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Onlinekatalog (Archiv)

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e-auction 259  -  21.10.2018 10:00
e-auction 259 Münzen und Medaillen von Mittelalter bis Neuzeit (Lose 4187-4859)

Seite 1748 von 4050 (80995 Ergebnisse total)
Los 4847
USA. 20 Dollars 1893 (1x), 1895 (1x), 1904 (2x), 1904 S (1x). Mzst. Philadelphia (4x), San Francisco (1x). Fr. 177; Fr. 178. Insgesamt 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke fast vz; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
Erhaltung:  Alle Stücke fast vz
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Los 4848
USA. 20 Dollars 1895 (2x), 1898 S (1x) 1904 (2x). Mzst. Philadelphia (4x), San Francisco (1x). Fr. 177; Fr. 178. Insgesamt 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke fast vz; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
Erhaltung:  Alle Stücke fast vz
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Los 4849
USA. 20 Dollars 1895 (1x), 1897 (1x), 1899 (1x), 1904 (1x), 1904 S (1x). Mzst. Philadelphia (4x), San Francisco (1x). Fr. 177; Fr. 178. Insgesamt 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke fast vz; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
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Los 4850
USA. 20 Dollars 1897 (1x); 1904 (3x); 1904 S (1x). Mzst. Philadelphia (4x), San Francisco (1x). Fr. 177. Insgesamt 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke vz; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
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Los 4851
USA. 20 Dollars 1899 (1x); 1904 (2x); 1904 S (1x); 1907 (1x), Mzst. Philadelphia (4x), San Francisco (1x). Fr. 177; Fr. 178. Insgesamt 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke vz; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
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Los 4852
USA. 20 Dollars 1904 (2x); 1904 S (1x); 1907 (2x), Mzst. Philadelphia (4x), San Francisco (1x). Fr. 177; Fr. 178. Insgesamt 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke vz; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
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Los 4853
USA. 20 Dollars 1907 (1x), 1924 (1x) 1925 (2x), 1928 (1x). Mzst. Philadelphia (5x). Fr. 183, Fr. 185. Insgesamt 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke vz; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
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Los 4854
USA. 20 Dollars 1908 (1x), 1910 D (1x) 1924 (2x), 1926 (1x). Mzst. Philadelphia (4x); Denver (1x). Fr. 183, Fr. 185, Fr. 187. Insgesamt 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke vz; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
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Los 4855
USA. 20 Dollars 1908 (2x), 1923 (1x) 1924 (1x), 1927 (1x). Mzst. Philadelphia (5x). Fr. 183; Fr. 185. Insgesamt 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke vz; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
Erhaltung:  Alle Stücke vz
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Los 4856
USA. 20 Dollars 1914 S (1x), 1922 (1x) 1924 (1x). Mzst. San Francisco (1x); Philadelphia (2x). Fr. 186; Fr. 185. Insgesamt 90, 27 gramm Feingold. 100.29 g. 3 Stücke. Gold!
Alle Stücke vz; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
Erhaltung:  Alle Stücke vz
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Los 4857
USA. 20 Dollars 1922 (1x), 1924 (1x), 1926 (1x), 1927 (2x). Mzst. Philadelphia (5x). Fr. 185 Insgesamt 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke vz-St; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
Erhaltung:  Alle Stücke vz-St
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Los 4858
USA. 20 Dollars 1924 (1x), 1926 (2x), 1927 (2x). Mzst. Philadelphia (5x). Fr. 185 Insgesamt: 150,45 gramm Feingold. 167.15 g. 5 Stücke. Gold!
Alle Stücke vz-St; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; USA
Erhaltung:  Alle Stücke vz-St
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Los 4859
500 gramm Barren.
; LOTS; GOLDMÜNZEN & MEDAILLEN; diverse
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Auktion 260  -  18.12.2018 10:00
Kunst der Antike

