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Onlinekatalog (Archiv)

LosArt. Nr.BeschreibungZuschlagAusrufZuschlag / AusrufZuschlag / KaufpreisMein GebotSchätzpreisKaufpreis

Auktion 272  -  22.07.2020 10:00
Kunst der Antike, Afrika, Asiatica (u.a. aus der Sammlung Dr. Wiedner)

Seite 7 von 47 (922 Ergebnisse total)
Los 121
Pferd mit erhobenem rechten Vorderbein.
Römische Kaiserzeit, 1. - 3. Jh. n. Chr. L 7,8cm. Vollguss. Details, wie die rechts lang herabfallende Mähne in Kaltarbeit.

Provenienz: Ex Gottfried Hertel Sammlung Köln. 1950er/1960er Jahre. In Deutschland seit mindestens 1970.

Roman bronze figure of a horse with raised right foreleg. Green patina, legs broken. 1st - 3rd century A.D.
Grüne Patina, Beine gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; GRIECHISCHE UND RÖMISCHE BRONZEN
Erhaltung:  Grüne Patina, Beine gebrochen.
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Los 122
Zwei silberne Götterbüsten.
Spätantik, 3. - 4. Jh. n. Chr. H je 10cm. Getriebenes Silber. Die weibliche Büste ist leicht zu identifizieren: Das in der Mitte gescheitelte und rückwärtig größtenteils von einem Schleier bedeckte Haar trägt ein gemmenverziertes Stirnband und ein hohes Diadem, das zwischen Ranken die sog."Isiskrone" mit Sonnenscheibe auf einer Mondsichel zwischen Kornähren zeigt. Dies sichert die Benennung als Isis, die ägyptische Göttin, die sich auch im hellenistischen Griechenland und im römischen Kaiserreich großer Beliebtheit erfreute. Ihren Hals schmückt eine Kette mit zapfenförmigen Anhängern und am Nacken sind die für diese Göttin typischen Korkenzieherlocken zu erkennen. Die Identifizierung der männlichen Büste bereitet dagegen Probleme. Es handelt sich um einen Bärtigen mittleren Alters mit markanten Gesichtszügen. Auf dem Kopf trägt er eine spitze Haube mit einem vertikalen Mittelfalz, auf der seitlich je ein achtstrahliger Stern eingraviert ist. Ein Schlitz reicht auf beiden Seiten vom Hinterkopf bis zum Nacken. An der Schulter sind noch Reste eines rankenverzierten Gewandes zu erkennen. Der Kopf erinnert an diverse orientalische Göttergestalten, harrt aber noch einer eindeutigen Zuweisung. Beide Köpfe waren offenbar an einem Gerät montiert und sind an den Unterseiten beschnitten oder gerissen. 2 Stück!

Provenienz: Ex Sammlung R.-G. E., Bayern. Seit 1970er Jahre; ex Gorny & Mosch München Auktion 264, 2019, Los 149.

Im spätantiken Synkretismus verbinden sich die verschiedenen orientalischen Göttergestalten zu vielfältigen Kombinationen mit der klassischen Götterwelt. Jupiter Dolichenus wird etwa mit Serapis gleichgesetzt, Isis mit Iuno Regina usw., so dass die multiethnischen Bewohner des römischen Reiches letztlich überall ihre eigenen Götter wiederfinden konnten. Vgl. zum Beispiel ein Weihrelief für Jupiter Dolichenus: Spätantike und Christentum. Ausstellung Frankfurt (1984) 544 ff.


Two silver busts of gods. While the female one with the typical crown and the locks at neck is easily identifiable as Isis, the male head wearing a long beard and broad moustache and a tiara adorned with an eight-rayed star at each side. He is probably an oriental god. Late antiquity, 3rd - 4th century A.D. 2 pieces!
; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
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Los 123
Herakles als Büstengewicht.
Römisch, 1. - 2. Jh. n. Chr. H 16,5cm. 3,52kg mit modernem Metallstift. Bronze, innen mit Blei verfüllt. Gewicht in Form einer Büste des bärtigen Herakles mit einem schräg über die Schulter gelegten Riemen, einem über die linke Schulter hinabfallenden Löwenskalp und einem prächtigen Lorbeerkranz, dessen Bindenenden in Wellen auf den Schultern aufliegen.

