Auktion Hôtel Drouot, aus alter französischer Privatsammlung.

Vgl. A. Bernhard-Walcher u.a., Die Sammlung zyprischer Antiken im Kunsthistorischen Museum (1999) 154 Kat.-Nr. 68 und Metropolitan Museum of Art, New York Inv. 74.51.1577.


Cypro-archaic fertility goddess in rich dress and holding her breasts. About 500 B.C. Feet broken.
Füße gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Archaische Fruchtbarkeitsgöttin.
Erhaltung:  Füße gebrochen.
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Los 126
Harpokrates.
Romano-ägyptisch, 1. - 3. Jh. n. Chr. Rötlicher Ton, H 23,5cm. Auf einem quaderförmigen Podest kauernder Knabe mit umgehängter Bulla, Jugendlocke und Topf in der Linken. Auf der Vorderseite des Podests ein Wasservogel mit langem Hals.

Provenienz: Ex Sammlung K.F., Rheinland, erworben vor 1970.

Terracotta figurine of Harpokrates with side-lock, bulla and a pot in his left hand sitting on a pedestal with a water bird on the front side. Roman-Egyptian, 1st - 3rd century A.D. Head reattached, thraces of white slip.
Am Hals geklebt, Reste weißer Engobe, Sammlungsmarkierungen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Harpokrates.
Erhaltung:  Am Hals geklebt, Reste weißer Engobe, Sammlungsmarkierungen.
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Los 127
Kentaur.
Tarent, um 400 v. Chr. H 13cm. Heller Ton. Kopf und Teil der Schulter eines bärtigen Kentauren.

Provenienz: Aus der Sammlung des Archäologen Ernst Langlotz (1895 - 1978).

Die komplette Figur zeigt einen nach rechts schreitenden Kentauren, der einen bindengeschmückten Lagernden auf seinem Rücken trägt. Die Deutung dieser sog. Heroenfiguren ist nach wie vor umstritten. Dargestellt sind Männer verschiedenen Alters in dionysischem Ornat, die auf einer Kline lagern oder von verschiedenen Tieren und Fabelwesen getragen werden. Ernst Langlotz, der sich schon 1946 mit diesen Terrakotten beschäftigte, schreibt dazu: Diese Darstellungen sind als magischer Bildzauber gemeint. Sie stellen den Verstorbenen dar, wie er im Jenseits schmausen möge, mit einer Harfnerin und dem mit Speise und Trank bestellten Tisch. So wie in dem Bilde der Jüngling die Freuden des Weins und der Musik genießt, soll auch der Verstorbene im Elysium weiterleben. In diesen Kreis chthonischer Vorstellung gehört auch der Kentaur. ... er ist als Totengeleiter dargestellt, den Verstorbenen... auf dem Rücken tragend und auch Lyra und Mischkrug mitnehmend, damit er im Jenseits nicht misse, was er im Leben geliebt hat.. E. Langlotz, Wesenszüge der Bildenden Kunst Großgriechenlands, Antike und Abendland 2 (1946) S. 136. Vgl. auch Hauch des Prometheus. Ausstellung München (1996) S. 86. Zusammenfassend: G. Morawietz, Der gezähmte Kentaur (2000) S. 138 ff. mit Abb. 2.


Terracotta figure of a bearded centaur carrying a symposiast on his back, Tarentine, about 400 B.C. Fragmentary. From the Collection of the German archaeologist Ernst Langlotz (1895 - 1978).
Fragmentarisch.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTASKULPTUR; Kentaur.
Erhaltung:  Fragmentarisch.
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Los 128
Zwei Damen und ein Maultier.
Großgriechenland, 2. - 1.Jh. v. Chr. H 9,8cm. Hellroter Ton mit weißer Engobe und Bemalungsresten. Stehendes Lasttier, auf dem eine züchtige in Chiton und Himation gehüllte Frau auf einem Sack sitzt, während eine hinter dem Tier befindliche Dame in gleichem Gewand versucht, das Tier durch Anschieben in Bewegung zu setzen. Reizvolle Satire!

Provenienz: Ex Schuler Auktionen Zürich, September 2014, 5528; ex Sammlung Dr. M.G., Zug (Schweiz). Ex Cahn, Basel Sonderliste S, Terrakotten, Antike Gemmen, 1980, 44.

Vgl. W. Schürmann, Katalog der antiken Terrakotten im Badischen Landesmuseum Karlsruhe (1989) Nr. 960.


A Greek hellenistic terracotta group showing a woman sitting on a mule while another woman pushes the animal from the back. Magna Graecia, 2nd - 1st century A.D. Reassembled with parts of the lower area filled up. Tip of one ear missing.

Die folgende Losnummer befindet sich in der Vorübergehenden Verwendung.
This lot number is a subject to temporary admission.
Ergänzungen im unteren Bereich, eine Ohrenspitze gebrochen, eine ergänzt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Zwei Damen und ein Maultier.
Erhaltung:  Ergänzungen im unteren Bereich, eine Ohrenspitze gebrochen, eine ergänzt.
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Los 129
Mädchenkopf mit Melonenfrisur.
Griechenland, hellenistisch, 3. - 2. Jh. v. Chr. Hellrote Terrakotta, H 5,5cm.