Seite 1748 von 4050 (80995 Ergebnisse total)
Los 1
Apulische Situla des Lykurgos-Malers.
360 - 350 v. Chr. H 26,6cm, ø 23,5cm, ø Standring 11,7cm. Rotfigurig, Details in Weiß und Gelb. Auf der Vs. in zwei Registern eine dionysische Szene. Oben in der Mitte sitzt der jugendliche Gott mit Kantharos und Thyrsos, rechts neben ihm eine sitzende Mänade, die eine Harfe spielt. Links davon wirft eine Frau Räucherware auf ein Thymiaterion. Im unteren Register schüttet ein weißhaariger Silen aus einer Chous Wein in einen Kelchkrater und blickt sich dabei zu Pan um, der eine Fackel hält. Auf der Rs. empfängt eine junge Frau von einer sitzenden, halbnackten Frau eine Opferschale, dahinter steht rechts ein Satyr mit Rhyton und Kranz. Zwischen den Bildfeldern seitlich der Situla große Palmettenornamente, über den Bildfeldern ein Eierstab, darunter ein Mäander. Am Rand des Gefäßes befinden sich seitlich zwei Attaschen mit eingeritzter Lotusblüte. Herrliches Beispiel vom Höhepunkt der apulischen Vasenmalerei!

Provenienz: Aus der James Stirt Collection, Vevey in der Schweiz, erworben 1997 bei Heidi Vollmöller, Zürich. Gelistet im Becchina-Archiv.


Publiziert: Bilder der Hoffnung. Jenseitserwartung auf Prunkgefäßen Süditaliens. Ausstellungskat. Hamburg (1995) S. 70 f. mit Abb. (Kopie beiliegend!).


John Boardman (Rotfigurige Vasen aus Unteritalien und Sizilien [1991] S. 94) zum Lykurgos-Maler: Mit seinem Werk ... erreichen wir den Höhepunkt der zweiten Phase des reichen Stils. Die Kompositionen sind nun noch ausladender, haben noch mehr Figuren; der Umgang mit der Perspektive, überlappenden Raumebenen und der Illusion eines Tiefenraums ist noch geschickter. Zum Maler s. RVAp I, 413 ff. Vgl. zum Beispiel Dionysos auf dem Kelchkrater British Museum F271 (standard style: RVAp I, 415,5 mit Taf. 147; Boardman a.O. Abb. 148) und die Situla (Form 2) Neapel 2910 (standard style: RVAp I, 417,18 mit Taf. 151,2).


Apulian red-figure situla of the Lycurgus Painter. 360 - 350 B.C. On side A in the centre the sitting youthful Dionysos with kantharos and thyrsos, next to him on the right a sitting woman playing a harp, on the left side a woman in front of a thymiaterion. Below an old silen filling wine from a chous in a calyx-krater, behind him Pan with a torch. On side B two women with a large bowl and on the right a young satyr with rhyton and wreath. One little retouched crack, otherwise intact and in excellent condition. Beautiful vase from the peak of Apulian vase-painting! With corresponding pages of the publication!
Ein kleiner retuschierter Sprung, sonst intakt und in hervorragendem Zustand.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Ein kleiner retuschierter Sprung, sonst intakt und in hervorragendem Zustand.
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Los 2
Attischer Dinos, in der Art des Dinos-Malers.
425 - 400 v. Chr. H 20,8cm, ø 25,6cm. Rotfigurig, Details in Weiß. Auf der Außenseite der dionysische Reigen (Thiasos): zentral der jugendliche Weingott mit Thyrsos, dem von rechts eine Mänade seinen Kantharos bringt. Nach rechts folgen ein Satyr mit Pantherfell und eine Mänade mit Fackel, die wild gestikulierend voreinander zurückweichen. Betrachterin des Geschehens ist rechts eine Mänade mit Rhyton. Hinter ihrem Rücken steht eine weitere Mänade mit Fackel und Thyrsos, die beobachtet, wie rechts ein Satyr mit Pantherfell eine Mänade mit Fackel verfolgt. Abschließend eine Gruppe, bei der ein Satyr vor einer Mänade mit Rhyton und Stab zurückweicht. Unter dem Bildfeld ein Eierstab, darüber ein Zungenband und auf der Lippe eine doppelte Punktreihe. Mit entsprechenden Seiten der Publikation im NAC (Kopien) und Zertifikat vom The Art Loss Register!

