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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 231  -  17.06.2015 11:00
Kunst der Antike

Seite 1 von 33 (643 Ergebnisse total)
Los 1
Große Herkulanerin.
Römische Kaiserzeit, 1. Jh. n. Chr. H 34cm. Weißer, feinkristalliner Marmor. Weibliche Büste mit verhülltem Haupt und Melonenfrisur.

Provenienz: Aus bayerischem Privatbesitz, F. U., vor 2000 erworben.

Der Name dieses Figurentypus geht auf die berühmten Dresdner Statuen zurück, die 1711 am Theater von Herculaneum gefunden wurden. Lange galten die Statuen, die auf Vorbilder des 4. Jhs. v. Chr. zurückgehen, als Darstellungen einer Gottheit wie etwa Demeter oder Kore. Vgl. M. Bieber, Ancient Copies (1977) S. 148 ff.; J. Daehner, Die Herkulanerinnen. Geschichte und Kontext antiker Frauenbilder (München 2008).


Marble bust of the type Große Herkulanerin, named after the female statues from the theatre of Herculaneum, now in Dresden. Roman copy of the 1st century A.D., after an Early Hellenistic prototype of about 300 B.C. Broken at the shoulders, worn nose, edges of the veil broken off, retouched scratch at the right cheek, top of the head worked off in antiquity.
Im oberen Schulterbereich gebrochen, auf der Kalotte antik abgearbeitet. Nase berieben, retuschierte Bestoßung an der rechten Wange, Bestoßungen am Schleier.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Große Herkulanerin.
Erhaltung:  Im oberen Schulterbereich gebrochen, auf der Kalotte antik abgearbeitet. Nase berieben, retuschierte Bestoßung an der rechten Wange, Bestoßungen am Schleier.
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Los 2
Kopf eines Jünglings.
Römische Kopie des 1. Jhs. n. Chr. H 27cm. Weißer, feinkristalliner Marmor. Lebensgroßer Kopf eines jungen Mannes mit leichter Wendung nach links. Das volle Haar umspielt in kurzen Löckchen das bartlose Gesicht. Das Stück war in der Antike offenbar am Hinterkopf beschädigt worden und ist dort mit einer Ergänzung, die heute fehlt, versehen worden.

Provenienz: Aus Schweizer Privatsammlung, erworben vor 1965, danach weitervererbt. Bei Christie´s London, 1. Oktober 2014, Nr. 100.

Der Kopf stellt eine höchst qualitätvolle frühkaiserzeitliche Replik eines Werkes der griechischen Klassik dar, das allerdings nur unscharf zu fassen ist. Das dichte, flauschige Haar weist über Polyklet hinaus, etwa auf die Zeit dessen Schülers Naukydes (spätes 5. - frühes 4. Jh. v. Chr.).


Marble head of a young man with short, curly hair. Roman copy (1st century A.D.) of high quality after a Greek prototype of the school of Polykleitos (late 5th - early 4th century B.C.). There must have been a damage at the back side of the head. The upper back part has been replaced by a part which is missing now. The lower back side is broken away. The front is worn.
Hinterkopf gebrochen bzw. abgearbeitet. Nase, Stirn und Lippen berieben.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Kopf eines Jünglings.
Erhaltung:  Hinterkopf gebrochen bzw. abgearbeitet. Nase, Stirn und Lippen berieben.
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Los 3
´Antonia minor´.
Römische Kaiserzeit, 1. Hälfte 1. Jh. n. Chr. H 34cm. Weißer, feinkristalliner, leicht gräulicher Marmor. Frauenkopf mit idealen Zügen. Die Rückseite ist für den Einsatz in eine Statue zugerichtet, die vermutlich capite velato dargestellt war.

Provenienz: Aus der Sammlung W.F., USA, erworben in den 1970er Jahren.