Provenienz: Jetzt Schweizer Privatbesitz; ex ostfranzösische Privatsammlung. Erworben von Nicolas Koutoulakis Gallery, Paris, 1980.

Vgl. N. Franken, Aequipondia. Figürliche Laufgewichte römischer und byzantinischer Schnellwaagen (1994) Taf. 11, A 28 ff.


Steelyard weight in form of a bust of Herakles wearing a lavish laurel wreath. The lion skin lies on his left shoulder. Roman, 1st - 2nd century A.D. Bronze filled with lead. On top of the head is a loop for suspension. Dark green patina, silver inlays of the eyes missing.

Die folgende Losnummer befindet sich in der Vorübergehenden Verwendung.
This lot number is a subject to temporary admission.
Dunkelgrüne Patina, Teil der Binde fehlt, die Silbereinlagen der Augen fehlen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
Erhaltung:  Dunkelgrüne Patina, Teil der Binde fehlt, die Silbereinlagen der Augen fehlen.
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Los 124
Wagenaufhängung mit Adlerkopf.
Römische Kaiserzeit, 2. - 3. Jh. n. Chr. H 16,3cm, B 17cm. Hohlguss mit Kaltarbeit. Aufhängung mit oktogonalem Schaft. Den oberen Abschluss bildet ein Adlerkopf. Seitlich des Schaftes zwei abstehende Führungsstege in Gestalt von Schwanenköpfen, deren Schnäbel auf einem Kelchblatt aufliegen, so dass sie eine weitere schmale Schlaufe bilden.

Provenienz: Aus bayerischer Privatsammlung W.M. Erworben 1994 auf der Numismata, München.

Bronze waggon application with head of an eagle and two swan-heads. Roman Imperial Period, 2nd - 3rd century A.D. Green patina, in the lower part small hole, otherwise intact.
Grüne Patina, am unteren Schaftende kleines Loch, sonst intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
Erhaltung:  Grüne Patina, am unteren Schaftende kleines Loch, sonst intakt.
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Los 125
Wagenapplik in Form einer weiblichen Büste.
Römische Kaiserzeit, 2. Jh. n. Chr. H 8cm, L 8,5cm. Hohlguss. Quaderförmige Tülle, die in einer weiblichen Büste endet. Die Frau trägt die typische Frisur der Damen des antoninischen Kaiserhauses und einen ärmellosen, an den Schultern gefibelten Chiton.

Provenienz: Erworben im September 2016 aus der Sammlung P. S., Kempten.

Roman bronze waggon attachment with a cuboid base terminating in a female bust. The lady is wearing a coiffure in the style of the antonine period and a sleeveless chiton. 2nd century A.D. Attractive green patina, upper back rim of the base broken.
Schöne grüne Patina, an der Oberseite der Tülle etwas eingedrückt mit Randausbruch.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
Erhaltung:  Schöne grüne Patina, an der Oberseite der Tülle etwas eingedrückt mit Randausbruch.
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Los 126
Silenskopf.
Späthellenistisch oder frühe Kaiserzeit. 1. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr. H 5cm. Bronzene Reliefapplik. Bärtiger, alter Silen mit einzelnen Strähnen auf der glatten Stirn. Die Augenbrauen sind zu einem stechenden Blick zusammengekniffen. Herrlicher Stil!

Provenienz: Ex Sammlung A.A., Frankreich; ex Sammlung Elsa Bloch-Diener, Schweiz (Sammlungszeitraum 1969 - 1983).

Late Hellenistic or Early Imperial bronze applique of an elderly, bald and bearded Silenos. 1st century B.C. - 1st century A.D. Excellent quality, attractive olive green patina.
Exzellente, glatte, olivgrüne Patina, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
Erhaltung:  Exzellente, glatte, olivgrüne Patina, intakt.
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Los 127
Bronzener Kästchenbeschlag.
Römisch, 1. - 2. Jh. n. Chr. H 3,3cm. In Form eines bärtigen Satyrkopfes mit Korymben im Haar.

Provenienz: Ex Sammlung Dr. Günter Wiedner, Bayern, 1980er Jahre bis 2015.

