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Onlinekatalog (Archiv)

LosArt. Nr.BeschreibungZuschlagAusrufZuschlag / AusrufZuschlag / KaufpreisMein GebotSchätzpreisKaufpreis

Auktion 264  -  27.06.2019 10:00
Kunst der Antike

Seite 20 von 47 (926 Ergebnisse total)
Los 375
Doppelkohlflasche mit Aufbau.
Levante, 4. - 6. Jh. n. Chr. H 30,5cm. Aus hellblauem Klarglas. U-förmiger Körper aus zwei langen Röhren von einem dünnen Faden in acht Windungen umzogen, mit gerundeten Lippen, Boden gerundet und abgeflacht, mit einem angesetzten Knäuel. Zu beiden Seiten zwei dünne Schlaufenhenkel, auf welchen der dreistöckige Korbhenkel aus gewölbten dicken Fäden aufsitzt. Der oberste Stock besteht aus einer Schlaufe, die unteren Ebenen aus je einem M-förmigen Element.

Provenienz: Ex Shlomo Moussaieff Collection, 1948-2000; bei Hirsch Nachfolger Auktion 331, 2017, Los 551.

Levantine double kohl tube of light blue glass with wound trail around the body and a handle from superimposed trails. 4th - 6th century A.D. Partially slightly covered, partially fine iridescence, intact.
Partiell leichter Belag, partiell feine Iris, intakt.; OBJEKTE; GLAS; Römisch
Erhaltung:  Partiell leichter Belag, partiell feine Iris, intakt.
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Los 376
Islamisches Fläschchen.
Östlicher Mittelmeerraum, 7. - 8. Jh. n. Chr. H 9,9cm. Aus farblosem Klarglas. Konischer Körper mit kleinem rundlichem Standfuß und langem zylindrischem Hals, der zur Schulter hin konvex übergeht. Vier Bänder aus blauem und farblosem Glas im unteren Bereich und vier aus blauem Glas im oberen Bereich des Körpers, die mehrfach an den Körper angesetzt und gezwickt sind, bilden Füße und Henkel.

Provenienz: Ex Christie´s Auktion 27.04.2012, Los 746; ex Sammmlung S.K., Paris.

Islamic bottle of colorless glass, with eight attached and pinched straps forming feet and handles. 7th - 8th century A.D. Small fragment of a foot missing, partially covering, otherwise intact.
Kleines Fragment eines Fußes fehlt, partiell verwittert, sonst intakt.; OBJEKTE; GLAS; diverse
Erhaltung:  Kleines Fragment eines Fußes fehlt, partiell verwittert, sonst intakt.
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Los 377
Islamischer Vielhenkeltopf.
7. - 8. Jh. n. Chr. H 8,2cm. Aus grünlichem Klarglas. Auf flachem Standring. Apfelförmiger Körper mit kaum gewölbter Wandung, deutlich abgesetzter Halskehle über flacher Schulter und ausladendem Rand. Auf der Wandung mehrere Reihen dünner Fäden in wellenförmig geschwungenen Bögen sowie fünf ausgezwickte Warzen in einer Reihe. Zwischen diesen und über ihnen zehn Henkelchen aus auberginefarbenen Glasfäden angebracht. Außerdem 16 schmale, fast rechtwinkelig abknickende Henkel aus grünem und auberginefarbenem Glas zwischen Lippe und Schulter.

Provenienz: Ex Shlomo Moussaieff Collection, 1948 - 2000, Israel. Exportiert aus Israel mit der Ausfuhrgenehmigung der israelischen Antikenbehörde. Bei Gorny & Mosch 248, 2017, Los 428.

Zum Dekorationssystem vgl. S.Carboni - D.Whitehouse, Glass of the Sultans (2002) S. 110 Nr. 27.


Islamic multi handled jar. Greenish clear glass with applications of greenish and purple glass. Five pinched warts and thin applied trail in a wavy pattern at body. Between and over the warts small trail handles and 16 handles between rim and shoulder. 7th - 8th century A.D. One small handle lost, otherwise intact.