Die leicht wellige Mittelscheitelfrisur mit entlang des Halses hinabfallenden Korkenzieherlocken entspricht frühkaiserzeitlichen Porträts von Damen aus dem julisch-claudischen Kaiserhaus, etwa dem Salus-Typus der Livia und besonders dem schlichten Typ der Antonia minor. Das Gesicht ist aber so stark idealisiert, dass jegliche individuelle Züge fehlen. Die Benennung muss daher tentativ bleiben. Auch die Tatsache, dass es sich um einen Einsatzkopf handelt, macht wahrscheinlich, dass es sich um ein Mitglied des Herrscherhauses handelt. Vgl. K. Polaschek, Porträttypen einer claudischen Kaiserin (1973) S. 30 ff. mit Taf. 13; 15.2; 18.2; A. Alexandridis, Die Frauen des römischen Kaiserhauses (2004) Taf. 12,3. s. auch ein zeitgleiches Privatporträt in K. Fittschen - P. Zanker, Katalog der römischen Porträts in den Capitolinischen Museen und den anderen kommunalen Sammlungen der Stadt Rom III (1983) Kat.-Nr. 55.


A female portrait head, probably Antonia minor, mother of Germanicus, Livilla and Claudius, with typical hairstyle of the Late Augustean and Tiberian period and higly idealized facial features. Made to be inserted into a statue capite velato. Roman Imperial Period, early 1st century A.D. Broken nose, retouched scratches at the eyebrows and the left cheek, weathered surface.
Nase gebrochen, retuschierte Bestoßungen an den Augenbrauen und der linken Wange, verwitterte Oberfläche.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; ´Antonia minor´.
Erhaltung:  Nase gebrochen, retuschierte Bestoßungen an den Augenbrauen und der linken Wange, verwitterte Oberfläche.
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Los 4
Weiblicher Einsatzkopf.
Römische Kaiserzeit, Mitte 2. Jh. n. Chr. H 26cm. Weißer, feinkristalliner, leicht glitzernder Marmor. Porträtkopf mit Mittelscheitel. Die Rückseite ist für den Einsatz in eine Statue zugerichtet, die vermutlich capite velato dargestellt war. Ähnlichkeiten sind zu Porträts der Faustina maior vorhanden.

Provenienz: Aus der Sammlung S.A., England, erworben in den 1980er Jahren.

Female portrait head (Faustina maior?) made to be inserted into a statue capite velato. Roman Imperial Period, middle 2nd century A.D. Cracks at the nose, retouched scratch at the left cheek. White, glittering marble.
Im Nacken gebrochen, Bestoßungen an Nase, retuschierter Kratzer an der linken Wange.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Weiblicher Einsatzkopf.
Erhaltung:  Im Nacken gebrochen, Bestoßungen an Nase, retuschierter Kratzer an der linken Wange.
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Los 5
Kopf einer jungen Frau.
Römisch, 1. Jh. n. Chr. H 22cm. Weißer, feinkristalliner Marmor. Gesicht einer jungen Frau mit ebenmäßigen Gesichtszügen und langer, gerader Nase. Das Haar ist in der Mitte gescheitelt und in unregelmäßigen Strähnen nach hinten gekämmt.

Provenienz: Aus Schweizer Privatsammlung, erworben vor 1965, danach weitervererbt.

Die Gesichtszüge weisen große Ähnlichkeit mit einem Porträt im British Museum auf, das versuchsweise als Berenike II. (gest. 221 v. Chr.) benannnt ist (Inv. 1927.0214.1). Die Bohrungen im Augeninnenwinkel weisen auf eine Entstehung der Kopie im 1. Jh. n. Chr.


Marble head of a young woman with long nose. Roman copy (1st century A.D.) after a Greek prototype of the Hellenistic period (3rd century B.C.), probably a Ptolemaic portrait. Facial features perfectly preserved, back part of the head mostly broken away.
Der Gesichtsumriss fast komplett erhalten, dahinter größtenteils gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Kopf einer jungen Frau.
Erhaltung:  Der Gesichtsumriss fast komplett erhalten, dahinter größtenteils gebrochen.
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Los 6
Porträt einer römischen Dame.
Augusteisch, letztes Viertel 1. Jh. v. Chr. H 21cm. Weißer, feinkristalliner Marmor. Kopf einer Matrone mit traditioneller Nodus-Frisur.

