Uschebti des Nefer-ib-Re-sa-Neith.
Neues Reich. 26. Dynastie, Zeit des Amasis, ca. 570 - 526 v. Chr. Türkise Fayence, H 19,4cm. Mumienförmig mit Rückenpfeiler, dreigeteilter Perücke, Bart, sowie Hacke, Saattäschchen und Pflug in den überkreuzten Händen. Die hieroglyphische Inschrift läuft in neun horizontalen Zeilen um den Körper.
Prachtvolle Erhaltung und exzellent ausgeformt! Provenienz: Ex Sammlung Prof. Hermann A. Schlögl. Ex Galerie am Neumarkt, Zürich, Auktion 22, 1971, Taf.47.
Schlögl schreibt zu dieser Figur in Geschenk des Nils: Die besonders prächtige Totenfigur stammt aus dem Grab des Neferibresaneith, das in Sakkara in den Totentempel des Königs Userkaf (5.Dynastie) hineingebaut war. Neferibresaneith war nach den Titeln auf seinem Sarkophag ein hoher Beamter des königlichen Hofes. Der Name, der in der Übersetzung Psammetich II. ist der Sohn der Neith bedeutet, zeigt an, dass Neferibresaneith unter der Herrschaft jenes Könings (595 - 589 v.Chr.) geboren wurde.
Publiziert in: H.A. Schlögl, Aegyptische Kunstwerke aus Zürcher Privatbesitz, Antike und Orient: Eine Literaturauswahl (Zurich: Libresso, 1972), 4150 Nr.12; H.A.Schlögl, Geschenk des Nils. Ägyptische Kunstwerke aus Schweizer Besitz (Ausstellungskatalog 1978), S. 86 Kat. - Nr.292; H.A.Schlögl - A.Brodbeck, Ägyptische Totenfiguren aus öffentlichen und privaten Sammlungen der Schweiz (1990), S. 242f. Kat.Nr. Nr. 171; Page- Gasser and Wiese, Ägypten Augenblicke, no. 160B; H.A.Schlögl - M. Winzen, Die Pyramide von innen, (2010) S. 112. 114 Nr. 51. Gelistet auch in: S. E. Cole, J. Barr, and R. Campbell, A Man in His Duty: An Ushabti of Neferibresaneith and a Case Study in the Dispersal of Egyptian Antiquities, Getty Research Journal, Number 10 (2018) S. 204.
Shabti of Nefer-ib-Re-sa-Neith. Turquoise faience, H 19.4cm. Late Period, 26th dynasty, reign of Amasis, about 570 - 526 BC. Mummy-shaped with a back pillar, a tripartite wig, a beard, and a bag, hoe and plough in crossed hands. The hieroglyphic inscription runs in nine horizontal lines around the body.
Excellent preservation and workmanship! Only small dents at tip of the beard and left front edge of the plinth. Reassembled crack at the knees with only a tiny splinter missing.
Published several times from 1971 onwards!Minimale Bestoßungen der Bartspitze und an der rechten vorderen Plinthenkante. Geklebter Bruch in Kniehöhe (nur winzige Fehlstellen). Kleine Abplatzung am Bart.; OBJEKTE; SAMMLUNG PROFESSOR SCHLÖGL; diverse