Bronze box fitting in form of a bearded Satyr head with corymbes. Roman, 1st - 2nd century A.D. Green patina, intact.
Grüne Patina, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
Erhaltung:  Grüne Patina, intakt.
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Los 128
Stamnoshenkelapplik.
Etruskisch, 1. Hälfte 5. Jh. v. Chr. H 12,5cm. Spitzovale Applik mit einem bärtigen Satyrkopf unter einer Volute.

Provenienz: Ex Sammlung S. Rosenbaum-Kroeber, 1960 - 1984, Ascona; seit 1988 im Familienerbe in Deutschland.

Vgl.: Die Etrusker. Von Villanova bis Rom. Ausstellung München (2015) S. 243.


Etruscan handle attachment of a stamnos with the frontal head of Silenos below volutes. 1st half 5th century B.C. Green patina, intact, mounted.
Dunkelgrüne Patina, intakt. Montiert auf einer rötlichen Unterlage.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
Erhaltung:  Dunkelgrüne Patina, intakt. Montiert auf einer rötlichen Unterlage.
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Los 129
Theatermaske.
Römische Kaiserzeit, 1. - 2. Jh. n. Chr. H 7,5cm. Bronzeapplik (Reflektor einer Bronzelampe) in flachem Relief. Weibliche Theatermaske mit über der Stirn gescheiteltem Haar, Korkenzieherlocken an den Schläfen und einem Diadem.

Provenienz: Ex Privatbesitz A.A., Frankreich; Ex Sammlung Gilles Grimm Auktion Aguttes 18.12.2018, Los 25. Erworben bei Hermann Historica München am 5.Mai 2014.

Bronze lamp reflector in form of a theatre mask. Roman, 1st - 2nd century A.D. Smooth olivegreen patina, intact.
Schöne olivgrüne Patina.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
Erhaltung:  Schöne olivgrüne Patina.
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Los 130
Löwenkopf.
Römische Kaiserzeit, ca. 1. - 2. Jh. n. Chr. ø 12,3cm. Großer Türzieher in der Form eines Löwenkopfes mit leicht geöffnetem Maul und profiliertem Zugring. In den Befestigungslöchern Reste eiserner Nägel. Mit Originalrechnung!

Provenienz: Erworben bei Forum Romanum Antik, Köln, am 4.7.1994.

Roman door knocker in form of a lion´s head. Roman Imperial Period, about 1st / 2nd century A.D. With original invoice of Forum Romanum Antik, Cologne, 1994! Green patina, intact.
Grüne Patina, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
Erhaltung:  Grüne Patina, intakt.
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Los 131
Riemenverteiler.
Frühbyzantinisch, 4. - 6. Jh. n. Chr. H 9,5cm. Stierkopf mit drei radial angebrachten Ringösen.

Provenienz: Ex Privatbesitz C.C., München. Erworben bei Zacos, Basel, 1980.

Dieses Stück publiziert in B. Bernoulli, Stierprotomen und ihre Rätsel in: Intuition und Kunstwissenschaft. Festschrift Hanns Swarzensy (1973). Vgl. auch: Die Welt von Byzanz. Europas östliches Erbe. Ausstellung München (2004) S. 353 Nr. 777.


Element of harness with frontal bull´s head. Early Byzantine, 4th - 6th century A.D. Green patina, intact.
Schöne grüne Patina, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
Erhaltung:  Schöne grüne Patina, intakt.
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Los 132
Riemenverteiler.
Frühbyzantinisch, 4. - 6. Jh. n. Chr. H 4,1cm. Stierkopf mit einer Ringöse.

Provenienz: Ex Privatbesitz C.C., München. Erworben bei Rosenbaum, Ascona, 1980.

Bronze pendant with frontal bull´s head. Early Byzantine, 4th - 6th century A.D. Green patina, intact.
Schöne grüne Patina, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR
Erhaltung:  Schöne grüne Patina, intakt.
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Los 133
Silbermedaillon mit dem Bildnis der Epona.
Römische Kaiserzeit, 2. Jh. n. Chr. ø 8,4cm. Schaleninnenmedaillon mit dreifach profiliertem, aufgesetzten Rand. Darin in getriebenem Relief im Damensitz nach links reitende Epona, die ein langes Füllhorn in der Linken und eine Schale in der Rechten hält. Unter dem Pferdebauch ein kleines Fohlen.