Die folgende Losnummer befindet sich in der Vorübergehenden Verwendung.
This lot number is a subject to temporary admission.
Ein Henkelchen fehlt, ansonsten intakt.; OBJEKTE; GLAS; diverse
Erhaltung:  Ein Henkelchen fehlt, ansonsten intakt.
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Los 378
Schale mit Dekor.
Östlicher Mittelmeerraum, um 2. - 4. Jh. n. Chr. H um 6,5cm, ø um 15cm. Aus gelblich grünem Klarglas mit einem Standring, bauchiger Wandung und weit ausgezogenem Rand mit gefalteter Lippe und sechzehn eingezwickten Punkten. Unter dem Rand mit dünnem Faden fünfmal umwickelt.

Provenienz: Ex Sammlung Lottmann, Frankreich, 1960er/1970er Jahre; ex Besitz S.K., Paris.

Bowl of greenish clear glass, 2nd - 4th century A.D. Tiny crack in foot, partially sintered, nice iridescence.
Kleiner Sprung im Standfuß, partiell versintert, schöne Iris.; OBJEKTE; GLAS; diverse
Erhaltung:  Kleiner Sprung im Standfuß, partiell versintert, schöne Iris.
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Los 379
Rippenschale.
Östlicher Mittelmeerraum, 1. Jh. n. Chr. H 5,2cm, Ø 9cm. Steilwandige Schale aus hellbauem Klarglas mit zahlreichen feinen Rippen fast bis zum Boden. Boden mit drei konzentrischen Kreisen. Schmaler abgeschliffener Rand.

Provenienz: Ex Sammlung H.H., Bayern, vor 1970.

Vgl. Kunstmuseum Luzern: 3000 Jahre Glaskunst, von der Antike bis zum Jugendstil (1981) S. 61, Nr. 143.


Eastern Mediterranean ribbed bowl of light blue glass, 1st century A.D. Intact.
Intakt.; OBJEKTE; GLAS; diverse
Erhaltung:  Intakt.
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Los 380
Zwei Alembiks.
6. - 12. Jh. n. Chr. H 7,8 u. 6,2cm. Aus blauem Klarglas. Destillierkolben mit gerundetem Boden und gerundeter oder gefalteter Lippe und langer Tülle oder Röhre an einer Seite. 2 Stück!

Provenienz: Ex S.K., Paris. Aus Pariser Nachlassauktion.

Two islamic alembics of blue clear glass, 6th - 12th century A.D. Ends of pipes uncomplete, one piece with small repair, partially covering and fine iridesence. 2 pieces!
Ende der Röhre abgebrochen, ein Stück mit kleiner Ergänzung, partiell starker Belag und feine Iris.; OBJEKTE; GLAS; diverse
Erhaltung:  Ende der Röhre abgebrochen, ein Stück mit kleiner Ergänzung, partiell starker Belag und feine Iris.
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Los 381
Seltenes Muttermilch-Gefäß.
18. Dynastie, Herrschaft des Thutmosis III. bis Amenophis III., 1479-1352 v. Chr. H (ohne Sockel) 16cm, H Sockel 3cm. Terrakotta mit braunem Überzug. Kniende Frau mit einem Kleinkind auf dem Schoß. Ihre langen, offenen Haare fallen in den Nacken, zwei dicke Strähnen liegen beiderseits der Brüste auf dem nackten Oberkörper auf. Die großen, feingliedrigen Hände umfassen das Kind am Bauch und linken Oberschenkel. Die meisterliche Arbeit ist an den Oberarmen sichtbar, die teilweise von dem zarten, leicht gebeugten Körper abstehen. Das Kind greift mit dem linken Arm zur rechten Brust der Mutter, sein linker Arm hängt am rechten Oberschenkel der Mutter herunter. Die Frau trägt einen hohen, als Ausguss dienenden Polos. Mit Übernahmebestätigung des KHM, Wien und österreichischer Exportlizenz sowie Kopien des TL-Gutachtens vom 2. Februar 2000, des Zertifikats von Art-Loss-Register und einer Museumsbeschreibung! Oberfläche etwas abgerieben, Henkel an der Rückseite abgebrochen, Kopf, Halspartie und rechter Fuß des Kindes fehlen, vordere Partie des Knies mit Wachs restauriert.