Provenienz: Aus alter süddeutscher Sammlung seit den 1960er Jahren.

Hellenistic terracotta head of a girl with melon coiffure. Greece, 3rd - 2nd century B.C. Chip at the left temple, broken in the neck.
Kleine Abplatzung an der Schläfe, im Hals gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Mädchenkopf mit Melonenfrisur.
Erhaltung:  Kleine Abplatzung an der Schläfe, im Hals gebrochen.
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Los 130
Mädchenkopf mit Melonenfrisur.
Griechenland, hellenistisch, 3. - 2. Jh. v. Chr. Hellroter Ton, H 6,5cm. Mit elegantem, langem Hals, geneigtem Kopf und kleinem Dutt. Charmanter Stil!

Provenienz: Aus alter süddeutscher Sammlung seit den 1960er Jahren.

Terracotta head of a joung girl with long neck and small bun. Greek, 3rd - 2nd century B.C. Broken in the neck, otherwise intact. Charming style!
Im Hals gebrochen, sonst intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Mädchenkopf mit Melonenfrisur.
Erhaltung:  Im Hals gebrochen, sonst intakt.
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Los 131
Matrize für den Kopf einer Stadttyche.
Griechischer Osten, 2. - 1. Jh. v. Chr. H 9,1cm. Dunkelbrauner Ton. Form für das Vorderteil eines weiblichen Kopfes mit Kranz und Mauerkrone (Tyche oder Kybele). Mit Kopie der Rechnung von Münzen und Medaillen von 1976!

Provenienz: Aus der Privatsammlung H.W., Hamburg, erworben 1976 bei Münzen und Medaillen, Basel. Bei Gorny & Mosch 243, 2016, 83.

Terracotta matrix for the turreted head of the city goddess Tyche with wreath. East Greek, 2nd - 1st century B.C. Broken in three pieces and reassembled, except a little splinter complete. With copy of the invoice of Münzen und Medaillen from 1976!
In drei Teile zerbrochen und wieder zusammengesetzt, bis auf eine kleine Absplitterung vollständig.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTASKULPTUR; Matrize für den Kopf einer Stadttyche.
Erhaltung:  In drei Teile zerbrochen und wieder zusammengesetzt, bis auf eine kleine Absplitterung vollständig.
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Los 132
Geometrisches Pferdchen.
Griechenland, 7. Jh. v. Chr. H 13cm, L 14,5cm. Heller Ton mit Streifen- und Wellendekor in Schwarzbraun. Mit TL-Analyse und Kopie der Rechnung vom Kunsthaus Lempertz!

Provenienz: Ex Sammlung Prof. Dr. Günther Marschall (1913 - 1997), Hamburg. Ex Kunsthaus Lempertz, Köln Auktion 502, 1969, 948.

Terracotta figurine of a horse with wave and band decor. Greece, geometrical Period, 7th century B.C. Tail and one leg restored, two legs reattached. With TL-analysis and copy of the invoice of the Kunsthaus Lempertz!
Rechtes Hinterbein und Schweif ergänzt, zwei Beine wieder angesetzt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Geometrisches Pferdchen.
Erhaltung:  Rechtes Hinterbein und Schweif ergänzt, zwei Beine wieder angesetzt.
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Los 133
Tierbiga.
Zypern, Mittelzyprisch, um 1500 v. Chr. Heller Ton mit schwarzbrauner Streifenbemalung. H 9cm, B 10cm. Zwei stilisierte, aufrecht stehende Tiere, mit je zu einem Bein zusammengenommenen Hinterläufen, den jeweils äußeren Vorderlauf seitlich eingestemmt. Die Schwänze bilden eine gemeinsame dritte Stütze. Mit Rechnung vom Kunsthaus am Museum (Kopie)!

Provenienz: Ex Sammlung Prof. Dr. Günther Marschall (1913 - 1997), Hamburg. Ex Kunsthaus am Museum - Carola van Ham, Köln Auktion 57, 1973, Nr. 22.

Cypriot terracotta figure of two conjoined, stylized, striped animals. Middle Cypriot Period, about 1500 B.C. One leg restored and reassembled from two pieces. With invoice of the Kunsthaus am Museum (copy)!
Ein Bein ergänzt, geklebter Bruch.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Tierbiga.
Erhaltung:  Ein Bein ergänzt, geklebter Bruch.
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Los 134
Salbgefäß in Form eines Phallos.
Griechisch oder etruskisch, um 600 v. Chr. H 6,5cm. Aus rötlichem Ton mit schwarzer Bemalung. Phallosgefäß mit kleiner Standfläche, gepunkteten Hoden und einer schachbrettartigen, rechteckigen Fläche auf der Rückseite. Oben beidseits einer runden Öffnung mit niedrigem Rand ein kleines Loch zum Durchziehen eines Aufhänger- oder Tragebandes.