Provenienz: Aus der Sammlung F.A., Belgien, erworben in den 1970er Jahren.

Die Dame trägt eine traditionelle Frisur aus republikanischer Zeit, die in strenge Kompartimente unterteilt ist. Altersangaben im Gesicht sind vergleichsweise zurückhaltend, was dem Trend zur Idealisierung in augusteischer Zeit entspricht. Vgl. K. Fittschen - P. Zanker, Katalog der römischen Porträts in den Capitolinischen Museen und den anderen kommunalen Sammlungen der Stadt Rom III (1983) Kat.-Nr. 48.


Roman marble portait of a matrona wearing traditional republican haistyle. Augustean Period, last quarter 1st century B.C.
Im Hals gebrochen, Nase, rechte Wange und Nodus bestoßen. Der auf dem Hinterkopf sitzende Dutt war separat gearbeitet.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Porträt einer römischen Dame.
Erhaltung:  Im Hals gebrochen, Nase, rechte Wange und Nodus bestoßen. Der auf dem Hinterkopf sitzende Dutt war separat gearbeitet.
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Los 7
Kopf einer Göttin.
Römische Kaiserzeit, 2. Hälfte 2. Jh. n. Chr. H 17,5cm. Weißer, feinkristalliner, graugeäderter Marmor. Idealer Kopf mit in der Mitte gescheiteltem Haar, das über der Stirn zu einem Knoten und im Nacken zu einem Dutt zusammengebunden ist. An den Seiten ist ein Diadem sichtbar.

Provenienz: Aus bayerischem Privatbesitz, F. U., vor 2000 erworben.

Under-life-size head of a female deity wearing a diadem and an elegant hairstyle with a knot on top of the forehead and a pigtail in the neck. Roman Imperial Period, 2nd half 2nd century A.D. Cracks in the neck, nose, forehead and knot. White marble with greyish layers.
Im Nacken gebrochen, Bestoßungen an Nase, Stirn und Haarknoten.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Kopf einer Göttin.
Erhaltung:  Im Nacken gebrochen, Bestoßungen an Nase, Stirn und Haarknoten.
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Los 8
Kopf des Dionysos.
Römische Kaiserzeit, 2. - 3. Jh. n. Chr. H 26cm. Weißer, feinkristalliner Marmor. Jugendlicher, männlicher Kopf mit Weinlaubkranz.

Provenienz: Aus bayerischem Privatbesitz, F. U., vor 2000 erworben.

Marble head of youthful Dionysos wearing a wreath of vine leaves. Roman Imperial Period, 2nd - 3rd century A.D. Fragmentary.
Fragmentarisch.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Kopf des Dionysos.
Erhaltung:  Fragmentarisch.
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Los 9
Kopf des Hermes.
Römische Kaiserzeit, 1. - 2. Jh. n. Chr. H 21cm. Weißer, feinkristalliner Marmor. Kopf eines jungen Mannes mit Kopfflügeln im kurzen Haar.

Provenienz: Aus bayerischem Privatbesitz, F. U., vor 2000 erworben.

Under life-size head of Hermes with short hair and wings above the forehead. Roman Imperial Period, 1st - 2nd century A.D. Several damages.
Im Hals gebrochen, Nase, Mund und Kinn bestoßen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Kopf des Hermes.
Erhaltung:  Im Hals gebrochen, Nase, Mund und Kinn bestoßen.
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Los 10
Hellenistischer Mädchenkopf.
3. - 2. Jh. v. Chr. H 9cm. Weißer, feinkristalliner Marmor. Schlankes Gesicht mit strenger Melonenfrisur und um den Hinterkopf gewickeltem Zopf.

Provenienz: Aus bayerischem Privatbesitz, F. U., vor 2000 erworben.