Provenienz: Sangiorgi Sammlung, Palazzo Borghese, Rom, bis 1948. Aus dieser Sammlung von Russell Roberts im selben Jahr erworben und seitdem im Familienbesitz. Ausgestellt als Dauerleihgabe im Kunsthistorischen Museum Wien vom 1. September 2004 bis zum 1. Januar 2006.


Auch wenn die TL-Analyse auf einen Brennzeitpunkt in ptolemäischer Zeit weist, ist davon auszugehen, dass die allgemeine, mit diesem Objekt vorgeschlagene Datierung in die 18. Dynastie das Richtige trifft, denn sämtliche andere von E.Brunner-Traut vorgrstellten Vergleichsstücke stammen aus dem Neuen Reich. Die Frühdatierung wurde auch von Professor Dietrich Wildung befürwortet. Möglichweise überstand das Gefäß einen späteren Zweitbrand in ptolemäischer Zeit.


Die genaue Verwendung der sog. Muttermilch-Gefäße ist in der Forschung noch umstritten. Da hier eine Mutter oder Amme mit Kind dargestellt ist und das Gefäß ungefähr die Menge Milch aufnehmen kann, die eine Mutterbrust während eines normalen Stillvorgangs abgibt, ist die Verwendung als Muttermilch-Fläschchen naheliegend. Gemeinsam ist dieser Art Gefäßchen, dass sie die Milch einer Frau enthalten sollten, die ein männliches Kind geboren hatte. Vgl. dazu E. Brunner-Traut, Das Muttermilchkrüglein, in: WdO V (1970); Ägyptens Aufstieg zur Weltmacht, Katalog der Ausstellung im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim 1987, Mainz 1987; S. 173 Nr. 88.


Egyptian Ceramic Mothers milk flask of most beautiful and aesthetic quality. The statuette as a whole is an exquisite masterpiece, detailed and gentil in expression. Cylindrical handle on the back broken off, front part of the knee carefully restored with wax. Hands and legs of the child are missing. Although the test results showed a dating about 320 BC. the common dating of this figure (e.g.Professor Wildung, former curator of the Berlin Museum) is between 1479-1352 B.C. With takeover-confirmation of the KHM, Vienna and Austrian export-licence, plus copies of a TL-analysis dated 2nd February 2000, a certificate from The Art Loss Register and a description of the Museum!
; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
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Los 382
Schminkpalette in Form einer Schildkröte.
Prädynastisch, Naquada II, um 3500 - 3100 v. Chr. L 21,4cm, B ca. 14,5cm. Grüngrauer Dolerit. Flache Schminkpalette mit den abstrakt gestalteten Umrissen einer Schildkröte, die Augen am Kopf gebohrt und vermutlich mit andersfarbigem Stein eingelegt. Zwei kaum sichtbare schmale Kerben trennen den Kopf vom übrigen Körper; die Unterseite ist glatt, am unteren Rand gelocht. Exzellente Erhaltung!

Provenienz: Ex Slg. Roland Hartlaub, Spezialauktion Sammlung ägyptischer Kunst u.a.; Auktionshaus Weidler, Iphofen, 20. Juli 2005, Los 3 (Teil).

Für ähnliche Objekte siehe: W.M. Flinders Petrie, Prehistoric Egypt, Corpus of Prehistoric Pottery and Palettes (1920) Taf. LII,14H.


An Egyptian greywacke cosmetic palette, in the form of a freshwater turtle, with circular body, small pointed flippers and projecting head with drilled circular eyes, pierced at the back. Predynastic Period, Naqada II, ca. 3500 - 3100 B.C. Excellent condition!
; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
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Los 383
Schminkpalette.
Prädynastische Zeit, ca. 3200 v. Chr. L 23cm. Siltstein. Rhomboid geformtes, flaches Steinobjekt; an beiden Seiten in der Mitte eine Mulde, um Augenschminke anzureiben.

Provenienz: Seit den 1990er Jahren in bayerischem Besitz F. A., München.