Provenienz: Aus der Sammlung Professor Dr. H.-H. Heißmeyer, Schwäbisch Hall, erworben 2000 auf der Basel Cultura bei Palladion Ancient & Fine Art AG; davor in der Schweizer Sammlung K.H.


Publiziert: K. Kathariou, A new red-figure Dinos and a new Painter in the Manner of the Dinos Painter, Numismatica e Antichità Classiche XXXVIII, 2009, S. 11-25 (Maler von Wien 551c); H.-H. Heißmeyer, Vasen und figürliche Gefäße aus der griechischen Antike. Katalog einer süddeutschen Sammlung (2008) Nr. 16; ders., Vases and Figure-Shaped Vessels of Greek Antiquity: Catalogue of a Collection in South Germany (2015) S. 61 Nr. 19.


Attic red-figure dinos, Manner of the Dinos Painter. 425 - 400 B.C. Outside a thiasos: in the center Dionysos with thyrsos getting a kantharos from a maenad on the right. They are accompanied by three further satyrs and five maenads. Below egg and dart, above a frieze of leaves, and on the rim two rows of dots. Intact. With corresponding pages of the NAC publication (copies) and certificate of The Art Loss Register!
Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Intakt.
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Los 3
Attischer Kolonettenkrater des Oinanthe-Malers.
470 - 460 v. Chr. H 37,8cm, B 39,2cm, ø Mündung 32,1cm, ø Fuß 17,9cm. Rotfigurig. Auf Seite A schreitet Dionysos mit Kantharos und Zweig nach rechts, hinter ihm ein Ziegenbock. Ihm folgt auf der linken Seite eine reich gewandete Mänade, die eine Kithara schlägt. Vor ihm steht ein Satyr, der einen (heute verlorenen) Doppelaulos spielt. Das Futteral aus Pantherfell für die Flöte hängt an seinem linken Arm. Der Reigen findet seine Fortsetzung auf Seite B: Seitlich tänzeln zwei Satyrn, während zwischen ihnen eine Mänade mit Doppelaulos nach rechts schreitet. Die Bildfelder werden seitlich jeweils von einer doppelten Punktreihe und oben von einem Zungenstab begrenzt. Über dem Fuß ein Strahlenkranz, auf dem Hals und der Mündung hängende Lanzettblätter, auf dem Mündungsrand eine doppelte Punktreihe und auf den Henkelplatten Palmetten. Aus zahlreichen Fragmenten zusammengesetzt, dabei einige retuschierte Fehlstellen. Auf der Vs. ein und auf der Rs. drei moderne Löcher. Seit seiner Veröffentlichung in Gorny & Mosch 248, 2017, Los 3 ist der Krater neu restauriert worden. Mit italienischer Exportlizenz und Kopie einer handschriftlichen Notiz!

Provenienz: Ex Gorny & Mosch 248, 2017, Los 3; ex Sammlung Professor Dr. Günther Marschall, Hamburg (1913 - 1997), erworben zwischen 1967 und 1975.


Einer der Einlieferung beigefügten Notiz (Kopie) nach hat Beazley den Krater mit dem Schweine-Maler verbunden. Ein Vergleich der Mänade mit Kithara mit der Gaia auf der namensgebenden Kalpis British Museum E 182 macht eine Zuweisung an den Oinanthe-Maler wahrscheinlich: ARV² 580,2; J. Boardman, Rotfigurige Vasen aus Athen. Die archaische Zeit (1981) Abb. 329; BAPD 206695. Zum Phänomen der Manieristen s. Th. Mannack, The Late Mannerists in Athenian Vase-Painting (2001).