A charming marble head of a girl with melon coiffure. Hellenistic Period, 3rd - 2nd century B.C. Slightly weathered surface, broken in the neck.
Beriebene Oberfläche, im Hals gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Hellenistischer Mädchenkopf.
Erhaltung:  Beriebene Oberfläche, im Hals gebrochen.
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Los 11
Bemaltes Grabrelief.
4. Jh. v. Chr. H 87,7cm. Palmettenstele mit leicht sich nach oben verjüngendem Schaft, unteres Profil abgearbeitet. In der oberen Hälfte eingetieftes, rechteckiges Bildfeld, dessen Hintergrund rot getönt war. Dargestellt ist ein auf einem Hocker n. r. sitzender, älterer Mann. Er reicht einer n. l. vor ihm stehenden Frau die Rechte. Die Frau ist mit Chiton und Mantel bekleidet, den Mantel hat sie hinten über den Kopf gezogen. Über dem Bildfeld erscheint die Inschrift des Grabherrn: ΛΥΚΙΟΣ / ΑΠΟΛΛΑ ("Lykios, Sohn des Apollas"). Den Schaft begrenzen ein lesbisches Kyma, dessen Elemente in schwarzer, roter und blauer Farbe aufgemalt waren. Die Bekrönung besteht aus einem ebenfalls bemalten Palmetten-Anthemion. Es zeigt in schwarz ausgeführte Akanthusranken, die ein Mittelornament umspielen, das aus zwei stark stilisierten, gegenläufigen Peltenschilden besteht. Auf allen Teilen der Stele sind noch erhebliche Farbreste erhalten, die einen ausgezeichneten Eindruck von der ehemaligen Farbenpracht vermitteln. Der Aufbau dieser Stele verrät ionischen Einfluss; das Anthemion-Ornament mit den Pelten-Schilden lässt an eine Herkunft aus dem Schwarzmeer-Raum denken.

Provenienz: Ex Christie´s New York, 13.12.2013, 88; ex Privatsammlung Essen, 1920er Jahre, danach weitervererbt. In München 1967.

A Greek marble funerary stele for Lykios, son of Apollonas; 4th century B.C. Most impressive are the well preserved colors, especially at the anthemion, showing palmettes and tendrils. Most interesting example of ancient painting!
Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Bemaltes Grabrelief.
Erhaltung:  Intakt.
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Los 12
Torso des Asklepios.
Römische Kaiserzeit, 1. - 2. Jh. n. Chr. H 35cm. Weißer, feinkristalliner Marmor. Körperfragment der Statuette eines Mannes, der sich mit der rechten Schulter auf den Schlangenstab stützte. Die in die Hüfte gestemmte Linke bleibt unter dem Mantel verborgen, der den Körper mit einem strengen Faltenwurf bedeckt und nur die Brust und die rechte Schulter freilässt.

Provenienz: Aus der Sammlung J.M., Frankreich, erworben in den 1980er Jahren.

Die Statuette steht in einer Reihe römischer Nachbildungen eines großplastischen griechischen Originals, das im 5. Jh. v. Chr. entstand. Die römischen Kopien ergeben ein komplexes Bild. Zu der zahlenmäßig größten Gruppe (Typ IIIa) gehört auch unser Exemplar. Es wird angenommen, dass dieser Typ das Kultbild wiedergibt, das 420/419 v. Chr. in Athen aufgestellt wurde, nachdem der Asklepioskult als Filialkult von Epidauros dort eingeführt worden war. Lit.: LIMC II (1984) 879 ff. Nr. 155 ff. s. v. Asklepios; E. Berger, Zwei neue Skulpturenfragmente im Basler Ludwig-Museum, in: Praestant Interna. Festschrift U. Hausmann (1982) bes. Taf. 10.3; 11; B. Vierneisel-Schlörb, Glyptothek München. Katalog der Skulpturen II (1979) S. 216 ff.