Provenienz: Ex Gorny & Mosch Auktion 210, 2012, Los 28; ex Slg. John Moore, York, erworben in den frühen 80ern.

Die Göttin Epona war ursprünglich eine keltische Fruchtbarkeitsgottheit, die auch in römischer Zeit weiterhin große Verehrung insbesondere als Göttin der Pferde genoss. Vgl. LIMC V (1990) S. 985-999 s.v. Epona.


Silver roundel with relief depicting the goddess Epona riding to the left and holding patera and cornucopia. A tiny foal accompanies the mare. Roman Imperial Period, 2nd century A.D. Slightly bent, otherwise intact. The piece originally decorated the inside of a silver dish.
Leicht verbogen, sonst intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; PLAKETTEN
Erhaltung:  Leicht verbogen, sonst intakt.
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Los 134
Figürlich verziertes Plättchen aus Bein.
Römisch, 3. - 4. Jh. n. Chr. 7,4 x 5cm. Leicht konvex gewölbtes Plättchen wohl von einer Pyxis. Darauf ein Knabe mit Kranz und Palmzweig als Symbole eines Sieges.

Provenienz: Aus einer Schweizer Privatsammlung, 2004 erworben bei Artemis, Münzen und Antiquitäten, Deutschland.

Small slightly convex plate made of bone from a pyxis with a cupid with wreath and palmbranch. Roman, 3rd - 4th century A.D. Tiny splinters at the rim are missing, otherwise intact.

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This lot number is a subject to temporary admission.
Winzige Absplitterungen am Rand, sonst intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; PLAKETTEN
Erhaltung:  Winzige Absplitterungen am Rand, sonst intakt.
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Los 135
Silberne Lamella.
Römische Kaiserzeit, ca. 3. - 4. Jh. n. Chr. Silberblechstreifen (3,5 x 6cm) mit griechischer Inschrift (magisch oder anderweitig religiös). Dazu ein silbernes, hohles Balkenkreuz, das ursprünglich die Lamella enthielt. Mit französischem Restaurationsbericht von 1979 sowie Fotos und Sammlernotizen!

Provenienz: Aus französischer Privatsammlung des 19. Jhs. In deutschem Privatbesitz I.H. seit 1999.

Silver lamella with greek inscription (magical or religious), About 3rd - 4th century A.D. With container in form of a cross. With restoration report from 1979, additional photos and collectors notes!
Fragmentarisch.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; PLAKETTEN
Erhaltung:  Fragmentarisch.
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Los 136
Attischer Helm.
Spätes 4. Jh. v. Chr. L 29cm, H 24cm. Getriebene Bronze aus einem Stück gefertigt. Halbkugelige Kalotte mit abgesetztem, seitlich in Voluten endendem Giebel über der Stirn und leicht ausgeschwungenem Schirm. Auf der Kalotte ein kantiger Kamm. Der hinter den Ohraussparungen ansetzende Nackenschirm ist am unteren Rand rechtwinklig nach außen gebogen. Hinter dem rechten Ohr sitzt ein gepunztes Besitzermonogramm. Exzellente Erhaltung!

Provenienz: Aus der Sammlung Alex Cotton, Großbritannien, erworben 1981.

Die attischen Helme treten in zwei technischen Varianten auf. Die einen sind aus mehreren Stücken zusammengesetzt, die anderen - wie hier - aus einem einzigen Stück Bronzeblech getrieben. Außerdem wurden sie auch in Eisen hergestellt. Von letzteren sind aber nur ganz wenige Exemplare erhalten geblieben. Es ist anzunehmen, dass der Typus in der Antike gebräuchlicher war, als die wenigen überlieferten Stücke vermuten lassen. Darstellungen finden sich am Alexandersarkophag und auch am Pergamonaltar. Der Typus war wohl in der ganzen hellenistischen Welt verbreitet.
Vgl. R. Hixenbaugh, Ancient Greek Helmets (2019) S. 515 und besonders Kat. H 111; Antike Helme (1988) S. 170 f.