Provenienz: Ex Sammlung Professor Dr. Günther Marschall, Hamburg (1913 - 1997), erworben zwischen 1967 und 1975.

Publiziert in: W. Hornborstel u. a., Kunst der Antike - Schätze aus norddeutschem Privatbesitz. Ausstellungskatalog Hamburg (1977) S. 224 Nr. 203. Ausgestellt im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg 21.01.-06.03.1977.


Ointment vessel made of reddish clay with black painting in form of a phallos. Greek or Etruscan, about 600 B.C. One suspension broken.
Eine Aufhängung gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Salbgefäß in Form eines Phallos.
Erhaltung:  Eine Aufhängung gebrochen.
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Los 135
Vulva.
Großgriechenland, frühes 4. Jh. v. Chr. H 6cm, B 5,5cm. Heller Ton. Objekt in Form zweier gewölbter Lanzettblätter, zwischen denen ein leicht nach links geneigter Kopf eines bärtigen Silens sitzt. Mit Kopie der Beschreibung von Ernst Langlotz!

Provenienz: Aus der Sammlung des Archäologen Ernst Langlotz (1895 - 1978).

Ernst Langlotz, dem keine Parallele bekannt war, vermutet in seiner beiliegenden Beschreibung, dass es sich bei dem Silenskopf um eine Personifikation der Clitoris handelt.


Terracotta sculpture in form of two leaves with the head of a bearded silenos inbetween. According to Prof. Langlotz depiction of a vulva with the personification of clitoris. Western Greek, 4th century B.C. Cracks at the edges. From the Collection of the German archaeologist Ernst Langlotz (1895 - 1978). The lot is accompanied by a copy of the description of Ernst Langlotz!
Kleinere Ausbrüche an den Rändern.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Vulva.
Erhaltung:  Kleinere Ausbrüche an den Rändern.
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Los 136
Kline.
Griechenland, ca. 4. Jh. v. Chr. Hellroter Ton, H 7,5cm, L 14,5cm, B 7,5cm. Miniaturmodell eines griechischen Gelagemöbels.

Provenienz: Ex Sammlung Professor Dr. Günther Marschall, Hamburg (1913 - 1997), erworben zwischen 1967 und 1975.

A Greek terracotta modell of a kline. About 4th century B.C. Three legs reattached, but complete.
Drei Beine wiederangesetzt, aber komplett.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; TERRAKOTTA; Kline.
Erhaltung:  Drei Beine wiederangesetzt, aber komplett.
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Los 137
Römisches Privatporträt.
Frühe Kaiserzeit, letztes Viertel 1. Jh. v. Chr. - Anfang 1. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor, H 25cm. Kopf eines jungen Mannes mit knochigem Gesicht und kurzem Haar, das in parallelen Strähnen, in der Mitte gescheitelt in die Stirn fällt. Am Hinterkopf ist das Haar nur kursorisch ausgearbeitet. Der Hals ist stark nach vorne und leicht nach links geneigt, so dass es sich vielleicht um eine sitzende Gestalt handelt.

Provenienz: Ex Sammlung A.L., erworben in London bei I.V. ca. 1996.

Vgl.: Die Bildnisse des Augustus. Austellung München (1978) S. 91 Kat.-Nr. 9.8.


Roman marble head of a young man with bony face and short haircut in the manner of the Late Republican or early Imperial Period. Late 1st century B.C. - early 1st century A.D. Nose broken, damages at the left cheek retouched.
Nase gebrochen, Bestoßungen an der linken Wange retuschiert.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Römisches Privatporträt.
Erhaltung:  Nase gebrochen, Bestoßungen an der linken Wange retuschiert.
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Los 138
Weiblicher Kopf.
Römisch, 1. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr. Weißer, feinkristalliner Marmor. H 27,5cm. Frontaler Reliefkopf einer Frau mit ebenmäßigen Gesichtszügen und Resten einer Frisur.

Provenienz: Ex Sammlung Maria von Leeuwen - De Bruin, Niederlande, seit den 1950er Jahren.

Der Kopf blickt offenbar auf eine bewegte nachantike Geschichte zurück. Er wurde in - vermutlich nachantiker - Zweitverwendung besonders im Bereich der Haare überarbeitet und verändert, so dass nur noch an den Schläfen durchgestaltete Haarpartien erhalten sind. Die Rückseite weist Spuren mehrerer Hängungen oder anderweitiger Anbringungen auf und im Hals findet sich der Rest einer Bohrung eines früheren Sockelungsversuches, bei dem versehentlich der Hinterteil des Halses abgesprengt wurde.


Female marble head. Roman, 1st century B.C. - 1st century A.D. Frontal life size relief head with young features. The head has been overworked several times after the antique with most of the hair altered. Broken in the neck, damages at forehead, nose and cheek.
Im Hals gebrochen, Bestoßungen an Nase, Stirn und Wange, überarbeitet.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Weiblicher Kopf.
Erhaltung:  Im Hals gebrochen, Bestoßungen an Nase, Stirn und Wange, überarbeitet.
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