HELVETII. Helvetii. Stater ø 21mm (6.49g). Spätes 2. Jh. v. Chr. Vs.: Bartloser Kopf mit gesträhnten Sichellocken n. r., in den Lockenbögen Punkte, das Ganze in Sichelkreis. Rs.: Biga mit Wagenlenker n. l., die Pferde mit Stachelhaaren, das Ganze im Perlkreis. Vgl. D. F. Allen, The Philippus in Switzerland and the Rhineland, SNR 53 (1974), Taf. 9-12. D & T - (vgl. 3074 ff.).
RRR! Gold!Der Typus scheint in der einschlägigen Literatur nicht verzeichnet zu sein. Am ehesten verwandt ist offenbar der sog. Typ Crainvillier, benannt nach einem Ort in den Vogesen. Dieser Typus wurde auf einem ähnlichen Schrötling geschlagen und ist auf der Vorderseite ebenfalls mit einem Kreis aus allerdings nach außen gerichteten Sicheln geschmückt. Der Kopf auf der Vorderseite ist aber ikonographisch verschieden und auf der Rückseite befindet sich dort nur noch ein Gespann mit einem Pferd. Das Verbreitungsgebiet des Typus Crainvillier ist relativ groß, so dass verschiedene Stämme im ostgallischen Raum als Herausgeber in Frage kommen.
ss; KELTEN; SCHWEIZ; HELVETII