Greek bronze helmet of the attic type. Late 4th century B.C. With an abbreviated integral crest and recessed neck guard. The integral pediment visor terminates in volutes at the sides. Punched monogramm at the right side. Cheek pieces missing, otherwise in excellent condition with no filled up parts or cracks.
Wangenklappen fehlen, marginale Kratzer, sonst intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; GERÄTE
Erhaltung:  Wangenklappen fehlen, marginale Kratzer, sonst intakt.
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Los 137
Römischer Dolch.
Römisch, 2. - 3. Jh. n. Chr. L 38,5cm. Eisen. Sog. Pugio vom Typ Künzing. Lanzettförmiges Blatt mit stark geschwungener Schneide und ausgeprägter Mittelrippe, schmaler, langer Griff mit Knauf.

Provenienz: Ex Nachlass E.D., Österreich, 1950er Jahre. Bei Gorny & Mosch Auktion 264, 2019, Los 202.

Th. Fischer, Die Armee der Caesaren. Archäologie und Geschichte (2012) S. 195 Abb. 284.


Der Pugio gehörte zur Bewaffnung der römischen Infanteriesoldaten und ist für die Zeit ab Caesar als Bestandteil der Bewaffnung sicher belegt.


Iron dagger, so-called Pugio, of the type Künzing with lanceolate blade and central rib and long handle with pommel. Roman, 2nd - 3rd century A.D. Surface corroded, intact.
Oberfläche korrodiert, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; GERÄTE
Erhaltung:  Oberfläche korrodiert, intakt.
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Los 138
Doppelaxtkopf.
Minoisch, 17. - 16. Jh. v. Chr. L 11cm. Bronzevollguss. In der Mitte ein rundes Schaftloch, rechts und links eine ausschwingende Klinge mit abgerundeter Schneide.

Provenienz: Ex Sammlung W.S., München, 2000er Jahre, im belgischen Kunsthandel erworben.

Vgl. H. Siebenmorgen (Hrsg.), Im Labyrinth des Minos. Kreta - die erste europäische Hochkultur. Ausstellung Karlsruhe (2000) S. 242 Kat. 5b (Form).


Bronze cast double axe head. Minoan, 17th - 16th century B.C. Dark green patina, intact.
Dunkelgrüne Patina, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; GERÄTE
Erhaltung:  Dunkelgrüne Patina, intakt.
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Los 139
Achämenidische Silberphiale.
5. Jh. v. Chr. 368g, H 3,4cm, ø 21,6cm. Aus getriebenem Silber.

Provenienz: Aus einer deutschen Privatsammlung, 2004 im deutschen Kunsthandel erworben.

Vgl. zum Beispiel die silbernen Phialen des Artaxerxes I. (465 - 424 v. Chr.) im British Museum, London (Inv. 1994.0127.1) und Metropolitan Museum of Art, New York (Inv. 47.100.84).


Achaemenid silver phiale. 5th century B.C. Intact.

Die folgende Losnummer befindet sich in der Vorübergehenden Verwendung.
This lot number is a subject to temporary admission.
Mit schöner Tönung, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; GERÄTE
Erhaltung:  Mit schöner Tönung, intakt.
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Details
Los 140
Spätantike Silberschale.
ca. 4. - 5. Jh. n. Chr. H 6,8cm, ø 17,3cm. Schüssel mit dicker, halbrunder Wandung und konischem Fuß. Auf der Außenseite Strigilen, d. h. S-förmige geschwungene Kanneluren. Auf der Unterseite Monogramm in Niello-Einlage.

Provenienz: Ex Sammlung M.P., Österreich; in österreichischem Privatbesitz seit Mitte der 70er Jahre; ex Gorny & Mosch Auktion 179, 2009, Los 451; ex Gorny & Mosch Auktion 150, 2006, Los 39.

Vgl. L. Pirolli Stefanelli, Largento die Romani (1991) S. 307 f. Kat. 194.


Late antique silver bowl with monogramm on the bottom side of the foot. About 4th - 5th century A.D. Partially dark toning, intact.
Teilweise mit dunkler Tönung, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; GERÄTE
Erhaltung:  Teilweise mit dunkler Tönung, intakt.
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