Marble figurine of Asklepios in the Giustini type. Roman, 1st - 2nd century A.D., after the classical prototype, which was erected in Athens around 420/419 B.C. Torso with worn surface.
Rechter Arm, Kopf und auf Hüfthöhe gebrochen, Bestoßungen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Torso des Asklepios.
Erhaltung:  Rechter Arm, Kopf und auf Hüfthöhe gebrochen, Bestoßungen.
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Los 13
Römischer Tischfuß mit Löwenkopf.
Römische Kaiserzeit, 2. - 3. Jh. n. Chr. H 60cm. Weißgrauer, feinkristalliner Marmor. Geschwungene Stütze mit einem prachtvollen Kopf eines männlichen Löwen mit aufgerissenem Maul.

Provenienz: Aus bayerischem Privatbesitz, F. U., vor 2000 erworben.

Roman marble table foot with a impressive head of a male lion with gorgeous mane. 2nd - 3rd century A.D. Greyish marble. Lower end broken and worn.
Bestoßungen, unterer Teil gebrochen und berieben.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Römischer Tischfuß mit Löwenkopf.
Erhaltung:  Bestoßungen, unterer Teil gebrochen und berieben.
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Los 14
Zwei liegende Panther.
Wohl Großgriechenland, 6. Jh. v. Chr. L 9,5cm. Bernstein. Vollplastisch ausgeführtes Pantherpaar, das flach auf dem Boden kauert.

Provenienz: Aus dem Sammlung V.H., Wien, erworben in den 1970er Jahren.

Amber figurine depicting two crouching panthers. Probably Magna Graecia. Reassembled from two pieces. Apart from small missing splinters complete.
Aus zwei Bruchstücken geklebt. Abgesehen von winzigen fehlenden Splittern komplett.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Zwei liegende Panther.
Erhaltung:  Aus zwei Bruchstücken geklebt. Abgesehen von winzigen fehlenden Splittern komplett.
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Los 15
Arm der Aphrodite.
Römische Kaiserzeit, 2. Hälfte 2. Jh. n. Chr. B 16,5cm. Weißer, feinkristalliner Marmor mit polierter Oberfläche. Linker, weiblicher Arm mit einem Haarstrang in der leicht geöffneten Hand.

Provenienz: Aus bayerischem Privatbesitz, F. U., vor 2000 erworben.

Das reizvolle Fragment stammt von einer unterlebensgroßen Statuette der Schaumgeborenen im Typus der Anadyomene, der die Göttin im Moment kurz nach ihrer Geburt, eben dem Meer entstiegen und ihr Haar wringend, zeigt.


Marble fragment of an under life-size figurine of Aphrodite Anadyomene showing the goddess wringing her hair after rising from the sea. Roman Imperial Period, 2nd half 2nd century A.D. Polished surface with traces of sinter.
Am Schulteransatz gebrochen. Locke in der Mitte und an der Spitze gebrochen. Sinterspuren.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; STEINSKULPTUR; Arm der Aphrodite.
Erhaltung:  Am Schulteransatz gebrochen. Locke in der Mitte und an der Spitze gebrochen. Sinterspuren.
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Los 16
Arm.
Römische Kaiserzeit, 1. - 2. Jh. n. Chr. L 20cm. Massiver(?) Bronzeguss. Unterlebensgroßer linker Arm mit angewinkeltem Ellbogen und geöffneter Hand.

Provenienz: Aus der Sammlung W.F., USA, erworben in den 1980er Jahren.

Der offenbar massiv gegossene Arm war als Einsatzstück in eine stark unterlebensgroße Figur gearbeitet. Die starke Anspannung der Muskulatur und die hervortretenden Adern lassen annehmen, dass es sich bei dieser Skultptur um eine Gestalt in kräftiger Bewegung, vermutlich um einen Athleten gehandelt hat.