Siehe dazu zwei vergleichbare Stücke im Ägyptischen Museum Berlin, Katalog-Nr. 129 (Inv.-Nr. 10369) und im Pelizaeus-Museum Hildesheim, Inv.-Nr. 2774.


Rhomboidal palette made from siltstone. On each side a trough-shaped depression to prepare eye make-up, one with traces of using. Minor bruises, one top only slightly damaged with old collection number applied with ink. Predynastic period, ca. 3200 B.C.
Einige Bestoßungen, an einem Ende kleiner Abbruch, darin alte Sammlungs-Nr. mit Tinte notiert, Mulde auf einer Seite mit starken Gebrauchsspuren.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung:  Einige Bestoßungen, an einem Ende kleiner Abbruch, darin alte Sammlungs-Nr. mit Tinte notiert, Mulde auf einer Seite mit starken Gebrauchsspuren.
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Los 384
Ritualmesser aus Feuerstein.
Prädynastisch, Naquada-Kultur, IIc-IIIa, um 3400 - 3200 v. Chr. L 23,5cm. Hell- bis dunkelbrauner Feuerstein. Zwei Teile von Messerklingen mit ca. 6mm breiten, gleichmäßigen Abschlagflächen.

Provenienz: Ex Sammlung V.S., Berlin, erworben 1980er Jahre bis 2017; ex Grunow Liste 22, 1981, Abb. 867.

Die Stücke waren in der Sammlung zu einem Objekt zusammengefügt, stammen aber ursprünglich von zwei verschiedenen Messern. Aus Feuerstein hergestellte Messer dieser Art wurden wahrscheinlich bei rituellen Opfern verwandt. Sie wurden in Gräbern der Negade-Epoche gefunden, teilweise rituell zerbrochen, wie auch die vorliegenden Stücke. Zu Messern dieses Typs vgl. Afrika. Die Kunst eines Kontinents. Ausstellung Berlin (1996) Nr. 1.12a-b.


Two parts from ritual-knives with double blade from the Negade-Culture. Lightbrown flint. The two parts originally not belonging. 3400 - 3200 B.C.
; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
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Los 385
Sammlung von sieben Miniaturgefäßen.
a) H 3,5cm, ø 5,6cm. Diorit. Kleines gedrungenes Gefäß aus poliertem Stein, Bohrrillen innen sichtbar. Altes Reich, 3. Dynastie, ca. 2649 - 2575 v. Chr. Intakt. b) H 3,3cm, ø 3,9cm. Kalzit. Kleines bauchiges Salbgefäß. Altes Reich, 5. Dynastie, um 2400 v. Chr. Intakt. c) H 4,9cm. Kalzit. Kleines Schminkgefäß in Becherform. Mittleres Reich, 11.-14. Dynastie, ca. 2130 - 1550 v. Chr. Intakt. d) H 3,5cm. Kalzit. Kleines bauchiges Salbgefäß in Vasenform mit abgesetztem Rand. Mittleres Reich, um 1800 v. Chr. Intakt. e) H 9,2cm. Dunkelgrauer Ton. Kleiner Krug mit bauchigem Körper und schlankem Hals. Der Dekor besteht aus weißgefüllten Strich- oder Punktmustern. 2. Zwischenzeit ("Hyksos"), um 1600 v. Chr. f) H 2,6cm, ø 4,2cm. Fayence, hellblaue Glasur. Kleiner Napf für kosmetische oder kultische Zwecke. Neues Reich, 18. Dynastie, um 1400 v. Chr. Oberfläche etwas versintert, sonst intakt. g) H 6,9cm. Kalzit. Kleines Alabastron mit Noppenhenkeln. Spätzeit, ca. 664 - 332 v. Chr. Rand oben abgebrochen. 7 Stück!

Provenienz: Ex Sammlung V.S., Berlin, erworben 1980er Jahre bis 2017.