Attic red-figure column-krater of the Oinanthe Painter. 470 - 460 B.C. On side A Dionysos with kantharos and branch between a maenad who is playing a cithara and a satyr playing the double-flute. On side B further members of the thiasos: in the middle a maenad with flute between two dancing satyrs. Palmettes on the handles, on the rim and on the neck bands of pointed leaves, outside the rim and to the sides of the panels double bands of dots, above each panel a frieze of tongues and rays above the foot. Reassembled from fragments, several missing areas are retouched. One modern hole at side A and three at side B. After its publication in Gorny & Mosch 248, 2017, lot 3 the krater has been professionally restored. The lot is accompanied by an export licence from Italy and a copy of a handwritten note!
; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
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Los 4
Apulischer Glockenkrater des Dechter-Malers.
350 - 340 v. Chr. H 27,4cm, ø 29,2cm, ø Fuß 13cm. Rotfigurig, Details in Weiß und Gelb. Auf der Vs. eine Dreifigurengruppe mit dem Wettstreit zwischen Marsyas und Apoll: in der Mitte Apoll als Kitharöde mit langem, reich verziertem Chiton, links neben ihm Marsyas mit Flöte und einem Futteral aus Pantherfell, rechts im bürgerlichen Habitus mit Himation und Gehstock ein bärtiger Mann mit Diadem sowie einer langen Zange, letzteres ein Verweis auf die schreckliche Bestrafung des Satyrn. Auf der Rs. lenkt ein nackter Jüngling eine Biga nach rechts in Richtung einer Säule, die wohl das Ziel markiert. Unter den Henkeln Palmetten, unter der Lippe ein Lorbeerkranz, unter den Bildfeldern ein Mäander. Mit zahlreichen interessanten Vorzeichnungen. Interessante Mythendarstellung!

Provenienz: Ex Privatsammlung von Frau Borowzova, Binnigen in der Schweiz, erworben 1976 von Elie Borowski, Basel. Gelistet im Becchina-Archiv.


Publiziert in: LIMC VI (1992) 370 s.v. Marsyas I Nr. 21a mit Taf. 186 [A. Weis]; K. Schauenburg, Zur Mythenwelt des Baltimoremalers, Römische Mitteilungen 101, 1994, S. 67 Anm. 112 mit Taf. 35,1-2 (Zuweisung an die Dechter-Gruppe durch A.D. Trendall in einem Brief / Schauenburg interpretiert den Mann mit Zange als Hephaistos).


Zum Dechter-Maler s. RVAp I, 270 ff. Vgl. zum Beispiel den Glockenkrater Christchurch, University of Canterbury 116/71 (RVAp I, 273,83 mit Taf. 90,5-6; J. Boardman, Rotfigurige Vasen aus Unteritalien und Sizilien [1991] Abb. 132).


Nachdem Athena die Flöte erfunden hatte, verlor sie schnell den Gefallen an dem Instrument, weil sich beim Spielen ihr Gesicht entstellte. Die weggeworfene Flöte fand der Satyr Marsyas, der schnell ein Meister auf diesem Instrument wurde. Von Hybris getrieben forderte er nun den Gott der Musen, Apoll, zu einem musikalischen Wettstreit auf. Der Gott gewann und ließ den Frevler schrecklich bestrafen, indem man ihm die Haut vom Leibe abzog.


Apulian red-figure bell-krater of the Dechter Painter. 350 - 340 B.C. On side A the challenge between Dionysos and the satyr Marsyas. In the middle the youthful god in an elaborate decorated chiton as citharoede, on his left side Marsyas with flute and a case made of panther-skin, on the right a bearded man dressed like a citizen with large tongs (a reference for the punishment of Marsyas). On side B a naked youth driving a biga to the right where a column is marking the finish line. With numerous and interesting preliminary sketches. Reassembled from large sherds, cracks are retouched, one little splinter of the foot is missing, otherwise complete. Interesting image of this famous Greek myth!
Aus großen Scherben zusammengesetzt, Bruchkanten retuschiert, kleine Absplitterung am Fuß, sonst vollständig.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Aus großen Scherben zusammengesetzt, Bruchkanten retuschiert, kleine Absplitterung am Fuß, sonst vollständig.
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Los 5
Euböische Halsamphora.
560 - 540 v. Chr. H 24,8cm, ø 19,2cm. Schwarzfigurig, Details in Weiß und Rot. Auf der Vs. zwischen Reitern und zwei Manteljünglingen ein Jüngling mit Speeren. Auf der Rs. drei Jünglinge und zwei Frauen. Auf der Schulter jeweils ein Löwe zwischen zwei Sirenen. Mit Expertise der Galerie Günter Puhze, Freiburg (Kopie)!