Left arm worked to be attached at an under life size figure, probably of an athlete. Massive bronze(?), forefinger broken. Attractive dark green patina with reddish and bright green splashes.
Schöne schwarzbraune Patina mit grünen und rötlichen Einsprengseln, Zeigefinger gebrochen.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR; Arm.
Erhaltung:  Schöne schwarzbraune Patina mit grünen und rötlichen Einsprengseln, Zeigefinger gebrochen.
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Los 17
Bein. Römische Kaiserzeit, 1. 2. Jh. n. Chr. H 60cm. Bronzehohlguss.

Aus bayerischem Privatbesitz, F. U., vor 2000 erworben.

Grüne Patina, fragmentarisch.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR; Bein.


Die starke Schrägstellung weist auf eine Figur in extremer Bewegung wie zum Beispiel der berühmte Fechter Borghese im Louvre. In dessen Bewegungsschema passt sich unser Fragment sogar so gut ein, dass man nicht ausschließen kann, dass es von einer Replik dieses sonst einzigartigen Stückes stammen könnte.


A bronze leg of a life size figure in strong movement similar to the Borghese Gladiator, maybe even a fragment of a replica of that famous sculpture, which is now in the Louvre. Roman Imperial Period, 1st - 2nd century A.D. Green patina, fragmentary.
Erhaltung:  Grüne Patina, fragmentarisch.
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Los 18
Großes Möbelbein.
Römische Kaiserzeit, 1. - 2. Jh. n. Chr. H 32,5cm. Bronzehohlguss. Zweiteilig, bestehend aus einer runden, profilierten Plinthe und einem Löwenbein, das in einer spitzovalen, seitlich profilierten Ansatzöffnung endet. Herrliche Patina, exzellenter Stil!

Provenienz: Ex Sammlung D.D., London, erworben 1975 - 1980.

Two-partite furniture leg consisting of a cylindrical, profiled plinth and a lion´s leg terminating in an oval opening. Roman Imperial Period, 1st - 2nd century A.D. Intact. Beautiful patina, excellent style!
Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR; Großes Möbelbein.
Erhaltung:  Intakt.
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Los 18.a
Geometrisches Bronzepferdchen.
8. Jh. v. Chr. H 8,4cm L 8,5cm. Stilisiertes, hochbeiniges Pferd mit spitzer Schnauze und sphärisch gewölbten Schenkeln auf einer rechteckigen Plinthe mit durchbrochenem Rautenmuster.

Provenienz: Ex Sammlung D.D., London, erworben 1975 - 1980.

Vgl.: J.-L.Zimmermann, Les chevaux de bronze dans lart géométrique grec (1989) Taf.37.

Geometric bronze horse on openwork stand with spherical flanks. 8th century B.C. Green patina, tips of the ears and little part of the right foreleg missing.
18 A;18.A;18A;
Schöne grüne Patina, kleine Fehlstellen an den Ohrenspitzen und am linken Vorderbein.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR; Geometrisches Bronzepferdchen.
Erhaltung:  Schöne grüne Patina, kleine Fehlstellen an den Ohrenspitzen und am linken Vorderbein.
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Los 19
Torso eines Eros.
Römisch, 1. - 2. Jh. n. Chr. H 19cm. Bronzehohlguss. Nackter Eros mit Scheitelzopffrisur in ausschreitender Bewegung. Der Blick ist nach links oben gerichtet. Die heute fehlenden Arme und die Flügel waren separat gearbeitet. Die hochgereckte Rechte hielt vermutlich eine Fackel. Unterschenkel gebrochen. Guter Stil!

Provenienz: Ex Sammlung R.B., erworben in den 1990er Jahren. Bei Gorny & Mosch 222, 2014, 44.

Ähnliche Skulpturen dienten häufig als Lampenständer, was auch beim vorliegenden Stück der Fall sein dürfte.


Bronze torso of Eros/Amor with uplifted right arm. Arms and wings have been worked separately and are missing now. Feet broken. Roman Imperial Period, 1st - 2nd century A.D. Attractive green patina. Excellent style!

Herrliche dunkelgrüne Patina.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; BRONZESKULPTUR; Torso eines Eros.
Erhaltung:  Herrliche dunkelgrüne Patina.
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