Nice collection of seven miniature vessels from different periods: a) Squat shouldered jar made from Diorite. Intact. Old Kingdom, 3rd dynasty, ca. 2649 - 2575 B.C. b) Belly-shaped alabaster make-up vessel. Intact. Old Kingdom, 5th dynasty, about 2400 B.C. c) Make-up vessel in form of a footed beaker. Intact. Middle Kingdom, 11th - 14th dynasty, ca. 2130 - 1550 B.C. d) Ovoid shaped alabaster make-up vessel with flat rim. Intact. Middle Kingdom, about 1800 B.C. e) Small clay jug with one handle, conically-bulging form and slender shank. Intact. 2nd Intermediate Period (Hyksos?), about 1600 B.C. f) Small faience dish, light blue glaze, slightly sintered. New Kingdom, 18th dynasty, about 1800 B.C. g) Alabaster alabastron. Upper part missing, otherwise intact. Late Period, 664 - 332 B.C. 7 pieces!
; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
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Los 386
Kleines Gefäß für Augenschminke.
Mittleres Reich, frühe 18. Dynastie, um 1450 v. Chr. H 4,5cm. Grüner Achat. Bauchiges kleines Schminkgefäß mit glattem Boden und flachem Rand (vermutlich zur Auflage eines Deckels).

Provenienz: Ex Collection Dr. John Winnie, St. Mary's, Georgia, USA, erworben in den 1970er Jahren.

Small vessel for eye makeup made from green agate. Early Middle Kingdom, about 1450 B.C. Intact.
Intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung:  Intakt.
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Los 387
Kleines Salbgefäß.
Neues Reich, 18. Dynastie, Zeit Thutmosis III., ca. 1490 - 1430 v. Chr. H ca. 7cm. Onyx-Marmor. Kugeliges Gefäß mit rundem Boden, abgesetztem Hals und einem breiten Rand zur Auflage eines Deckels.

Provenienz: Ex Collection J. Claessen, Holland, vor 1980.

Small spherical vessel made from onyx stone with round bottom and broad rim to place a lid. Intact. New Kingdom, time of Thutmose III, ca. 1490 - 1430 B.C.
Intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung:  Intakt.
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Los 388
Hölzernes Schminkgefäß in Form dreier gebündelter Säulen.
Neues Reich, frühe 18. Dynastie, um 1450 v. Chr. H 8,5cm. Ebenholz. Das Gefäß zeigt die Form dreier sich nach oben verjüngender Säulen mit Lotusblätter- Kapitellen, die von einem mehrfach geriefelten Band zusammengehalten werden. Alle drei Säulen sind vertikal durchbohrt, um die dazugehörigen Schminkgriffel aufzunehmen.

Provenienz: Ex Collection W. H. Davies, Pennsylvania, USA, erworben von 1947 - 1949.

Wood khol tube in the form of three bundled pillars with lotus capitals. Small hole, otherwise intact. Early New Kingdom, about 1450 B.C.
Kleines Loch, sonst intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung:  Kleines Loch, sonst intakt.
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Los 389
Set von drei Schminkgefäßen.
Neues Reich, 18. Dynastie, 14. Jh. v. Chr. a) ø 9cm. Alabaster. Kleine flache Schale mit zwei Noppenhenkeln zum Anreiben von Schminke. Intakt. b) H 3cm. Alabaster. Kleines konisches Salbgefäß mit abgesetztem Rand. Oberfläche etwas abgerieben, am Rand winzige Ausbrüche. c) L 9,3cm, ø 6cm. Alabaster. Scheinspiegel. Intakt. 3 Stück!

Provenienz: Ex Sammlung V.S., Berlin, erworben 1980er Jahre bis 2017.

Da der Spiegel wegen seiner Größe und seines Materials nicht funktionsfähig ist, handelt es sich bei diesen drei Gegenständen höchstwahrscheinlich um Grabbeigaben.


Three alabaster burial objects from the New Kingdom. a) Small shallow bowl for preparing eye-make up. Intact. b) Miniature conical vessel make-up vessel. Tiny chips, otherwise intact. c) False mirror. Intact. 18th dynasty, 14th century B.C. 3 pieces!
; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
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Los 390
Koptischer Löffel.
L 13cm. Löffel aus Alabaster mit kreisförmigen Ornamenten auf dem Griff.