Provenienz: Ex Sammlung FA, Bayern, erworben 2009 bei der Galerie Günter Puhze, Freiburg (mit Vermerk Christie´s London, 8. Juli 1992).

Euboean black-figure neck-amphora. 560 - 540 B.C. On the front between two horsemen and two draped youths a youth with spears. On the back three men and two women. On the shoulder on each side a lion between two sirens. Intact. With expertise of the Galerie Günter Puhze, Freiburg (copy)!
Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Intakt.
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Los 6
Etruskischer Stamnos des Micali-Malers.
530 - 520 v. Chr. H 31,9cm. Schwarzfigurig. Auf beiden Seiten ein Schwan mit vier Flügeln zwischen zwei senkrechtstehenden Flügeln. Unter den Henkeln von Punkten eingefasste Palmettenmotive. Die Oberfläche des Gefäßes ist unregelmäßig gebrannt. Mit fachmännischer Beschreibung, einem originalen Ausstellungsschild mit Kommentar und Rechnung (Kopie)!


Provenienz: Ex Sammlung R.T.-G., Norddeutschland; ex Cahn Auktion 3, September 2008, Los 276; ex Sammlung F. K., Zürich; vorher HAC, Basel; bei Gorny & Mosch München Auktion 256, 2017, Los 14.


Publiziert in: F. Knauß - J. Gebauer (Hg.), Die Etrusker. Ausst. Kat. München 2015, S. 128, Abb. 4.41.
Die ungleichmäßig erhaltene Oberfläche ist ein bei den frühen Stücken aus der Werkstatt des Micali-Malers bekanntes Phänomen. Anscheinend fiel es den Handwerkern anfangs schwer, den Brand richtig zu regulieren und einen Tonschlicker von gleichmäßig guter Qualität herzustellen.


Etruscan black-figure stamnos by the Micali-painter. About 530-520 B.C. On both sides swan with four wings between two wings. Below handles palmette motives sourrounded by dots. Irregulary fired surface, which is typical for the early pieces made by the workshop of the Micali painter. Reassembled from fragments, professionally restored, missing pieces and part of painting restored. With professional description, an original exhibition sign and invoice (copy)!
Gebrochen und fachmännisch restauriert, zum Teil Bemalung und verloren gegangene Fragmente ergänzt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Gebrochen und fachmännisch restauriert, zum Teil Bemalung und verloren gegangene Fragmente ergänzt.
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Los 7
Große kampanische Amphora des Ixion-Malers.
Capua I, um 330 v. Chr. H 57,1cm, ø 21,5cm. Mit tordierten Henkeln. Rotfigurig, Details in Rot, Weiß und Gelb. Auf der Vs. in außergewöhnlich guter Qualität die Darstellung einer reitenden Amazone mit interessanten perspektivischen Ansichten. Sie trägt eine phrygische Mütze, einen Panzer, Hemd sowie Hose und schwingt eine Lanze. Auf der Rs. zwei Manteljünglinge mit elaborierten Haarbinden. Unter den Henkeln Palmetten-Ranken-Ornamente, unter den Bildfeldern umlaufend ein Wellenband, auf der Schulter Lorbeerzweige und auf dem Hals Palmetten zwischen Ranken. Herrliche Arbeit eines der Hauptvertreter der kampanischen Vasenmalerei!

Provenienz: Ex Christie´s London Auktion 26. April 2006, Los 193; zuvor in der Leo Mildenberg Collection.

Large Campanian red-figure amphora with twisted handles of the Ixion Painter. Capua I, about 330 B.C. On the frontside in outstanding quality the depiction of a riding amazon. She is wearing a Phrygian cap, a cuirass, shirt and pants and brandishing a spear. On the back two draped youths. Reassembled from large fragments, few little retouched spots at the cracks. Beautiful vase of one of the most important painters of the Campanian workshops! Formerly in the Leo Mildenberg Collection!
Zusammengesetzt aus großen Fragmenten, kleine Retuschen an den Bruchkanten.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung:  Zusammengesetzt aus großen Fragmenten, kleine Retuschen an den Bruchkanten.
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