Provenienz: Ex S.K., Paris, ex Auktion Boisgirard, 16.2.2002, Los 45 (Nachlassversteigerung).

Coptic spoon made of alabaster and with circular ornaments on the handle. Intact.
Intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung:  Intakt.
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Los 391
Kanopendeckel des Hapi.
Dritte Zwischenzeit, um 1000 v. Chr. ø 11cm. Alabaster. Kanopen-Deckel mit dem ausgearbeiteten Paviankopf des Hapi, der die Lunge des Verstorbenen schützen soll. Da die Unterseite eine runde Aushöhlung für einen Einsatz-Zapfen aufweist, könnte es sich um eine "Schein-Kanope" handeln. Solche Schein-Kanopen gab es oft in der Epoche um 1000 v.Chr., als man bei Mumien von Privatleuten häufig die Eingeweide entweder im Körper beließ oder nach Mumifizierung und Einwicklung in die Körperhöhle zurücklegte. Trotzdem gab man den Toten Kanopen in die Gräber mit, die teils massiv waren oder mit Wachs gefüllt. Diese Sitte wurde später wieder aufgegeben.

Provenienz: Ex Sammlung F.T., Baden-Württemberg. Erworben 2002 ex Sammlung Wolter, Braunschweig, dort altes Familienerbstück.

Alabaster canopic lid in the form of a baboons head representing the God Hapi, who protected the lungs of the dead. A drafthole at the underside suggests that this lid might have been part of a dummy jar. This practise is known during the Third Intermediate Period about 1000 B.C. Some minor damages at rim, otherwise intact.
Unterer Rand mit kleinen Beschädigungen, sonst intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung:  Unterer Rand mit kleinen Beschädigungen, sonst intakt.
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Los 392
Kanopendeckel.
Spätzeit, ca. 664 - 330 v. Chr. H ca. 10,6cm. Kalkstein, an der Unterseite flacher, runder Einlasszapfen. Kanopenverschluss des falkenköpfigen Kebechsenuef, einer der vier Horussöhne, die die bei der Mumifizierung entnommenen und in Krügen aufbewahrten Eingeweide des Verstorbenen schützten. Kebechsenuef war für den Schutz der Gedärme zuständig.

Provenienz: Ex Nachlass Karin Korte, Bayern, davor Familienbesitz in Deutschland seit den 1920er Jahren.

Limestone canopic head in the form of the falcon-headed Quebesenuef, son of Horus. Bruise left, otherwise intact. Late Period, ca. 664 - 330 B.C.
Kleiner Abschlag links hinten, sonst intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung:  Kleiner Abschlag links hinten, sonst intakt.
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Los 393
Lotus Skarabäus Ring.
Neues Reich, 18. Dynastie, ca. 1550 - 1292 v. Chr. ø 3cm. Großer Skarabäus Ring aus blau glasierter Fayence. Sehr selten in dieser Qualität!

Provenienz: Ex amerikanische Sammlung Louisville Colorado (vor 1980).

Vgl. Petrie Museum London, Inv.nr. UC27746, Walters Art Museum Baltimore, Inv.nr. 48.1253, Archäologisches Nationalmuseum Neapel, Inv.nr. 05/027/8983.


Big lotus scarab ring made of blue faience. New Kingdom, 18th dynasty. Very rare!
Sehr gut erhalten.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung:  Sehr gut erhalten.
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Los 394
Bronzering mit Skarabäus.
2. Zwischenzeit, ca. 1782 - 1550 v. Chr. H 2,1cm. Bronze und Steatit. Die Basis des Skarabäus zeigt drei Reihen mit symmetrisch angeordneten Symbolen.

Provenienz: Ex englische Sammlung T. West Sussex (vor 1980).

Vgl. Percy E. Newberry, Egyptian Scarabs, Tafel X, Nr. 29. Skarabäen und andere Siegelamulette aus Basler Sammlungen, S. 208, Nr. 85, 86.


Bronze ring with scarab. 2nd intermediate Period. Bronze and steatite. The base of the scarab shows three rows of symbols. Intact.
Intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung:  Intakt.
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